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Beitragvon Phönix14 » Mo 30. Jul 2007, 20:00

Hallo,
habe mich heute hier angemeldet und hoffe dass bald noch ein paar Mitglieder da sein werden :) , mit denen man sich austauschen kann!
Ich habe einen 2-jährigen Tarpan Wallach und seit 2 Tagen einen 13-jährigen Westfalen Wallach, um die ich mir im moment große Sorgen mache! :(
Liebe Grüße
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Re: Vorstellen

Beitragvon Gudrun » Di 31. Jul 2007, 11:48

Hallo auch,

was ist denn Euer Problem? Deutsche Großpferde können einem ja so einiges an Sorgen bereiten. Aber die sogenannten Robustpferde sind auch nicht immer gesund. Woher bekommt man eigentlich einen Tarpan?

Neugierige Grüße

Gudrun
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Re: Vorstellen

Beitragvon Phönix14 » Di 31. Jul 2007, 18:03

Naja, mein Tarpan wurde letzte Woche kastriert und ich habe am Samstag noch einen Westfalen dazugekauft und seit diesem Tag hat er Fieber, obwohl ich glaube dass das damit nix zu tun hat und das Fieber so langsam wieder sinkt. Gestern ist mir aufgefallen das der Westfalen Wallach, der aus reiner Boxenhaltung kommt, einen orange-gelblichen Nasenausfluss hatte und dicke Lymphknoten hat, da kam mir der Verdacht auf das er mir vielleicht die Druse angeschleppt hat. Alles schön und gut, Tierarzt angerufen und der hat sich die beiden mal angeschaut und gemeint das es keine Druse ist aber dennoch hat er beiden Antibiotika gegeben. Seit heute ist bei dem Westfalen der Nasenausfluss wieder besser. Nur der kleine Tarpan macht mir noch ein bisschen Sorgen, wobei er das letzte Mal als er eine Verletzung hatte auch Fieber geschoben hat. Was mich aber mehr beunruhigt ist das beide so abgenommen haben. Was kann ich ihnen zufüttern damit sie wieder was auf die Rippen bekommen? Im moment stehen sie auf einen kahlen Koppel und bekommen Heu und Müsli mit Leinsamenöl. So...jetzt zu deiner Frage. Meinen Tarpan habe ich letztes Jahr aus einem Wildpark für 250€ gekauft als Hengst, wobei man sagen muss das es sich ja nur um eine Rückzüchtung handelt. Im Wildpark wurden diese Tarpane so natürlich wie möglich gehalten, sodass sie kein Halfter kennen und keine Erziehung haben. Normalerweise verkaufen Wildparks die Tarpan-Fohlen jedes Jahr im Herbst. Werden die nicht alle los, kommt der Rest der Fohlen zum Schlachter. Sie werden auch nicht besonders groß, höchstens bis ca. 1,40m. Also kann ich mit meinem kleinen wahrscheinlich nur Kutsche fahren! Wenn man sie reiten kann dann sollte man mit dem einreiten erst ab 4 Jahren anfangen da sie Spätentwickler sind. Hoffe das hat dir geholfen!
Liebe Grüße
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Re: Vorstellen

Beitragvon Gudrun » Mi 1. Aug 2007, 11:32

Hallo auch nochmal und Danke für die Antwort!

"Spätentwickler" erinnert mich an die älteste Isi-Stute meiner Schwester. Die wuchs noch frei in den Bergen Nord-Islands auf, kam mit 3 J. nach Deutschland und wurde mit 5 eingeritten. Es gibt nichts trittsicheres! Selbst ihre in D geborenen und relativ frei auf Koppeln in der Eifel aufgewachsenen Nachkommen sind verglichen mit ihr ungeschickt auf Schnee und Glatteis.

Deine beiden sind wahrscheinlich durch ihre aktuellen Infektionen auch fressfaul, oder fressen sie normal und werden trotzdem dünner? Haben sie vielleicht Durchfall? Halt auf jeden Fall Deinen Tierarzt auf dem laufenden, sobald Du was ungewöhnliches beobachtest. Ich drücke Euch die Daumen, dass nichts gefährliches draus wird und bald alles gut ist!

Mitfühlende Grüße

Gudrun
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Re: Vorstellen

Beitragvon Phönix14 » Fr 3. Aug 2007, 00:58

Hallöchen,
meinem Tarpan geht es jetzt besser!! Heute hatte er 41,5 Grad Fieber, da hab ich den Tierarzt gerufen und der hat ihm 3 Spritzen vepasst! Hat immer noch nix gebracht und dann hat eine Freundin die ihre Pferde auch öfters Mit Homöopathika und Bachblüten behandelt mir das homöopathische Mittelchen Beladona (Tollkirsche) gegeben und innerhalb von ca. einer Stunde ist das Fieber von 41,3 Grad auf genau 38,5 Grad gesunken!!! Was mich gewundert hat das er trotz des hohen Fiebers noch normal gefressen und getrunken hat, so mances Pferd hätte schon längst da gelegen, hat zumindest der Tierarzt gesagt! Ich denke mal dass der kleine jetzt so langsam wieder zunehmen wird und mein großer (Westfale) hat auch wieder zugelegt! Beide haben von Anfang an normal gefressen,wie sonst auch. Ach, übrigens....Tarpane wurden auch unter anderem mit Isländern, Norwegern, Gotland-Ponys und Polnischen Arbeitspferden zurückgezüchtet.
Freudige Grüße
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Re: Vorstellen

Beitragvon Gudrun » Sa 4. Aug 2007, 09:55

Hallo auch nochmal,

ich drücke Euch die Daumen, dass bald alles wieder OK ist! Dass ausgerechnet Atropin, der Wirkstaoff der Belladonna, auf Pferde einen so stark Fieber senkenden Einfluss hat, wusste ich auch noch nicht. Bei uns bewirkt Atropin das Weiten der Pupillen, Übelkeit und Wahnzustände - daher der Name "Tollkirsche".

Von meinem früheren Wohnort im Rheinland aus konnte ich schnell mal ins Neandertal für einen Spaziergang. Da gab es auch ein Freigehege mit Wisenten und Tarpanen. Was man dort mit den Fohlen veranstaltet, damit die Pferdchen nicht immer mehr werden, habe ich nicht mitbekommen.

Das einzige, was man beim Rückzüchten nicht hinbekommen hat, soll die Mähne sein. Die müsste wie beim Przewalski-Pferd mit jedem Fellwechsel abgehaart und insgesamt dadurch nur als Stehmähne ausgebildet sein.

Viele Grüße

Gudrun
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Re: Vorstellen

Beitragvon Lieschen_1992 » So 12. Aug 2007, 19:33

Hallo alle miteinander,

also ich hab mich heute hier angemeldet,
weil ich mich über probleme beim Hufschmied und evtl. Lösungen informieren wollte,
da ich zur Zeit eine Reitbeteiligung habe,
die jedes mal sediert werden muss,
wenn sie beschlagen werden soll.
Wer hat ähnliche Probleme und wer kann mir evtl. weiterhelfen?
Bin für jede Hilfe danbar.

Liebe Grüße
Lisa
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Re: Vorstellen

Beitragvon annimuh1 » Mo 13. Aug 2007, 13:51

hallo lisa wenn du fragen hast schreibe mir doch eine nachricht


lieben gruß annika
Wer einen Tag lang glücklich sein will,
der betrinke sich.
Wer eine Woche lang glücklich sein will
der schlachte ein Schwein und esse es auf.
Wer einen Monat lang glücklich sein will
der heirate.
Wer sein Leben lang glücklich sein will
der werde Reiter
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Re: Vorstellen

Beitragvon Sandra » Mo 13. Aug 2007, 18:43

hey lieschen,
mein 12 jähriger westfalenwallach hatte ähnliche probleme. man konnte ihn einfach nicht bremsen, obwohl es 3 erwachsene männer zusammen versucht jhaben, ließ er sich nicht vom schmied anrühren. da er eh etwas schreckhaft ist, braucht man sehr viel geduld. ich habe jetzt einen neuen hufschmied, der mit dem pferd etwas ruhiger ist und gaaanz viel geduld hat. seitdem klappt es von mal zu mal immer besser!!!

LG Sandra
das mir das pferd das liebste sei,
sagst du, oh mensch sei sünde.
das pferd ist mir im sturme treu,
der mensch nichtmal im winde!
LG von Sandra Djibouti und Loni!
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Re: Vorstellen

Beitragvon Phönix14 » Mo 13. Aug 2007, 22:56

Hallöchen, mein Westfalen Wallach hatte vorher Hufeisen drauf, die waren viel zu eng und nach hintenan den Ballen gebogen...als ich ihn bekommen habe, habe ich gleich von meiner hufpflegerin die Eisen abnehmen lassen!! Seitdem fängt der huf endlich an zu weiten und ich hoffe das er bald wieder Trachten bekommt, die waren nämlich verschwunden und das eine bein ist länger als das andere.seitdem meine hufpflegerin an ihm dran war fängt er an den muskel zu dehnen und das bein dorthin zu stellen wo es hingehört und außerdem ist er nicht mehr so verspannt, sondern ist wieder richtig locker geworden! Also ehrlich gesagt halte ich von Hufeisen gar nichts, die durchblutung im Huf wird total gestört und die meisten hufschmiede haben gar keine ahnung von der anatomie des Hufs im gegensatz zu hufpflegern. Und wofür hufeisen?...Wildpferde haben doch auch nie welche gebraucht...
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