Also mich regen eigentlich nur Pauschalisierungen auf wie:
- Boxenhaltung ist schlecht
- Hilfszügel sind schlecht (so ein Blödsinn!)
- wer mit Sporen reitet ist schlecht
- wer seit 2 Monaten reitet und sich ein Pferd kauft ist schlecht
- Kandaren sind schlecht
- Reitbeteiligungen sind immer unzuverlässig
- Pferdebesitzer sind immer schlecht- die Reitbeteiligungen machen alles viel besser
- der und der Tierarzt will immer nur abzocken und hat sowieso keine Ahnung
- ..
Ich könnte die Liste noch um einige hundert Punkte ergänzen, aber ich glaube es wird deutlich was ich meine: Manche Pferde möchten nicht gern im Offenstall wohnen, kenne selbst so ein Pferd. Manche Pferdebesitzer kamen zu ihrem Tier wie die Jungfrau zum Kinde und haben sich mit der Zeit und Hilfe bestens arrangiert obwohl sie gar nicht reiten konnten- auch solche Leute kenne ich. Ich kenne auch Reitbeteiligungen, die dem Pferd mehr geschadet als genützt haben und andersrum gibt es RBs von denen sich Besitzer eine Scheibe anbschneiden könnten.
Also ich fände konkrete Fälle da wesentlich interessanter.
Mich nerven solche
Verallgemeinerungen wenn es wen interessiert.
Um im Speziellen rege ich mich darüber auf, wenn man meint man hätte was Pferde anbelangt die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder kann von Jedem irgendetwas lernen. Und wenn es nur minimale Dinge sind. Keine Reitweise ist DIE Richtige, keine Ausbildungsmethode DIE Richtige und ebensowenig ist DER Umgang der Richtige.. Es gibt allerdings gut und gern falsche Dinge, das ist klar. Prügel zählt z.B. dazu oder auch (meine Meinung!) Rollkur. Andere Leute sehen das anders..
Niemand lernt je aus, und schon gar nicht Pferdemenschen.
In diesem Sinne: AMEN