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Hilfe !

vor ca. 4 Jahren wurde bei meinem Pferd ein Sarkoid an der linken Flanke festgestellt.
Der Tierarzt meinte damals das es eine zu ungünstige Stelle zum operieren ist und es zu 90% sowieso
wiederkehren würde.
Kurze Zeit später bekam er dann am Schlauch und an der Brust noch eins, habe dann einen anderen Tierarzt gerufen der dann die mittlerweile schon 3 Sarkoide mit Regressin unterspritzte was dann bewirken sollte das sie entweder ganz verschwinden oder zumindest nicht mehr weiterwachsen sollten.
Das ganze kostete mich ca. 1500 Eur und hat absolut nichts gebracht !
Jetzt da er sein ganzes Winterfell verloren hat, habe ich entsetzt festgestellt das sich das an der Flanke ganz schön ausgebreitet hat, an der Brust und am Bauch habe ich weitere 4 Sarkoide festgestellt !

Hat jemand von euch damit vielleicht Erfahrung und kann mir evtl. ein paar Tipps geben was ich noch machen könnte. Weiß jemand wie die Prognose bei so was ist, wird mein Pferd irgendwann ganz voll von dem Zeug sein !!!

Freue mich über jede Antwort, LG

Hallo Dunja,

es gibt die Möglichkeit, Sarkoide homöopathisch zu behandeln, Wenn Du es versuchen willst, hier ein Therapie-Schema, allerdings müssen die Mittel in den Muskel gespritzt werden, vielleicht findest Du ja einen Tierarzt der auch alternative Behandlungen durchführt wenn Du es nicht selber machen kannst.


SARKOID Equines
Postoperative Rezidivprophylaxe oder
als konservative Behandlung
Behandlungsschema:
Tag - Präparat (je 1 Amp. i.m.)
1,4,6,9,11,14 Coenzyme compositum
2,5,7,10,12,15 Ubichinon compositum
3,8,13 Glyoxal compositum
· anschließend 2 Wochen Pause,
dann Wiederholung wie oben
· zur Therapieunterstützung durch Ausleitung
von Giftstoffen zusätzlich Lymphomyosot
(1- bis 2-mal 30 Tropfen täglich)
bei spezifischen Symptomen:
• Para-Benzochinon-Injeel (forte) – Verbesserung
der Zellfunktion bei zellulären Phasen
und Tumoren
• Anthrachinon-Injeel (forte) – Toxinmobili-sation,
Beseitigung von Enzymblockaden bei zellulären
Phasen und Tumoren
• Cutis compositum – Verbesserung der Zell-
funktionen bei Hauterkrankungen

Viel Glück!

LG Kerstin

Hi Kerstin,

erstmal danke für deine Antwort ! Kenne sogar einen Tierarzt der viel mit Homöopathie arbeitet,
werde ihm das mal zeigen.
Hast du selbst denn schon Erfahrung mit dieser Behandlung gemacht und weißt wie die Erfolgschancen
sind ?

LG Danja

Hallo Danja,

schau mal hier:

http://www.tumorvakzine.info/index.php?id=33

Die Tierklinik von Dr. Grammel in Osterode am Harz hat ein sehr schonendes Verfahren, um tumorkranken Tieren biologisch mit nachgezüchteten eigenen Fresszellen zu helfen, die die Tumore fressen bis sie weg sind.

Alles Gute!

Gudrun

Hi Danja,

Ich gebe dir den Tip, lass es entfernen. Ein Hafi-Wallach von meinem Hufschmied hatte es auch.
Der Tierarzt meinte damals zu ihm, dass er es nicht unbedingt entfernen lassen müsste und ein 3/4 Jahr später mussten sie ihn einschläfern lassen.

kurze Zeit später wurde auch bei meiner Hafi-Stute ein Sarkoid in der rechten Flanke festgestellt. Meine Tierärztin hatte es 4 Wochen nach Diagnose entfernt. Innerhalb dieser 4 Wochen ist das Sarkoid so schnell gewachsen, das man fast zusehen konnte.

Jetzt ist es in der Flanke wirklich alles andere als günstig für eine OP, aber es ist super verheilt und sie hat bis heute keine Probleme.


LG