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Hey!
Ich habe mal eine Frage:
Meine Stute hat eine Fehlstellung (vorne, O-Beine). Sie ist sechs und ich reite sie ganz normal.
Hat jmd. damit Erfahrung, denn ich frage mich, ob ich sie mit ihrer Fehlstellung denn noch normal Belasten kann (Klar, ein paar Regeln gibt es schon, die wurden mir auch gesagt: Nicht höher als E Sringen, im Gelände kein Galopp, die Hufe immer schön ordentlich haben...) oder ob ich lieber mehr vom Boden aus arbeiten sollte.
Ich kann ja mal kurz meinen ,,Trainingsplan´´ reinstellen:

Mo: bis jetzt geht sie da im Reitunterricht, wird sie aber warscheinlich nach den Ferien nicht mehr
Di: Ich reite sie (RS)
Mi: kommt drauf an, od ich viel für die Schule machen muss, meisten mache ich wenn ich kann dann Bodenarbeit und reite sie nicht.
Do: /
Fr: sie geht in einer Schulstunde vor mir (wir auch so bleiben, denn anders würde ich es von der Schule nicht schaffen, da ich ja zum Fertigmachen auch Zeit brauche), danach reite ich sie.
Sa./So.: wenn ich Zeit habe reite oder longiere ich sie.

Das war der Plan in der Woche. Ferien bin ich fast jeden Tag bei ihr und reite/longiere.
Was sagt ihr, wenn alles klappt (nicht viele Hausaufgaben,...) wird sie 6mal in der Woche bewegt und geht 6 Stunden voll belastet. Jetzt mache ich einen Reitlehrgang, 5 Tage voll Belastung (ich meine damit immer Reiten^^) mit springen. Ist das für ihre Sehnen okay? Oder würdet ihr sie anderes Bewegen.
Mein RL meinte, dass ich sie so belasten kann, da sie noch nicht so alt ist... aber ich weiss nicht...
Sie hat jetzt auch eine Zeit lang gelahmt- warscheinlich vertreten- das war aber auch die Zeit, wo wir in der Woche 2-3mal gesprungen sind.
Und jetzt mache ich mir doch Sorgen, dass sie vielleicht doch schnell Athrose bekommt, am Anfang habe ich das ganz locker genommen, aber wenn ich mir so Gedaken darüber mache...
LG Grazi<3

Hey,
die Frage ist, wie stark die Fehlstellung ausgebildet ist?
Hast du ein Foto, grade von vorne, auf dem dein Pferd beide Vorderbeine gleichmäßig belastet?

Ansonsten frag mal deinen Hufschmied, die kennen sich mit Fehlstellungen in den Beinen meist sehr, sehr gut aus, da sie diese auch korrigieren müssen .

Der HS bearbeitet die Hufe ganz normal, sie ist nicht beschlagen,... läuft.
Sie läuft sich die Hufe auch total schnell ab, sie brechen total schnell, sind spröde.
Aber beschlagen will er sie nicht. Er meinte, sie könne ihr ganzes Leben schon so laufen, also müsse er da nix mit Eisen etc.
LG Grazi❤

Hey,
wenn die Hufe brechen und spröde sind, liegt das entweder
an der Fütterung oder
an den äußeren Umständen (zu trocken) oder
an falscher Hufbearbeitung.

Da musst du unbedingt was machen.
Was in deinem Fall zutrifft, kann ich von hier natürlich nicht sagen .

Mein Pferd hatte beim Kauf auch völlig "Schrott-Hufe"- er stand immer nur auf Sand, der Boden war zu trocken, dazu falsche Fütterung.
Nach einem halben Jahr bei mir hatte er die besten Hufe im Stall .

Was bekommt dein Pferd denn gefüttert?

Wenn der HS sonst die Fehlstellung für nicht dramatisch hält, würde ich sie ganz normal reiten.
Keiner von uns hier verlangt solche Olympia-Leistungen, die nicht ein normales Pferd mit seinen kleinen Fehlern erreichen könnte .

Hallo Graziella,

also erstmal empfehle ich die Hufschmied weg. Such dir einen guten Huforthopäde. Selbst die besten Hufschmiede sind maximal mit extremen Eisen in der Lage dieser Fehlstellung entgegen zu wirken. Schau mal auf die Seite von der Difho.

Ich habe einen 8jährigen Traber der mit zwei Fehlstellungen auf die Welt kam, leider habe ich ihn erst im Alter von 3 gekauft sonst hätte man das viel früher in den Griff bekommen. Meine Huforthopädin hat ihn mir super gestellt, ich gehe mit ihm erfolgreich seit Jahren Distanzen über 100km und er hat keine Probleme. Vorraussetzung ist das du auch regelmäßig einen Physiotherapeuten mal drüber gucken lässt der eventuelle Blockaden löst welche auf Grund der Fehlstellung entstehen. Die Zusammenarbeit von Physiotherapeut und Huforthopäde passt in den meisten Fällen sehr gut, da sich beide aufeinander abstimmen.

Liebe Grüße
Hanover

Hallo, wie weit du dein Pferd belasten kannst, kann dir nur ein Experte sagen, so etwas muss man anhand einer Gangbildanallyse sehen, sonst ist das nur Spekulation. Es hängt davon ab, wie alt und groß ein Pferd ist, wie die Hufe und Knochen aussehen und wie der Gang ist. Je nach Erscheinungsbild, kann man das Tier langsam in seiner Stellung korigieren oder lässte es besser so, ist aber auch nur vor Ort zu beurteilen. Desweiteren, kann man mit dem dann entsprechenden Training und der richitgen Haltung sowie Naturheitlichenmittel, gegen Arthrose, Sehnen- oder Rrückenproblemen vorbeugend arbeiten. Auf jeden Fall einen TA oder THP holen und nicht selber experimentieren.

Mein Pferd hatte beim Kauf auch völlig "Schrott-Hufe"- er stand immer nur auf Sand, der Boden war zu trocken, dazu falsche Fütterung.
Nach einem halben Jahr bei mir hatte er die besten Hufe im Stall





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