Erfahrungsberichte in Sachen Hufbeinbruch.. Bitte um Hilfe

Erfahrungsberichte in Sachen Hufbeinbruch.. Bitte um Hilfe

Beitragvon Camino2002 » Do 12. Mär 2015, 21:21

Hallo liebe Leute,
ich hab mich nun endlich hier registriert und habe schon was auf dem Herzen liegen.
Dazu muss ich leider eine "kleine" Geschichte zusammenfassen (ja ich hoffe ich kann mich kurz fassen, gebe mir Mühe :lol: ), damit man überhaupt weiß was los ist und versteht was ich will :D.

22.02.: Mein Pferd Camino wird auf 3 Beinen vom Paddock geholt (stockelahm), Vermutung war ein Tritt abbekommen. Nottierarzt angerufen (da meine Tierärztin leider krank war), er verabreichte Schmerzmittel und meinte wenn es den nächsten Tag nicht besser ist, muss es geröntgt werden.
23.02.: Keine Verbesserung der Lahmheit, im Gegenteil. Somit einen anderen Tierarzt zum Röntgten angerufen. Der schaute sich das an, meinte sofort : Neeee muss nix geröntgt werden, da ist nicht. Ich, als Laie, hab das so hingenommen, hatte ja keine ahnung. Er behandelte ihn fast 2 Wochen auf Strahlpolsterentzündung, machte ein Gussverband und kam 1,2 mal zum nachkontrollieren, es wurde und wurde aber nicht besser, ohne Verband war er komplett lahm. Mich machte das stutzig und ich fragte auch immer wieder ob da nicht doch was sein kann. Er war immer noch der Meinung ist ne Entzündung.
04.03.: Setzte er ihm Gibs unter den Huf (ist übrigens hinten Rechts), weil er angeblich nicht abfußen will und er der Meinung ist er möchte höher kommen. Die Tage danach merkte ich aber wie unwohl er sich damit fühlt und das ihm das überhaupt nicht zugute kommt, zumal man ja echt hätte Verbesserung sehen MÜSSEN. Er bekam in dieser Zeit Antibiotikum UND Schmerzmittel! Das kam mir alles sehr komisch vor.
06.03.: Ich machte kurzen Prozess, lud mein Pferd auf und bin in die Klinik gefahren, damit er endlich mal durchgecheckt wird. Was kam letztendlich bei raus.....-> HUFBEINBRUCH ! Ein akurater Bruch, der, wenn wir Pech haben, soweit in die Gelenke geht, dass er Athrose bekommt und die Lahmheit für immer hat. Ich war total geschockt !!! Mein Pferd stand 2 Wochen in der Box, es wurde ne komplett falsche Diagnose gestellt und somit völlig falsch behandelt. Man hätte das alles viel eher feststellen müssen! Nun ja, es ändert nichts an der Tatsache.
Aber jetzt habe ich ein paar Fragen.. :roll: :oops:
1. Kann ich eventuell etwas bei dem Tierarzt erreichen? Den Preis drücken oder sonstiges? Ich bekam gestern die Rechnung und ich zahle doch nicht so viel Geld für etwas, was mein Pferd nicht mal hatte! Hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gehabt?
2. Hatte jemand schonmal Erfahrung mit einem Hufbeinbruch? Was kann ich homöopathisch eventuell noch zufüttern, was die Heilung fördert? Traumeel? Wie sind die Heilungschancen bei soetwas? Wie und was am besten jetzt füttern? Denn er wird jetzt ne sehr lange Zeit stehen müssen.

Ich hoffe auf viele, nette, Erfahrungsberichte und freue mich auf Antworten. :)
LG Aileen
Camino2002
 
Beiträge: 1
Registriert: Do 12. Mär 2015, 21:03

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