Kehlkopfpfeifen

Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Tino » Di 25. Aug 2009, 09:05

Hat jemand von euch erfahrung damit. Hab gestern abend noch ein wenig darüber gelesen. Es heißt im Anfangstadium ist das noch mit Medikamenten gut zu behandeln ansonsten OP.
OP will ich nicht. Vielzuviel Stress.
Jetzt bin ich wirklich am überlegen was ich tu, natürlich lasse ich zur entgültigen diagnose denn TA kommen.Noch ne kleine Geschichte dazu.
Weil er so verschleimt war hat mir die TA erst mal ein starkes ACC dagelassen, dann habe ich ich dieses Horse essentiel mir gekauft das man auf die Brust und Kehlkopf tut. Ab da fing es an. Erst dachte ich das Zeug macht denn Kehlkopf auf damit er besser abhusten kann und die Luftzufuhr besser wird. Erst dachte ich mir nichts dabei. Weil Leistung aufgrund der Hitze brachte er sowieso so gut wie keine und ich glaubte das auch mit meiner gfeuerten RB zusammenhängt das er ausgebrannt ist. Bis ich mir dachte ob das pfeifen nicht evtl mit dem Zeug zusammenhängt. Also hab ich dann nur die Brust damit eingeschmiert. Der Ton blieb trotzdem, nicht mehr so stark aber war da, bis gestern.
Gestern war ich noch zwnazig min auf dem Platz und er schaffte nicht mal mehr eine Runde trab.
Jetzt ist guter Rat teuer bewegt werden muß er aufgrund seiner Bronchitis. Nur schritt reiten bringt bei ihn wenig weil dann die Lungen nicht auf machen. Trab schafft er zwanzig Meter und das mit vollen Körpereinsatz meiner Seits.
Hab mir ehrlich gesagt schon überlegt ob ich ihn wenn sich das bestätigt nicht über die Regenbogenbrücke schicke. Weil er ist ein Läufer und kämpfer und ob er das Leben als Rentner einfach so hinnimmt ist sehr fraglich. Und er war/ist immer das beste Pferd für mich gewesen ob er sich dann es nicht verdient hat auf die andere Seite zu gehen ohne das er ein leiden hat. Möchte ihn ja nicht nur quälen.

Was sagt ihr dazu.
Tino
 
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Sarah » Di 25. Aug 2009, 10:20

Hast du das Horse essentiaell ohne Rücksprache mit deinem TA aufgetragen?

Wenn dein TA dir nicht mehr helfen kann, evtl. noch einen anderen (spezialisierten) hinzu ziehen?

Viel Glück&Liebe Grüße

Sarah
Liebe Grüße
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Tino » Di 25. Aug 2009, 11:37

Ja ich habe meinen TA darauf angesprochen. Der meinte alles was zur unterstützung gut tut kann ich gerne machen.

Für eine spezielle Untersuchung muß ich bestimmt in eine klinik. Ich weiß nicht ob ihn der Transport in dem Zustand nicht umhaut. Er hat ja auch COPD und mit der Hitze das packt er sowieso nicht und dann noch hänger und Stress, naja ich weis nicht.
Es soll sich jetzt nicht so anhören das ich mich vor irgendeinen aufwand scheue.Er wird schon seit Jahren von aufgrund seiner Grund erkrankung betüttelt.
Will nur das beste für ihn ohne Stress.
Tino
 
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon harmony1 » Di 25. Aug 2009, 11:48

Hallo!

Sorry, aber das hört sich gar nicht gut an.
Als dein Pferd so "verschleimt" war hat der Tierarzt nicht zufällig Rotz diagnostiziert ? ( das wäre meldepflichtig und ist ansteckend für andere Pferde!!! )

Beim Kehlkopfpfeifen mit derartigen Leistungseinschränkungen wird man meist um eine OP nicht herumkommen :roll:

schau mal hier: http://www.p-wie-pferd.de/2007/03/30/ke ... zeptieren/

Hol dir nach Möglichkeit noch eine 2. Meinung von Tierarzt oder Tierklinik ein.

LG Andrea
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon harmony1 » Di 25. Aug 2009, 11:50

... hat sich grad mit deiner Antwort überschnitten...

LG Andrea
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Tino » Di 25. Aug 2009, 20:29

Also die Sachlage ist jetzt diese, es ist kein Kehlkopfpfeifen.
Aber er muß in die klinik Bronchioskopie machen lassen, Bluwerte checken und Blutgaswerte nachschauen. Auf diese werte wird die behandlung angepasst. Der Behandlungs erfolg ist ziemlich vielversprechend nach ihrer Meinung weil er optisch sehr gut da steht und für sein Krankheitbild recht fit ist und das man denn verbesserten zustand auch halten kann.
Sie sagte mir auch das er auf auer ein cortison patient bleiben wird.


Als dein Pferd so "verschleimt" war hat der Tierarzt nicht zufällig Rotz diagnostiziert ? ( das wäre meldepflichtig und ist ansteckend für andere Pferde!!! )

Wie denn wenn kein rotz kommt. Wird aber bei der Behandlung mitgemacht bzw Schleim entnommen.
as Pferd ist sowieso der Hammer. Gestern pfeift er aus allen löcher und heut rennt er die koppel auf und ab. Der ist genauso zäh wie das Fraule :).
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Tino » Do 3. Sep 2009, 06:51

Also gestern waren wir in der Klinik.
Fakt ist die Blutgaswerte liegen bei 56%.Also richtig schlecht :(.
die Kehlkopfdeckel schliessen sich momentan nicht mehr beim atmen. würden aber die Funktion wieder aufnehem.
Er wird jetzt Schleimlöser ACC behandelt, bekommt noch Cortison und ventipulmin gel dazu.
Drückt mir die Daumen da die Gaswerte wieder steigen.
Das Positivste ist das das die Bronchieneingänge für die Krankheit sehr gut aussehen.
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Sandra » Do 3. Sep 2009, 17:51

Ja viel Glück
und lasst von euch hören, wenn es was neues gibt!
das mir das pferd das liebste sei,
sagst du, oh mensch sei sünde.
das pferd ist mir im sturme treu,
der mensch nichtmal im winde!
LG von Sandra Djibouti und Loni!
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Tino » Fr 4. Sep 2009, 19:26

Es gibt was neues. Nachdem der Versuch ihn zuhause zu spritzen gescheitert ist wird er morgen in die Klinik gebracht. Jetzt kann er das Peronal tyranisieren. Huch ich bekomm eine spritze- Bin dann mal schnell weg. Typisch Mann :)
Habe mir auch noch eine zweit Meinung geholt und die chancen das die Blutgaswerte ansteigen sind sehr gut :)
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Re: Kehlkopfpfeifen

Beitragvon Sandra » So 6. Sep 2009, 21:44

naja, meiner ist auch son mädchen und stellt sich manchmal an, als würde er sterben....
dann sag bescheid, was in der klinik rumkommt!
das mir das pferd das liebste sei,
sagst du, oh mensch sei sünde.
das pferd ist mir im sturme treu,
der mensch nichtmal im winde!
LG von Sandra Djibouti und Loni!
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