Gebisslose Trense mit Kinnkette?

Re: Gebisslose Trense mit Kinnkette?

Beitragvon Miro04 » Mi 22. Apr 2009, 15:23

Hi zusammen,

eine Frage hab ich hier noch:

Was ist der unterschied zwischen einem Gummigebiss und einem Olivenkopfgebiss, was haltet ihr davon? Es kommt ja auch immer darauf an was man sich da holt aber was für Besonderheiten haben diese Gebisse?

Liebe Grüße

Miro 04
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Re: Gebisslose Trense mit Kinnkette?

Beitragvon Sandra » Mi 22. Apr 2009, 16:27

Hallo,
es kommt wniger darauf an, ob das Gebiss aus Gummi oder Metall ist. Vielmehr ist die Form wichtig.
ZB ist eine Gummistange lange nicht so "weich" wie ein Doppelt- Gebrochenes Metallgebiss.
Aber ich dneke schon, das Gummi angenehmer zu tragen ist. Wenn du dir vorstellst du muss auf eins draufbeißen wäre dir Gummi sicher auch liber ;)
das mir das pferd das liebste sei,
sagst du, oh mensch sei sünde.
das pferd ist mir im sturme treu,
der mensch nichtmal im winde!
LG von Sandra Djibouti und Loni!
Sandra
 
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Re:Hackamore

Beitragvon Icamani » So 30. Aug 2009, 18:54

Ich reite meinen Arabischen Vollbluthengst El Ghazi seit 6 Jahren mit Hackamore. Da er ein Gebiß nie geduldet hat, hatte ich mit Sidepull angefangen, bis er mir mir 5 Jahren zum ersten Mal im Wald durchgegangen ist. Unser Hafi hört ja nach 500 m auf zu rennen, El Ghazi aber erst nach 15 km. Da bin ich an meine Grenzen gestoßen und habe mich zu dem Hackamore entschieden. Ich habe die Kinnkette mit Gelkissen unterlegt. Von Leder wird er wund, genauso wie von gewachsten Gurtband.
Mit dem H. kommt er sogar in die Versammlung. Ich habe ihn Dressur bis L und Springen bis M ausgebildet. Inzwischen ist er auch sehr gehorsam. Die Sturm und Drang Jahre sind vorbei. Hackamorereiten will gelernt sein, damit man im Notfall auch etwas damit anfangen kann.
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Re: Gebisslose Trense mit Kinnkette?

Beitragvon Sarah » So 30. Aug 2009, 20:28

Warum ist denn Icamani´s Beitrag 2x aufgetaucht? :| .

Irgendwo hier haben wir schon über Gummitrensen usw. geschrieben:
Gummi ist nicht zwangsläufig besser, bei wenig speichelnden Pferden können sie wie "Radiergummis" wirken (schon mal auf Turnhallenboden hingefallen?). Außerdem sind die irgendwann "durchgekaut" oder haben scharfe Kanten.

Eine doppelt gebrochene ist meist recht weich und passt sich gut an. Aber auch damit kann man Schaden anrichten.

Eine einfach gebrochene ist wiederum nichts für Anfänger, da sie eine recht starke "Nussknackerwirkung" hat. D.h wenn du die Zügel annimmst, klappt sich die Trense zusammen und drückt so auf die Zunge.

Mein Favorit ist eine einfach gebrochene =)

Lg

Ps: Auch ich würde aber zur allgemeinen Gehorsamkeitsarbeit raten.
Darf ich fragen, wie du durchparierst? Also was genau du dabei machst?
Liebe Grüße
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