Der Vorteil der Myler Bits ist auch gleichzeitig ihr Nachteil: Sie sind dem Maul sehr gut angepaßt, und ich habe die Erfahrung machen müssen (bei verschiedenen Pferden, aber nicht meinem eigenen, weil ich so ein Gebiß nicht hatte), daß wenn das Pferd nicht sowieso sehr fein reagiert, diese Gebisse einem irgendwann zu einer härteren Hand verleiten.
Mir ist allerdings komplett neu, daß man häufiger das Gebiß wechseln sollte. Mich würde dafür mal der Grund interessieren? Wenn mein Pferd nicht kaut, kann ich natürlich das Gebiß wechseln, und ich kenne viele, die genau das auch machen, aber meines erachtens liegt das Problem dann doch meist nicht beim Gebiß, sondern eher beim Reiter?
Ich selber habe mein Gebiß für mein Pferd seit mittlerweile .... (laßt mich überlegen) fünf Jahren, und keinerlei Probleme. Das Gebiß an der Longiertrense habe ich sogar mit ihm zusammen gekauft, und auch da keinerlei Probleme.
Sarah hat geschrieben:Ich bin ja sogar bereits Kompromisse einzugehen- es ist mir völlig egal, ob Schenkel-, Wassertrense oder auch Pelham.
Wobei Pelhams meist besser verarbeitet sind...
Lg
Warum sollen Pelhams besser verarbeitet sein? Ein Pelham ist ein Kandarengebiß, und nur wegen einer angeblich besseren Verarbeitung würde ich persönlich mein Pferd sicher nicht dauerhaft auf Kandarengebissen reiten. Das ist mal ok, in meinen Augen (ich habe auch eine Dressurkandare), aber dauerhaft? Wenn es dauerhaft nicht ohne geht, dann ist da ja auch was im argen.