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von --Ronja-- » Do 11. Jun 2009, 12:04
wir beide passen bald nicht mehr auf das shetty was wir pflegen und wir würden es dann gerne longieren und ausführen
es macht keine zicken beim draussen führen aber er weiss nicht was er beim longieren machen soll
kann einer von euch mir helfen??????
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von Sandra » Do 11. Jun 2009, 15:40
Ihr seid ja zu zweit, vielleicht probiert ihr einfach mal, dass einer von euch mit dem Shetty die Runden dreht, dass es weiß, wo es hin muss. Der andre stellt sich mit Longe in die Mitte!
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von --Ronja-- » Do 11. Jun 2009, 20:09
Das könnten wir auch mal versuchen. Das Problem ist nur, ich hab immer das Gefühl, dass er in die mitte drängt, weil er zu uns will... Wir werden deinen Tipp aber auf jeden Fall einmal ausprobieren, hoffentlich versteht der kleine dann, was wir wollen!
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von Sandra » Fr 12. Jun 2009, 10:38
Habt ihr schonmal versucht, ihn mit einer peitsche auf Abstand zu halten?
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von Niki86 » Fr 12. Jun 2009, 13:47
Also ich würde auch einen erstmal direkt mit dem Shetty mitgehen lassen und der andere steht in der Mitte.Und die Peitsche ist natürlich auch eine Hilfe um das Pony nach außen zu kriegen. Du musst ihn damit auf Abstand halten,erst garnicht wieder und wieder zu dir hinschländern lassen.
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von --Ronja-- » Fr 12. Jun 2009, 14:55
wir haben das ,mit dsen mitgehen versucht daran hat er sich gewöhnt dann geht er auch gut aber jetzt wo wir aufegört haben neben her zu laufen geht gar nichts mehr
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von Sandra » Fr 12. Jun 2009, 20:24
ja gut, das geht nicht von einen auf den andren Tag. Habt ihr denn auch eine Peitsche?
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von miri-m » Sa 13. Jun 2009, 08:55
Hi Mein kleiner kam beim Longieren auch immer zu mir reingekrochen. Habe das denn mit meiner Reitlehrerin zusammen gemacht. Wie schon gesagt, einer stand in der mitte, und der andere ist erstmal nebenher gelaufen. langsam wuden die abstände zum Pferd vergrößert. Später hat meine Reitlehrerin mir noch nen tollen Trick gezeigt. Wenn man in der mitte steht und merkt das Pferd möchte wieder reinkrichen, oder man möchte es weiter raus schicken dann mit einer Fahrpeitsche ( eignet sich am besten dafür) auf der äußeren wiederiss seite touschieren. Ich habe nicht schlecht geguckt, denn meiner ist geich beim ersten mal weiter raus gegangen.
Gruß miri-m
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von filou » So 14. Jun 2009, 12:39
Also, ich hab von einem Hohe Schule Reiter und -Ausbilder longieren gelernt und er findet das ausgebundene Longieren außen auf dem Zirkel eine Notlösung, wenn man mit der Ausbildung noch nicht so weit ist, aber schon Konditionstraining im Trab und Galopp machen möchte. Ansonsten longiert er ohne alles und hat es uns gut gelehrt, wie ich finde, denn ich komme mit allen Pferden an der Longe klar, egal, was sie können. Ich schreib hier mal in Stichworten nieder, was ich gelernt habe, denn ich denke, das klappt bei jedem Vierbeiner (deutsche Dogge, Schäferhund, Jack Russel und andere Hunde, sowie Katzen hab ich noch nicht probiert, aber vom Shetty bis zum Schwarzwälder oder auch Araber hatte ich schon alles am "Seil").
1. Hilfsmittel: Zaum erster Wahl ist für ihn der Kappzaum, dann das Halfter und dann erst die Trense. Oho! Was? Halfter? - mögt Ihr vielleicht jetzt denken. Natürlich muss das sehr gut passen, dass es sich nicht ins Auge ziehen lässt und die Einwirkung ist nicht so toll wie mit dem Kappzaum, also dauert die Ausbildung etwas länger, aber der Erfolg je Stufe ist bessere Gymastizierung als auf Trense, weil die einfach nicht auf seitliche Einwirkung konzipiert ist. Longe ist erst das zweite Mittel. Am Anfang reicht ein langer Führstrick, weil das Pferd eh noch den Kontakt sucht. Peitsche braucht man auch erst in lang, wenn die Ausbildung sehr weit ist. Beginnen tut man mit einer möglichst langen Reitgerte.
Ausbildungsvorgehen: Generell gilt: Klappt was nicht, kehrt man mindestens einen Schritt zurück und übt das vorhergehende wieder. Zwischen diesen Führübungen macht man immer quasi einen "Spaziergang": Durchhängender Strick, einfach entspannt nebeneinander her gehen, entspricht der Entspannungs- und Kontrolllektion Zügel aus der Hand kauen beim Reiten. Die unten beschriebene Übungsreihenfolge macht man auf beiden Händen. Auf der Hand, wo das Pferd (vielleicht aufgrund seiner natürlichen Schiefe) mehr Probleme hat, nicht überfordern, sondern immer wieder mal probieren. Kann sein, dass man auf einer Hand etwas hinterherhinkt in der Gesamtentwicklung. Mit Trab und Galopp bleibt man etwas hinter dem Ausbildungsfortschritt des Schritt. Also erst, wenn ich Schritt schon longiere, beginne ich mit den Vorübungen im Trab.
Man führt erstmal in der Halle oder auf einem Platz mit Begrenzung in Stellung an der Bande entlang, also Pferd nach innen = zu sich schauen lassen. Wenn das gut klappt, geht man von der Bande weg und schaut, ob man es immer noch hinkriegt. Dann geht man auf einem Kreisbogen (so Zirkel bis minimal Volte) und schaut, was passiert. Dann versucht man, auf einer kleinen Volte stehen zu bleiben am Kopf des Pferdes und es um einen rum übertreten zu lassen. Von da aus versucht man, es um einen rum kreisen zu lassen, also immer noch am Schritt. Als nächstes bleibt man auf Strickabstand und geht mit dem Pferd von Volte bis Zirkel alle Kreise. Zirkel verkleinern und vergrößeren... Von da aus zieht man sich immer mehr in die Mitte des Kreises zurück, bis das Pferd von alleine ohne Hilfe in einer schönen Biegung v/a um einen rum läuft.
Da Pferde verschieden schnell lernen, Menschen unterschiedliches Talent mitbringen, kann ich nicht sagen, ob diese Ausbildungsform in einer Woche oder in einem Jahr zum Erfolg führt. Auch ich hatte unter den rund 20 Pferden, die ich so ausgebildet habe, wahre Bewegungskünstler, mit denen ich nach einer Woche Stangenarbeit in allen Gangarten dazu nahm, weil die Basics standen und welche, mit denen ich nach einem Jahr noch halb mitgaloppieren musste, weil sie's einfach nicht hin bekamen.
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von Klugscheisser » Mo 15. Jun 2009, 18:43
Hi Ronja, longiere unsere vier auch sehr viel. Unsere junge hat das ganz schnell kapiert. Als erstes kommt natürlich einfaches Führtraining mit einfachem Stallhalfter. Dann mit Knotenhalfter und Gerte. Gerte vor der Brust bedeutet stehen bleiben, Gerte an der Schenkellage losgehen. Beim Führen immer weiter seitlich vom Pferd wegbewegen und den Strick oder später die Longe immer länger lassen. Zwischendurch haben wir sie auf dem Round Pen oder abgetrennten Reitplatz gearbeitet. Nicht sinnlos rumscheuchen sondern nur ruhig bewegen. Oder wie schon gesagt wurde mit einem Helfer, der das Pferd auf dem Zirkel führt. Das dauert schon bei manchen ne Weile bis die das kapiert haben. Nur Geduld. Auch unser sehr stures, schon älteres Minishetty kann das inzwischen ganz gut.
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