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von Sarah » Mo 21. Feb 2011, 16:28
@sandy: Du siehst das zu sehr als Schularbeit z.B. Mathearbeit. Da kannst du was falsch machen. Beim Umgang mit dem Pferd hingegen hat jeder seine eigenen Methoden. Wenns so nicht klappt, wie man es probiert, probiert man es halt anders. Es gibt kein Schwarz und Weiß, sondern ganz viele Möglichkeiten  . Einfach mal munter probieren, viele Wege führen nach Rom 
Liebe Grüße
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von Jamila » Mo 21. Feb 2011, 20:06
eben! vor allem merke ich, dass ich damit mehr lerne. ich hab zumindest das gefühl. du machst ja anicht direkt alles kaputt. ich glaub das geht nicht so einfach. da musst du schon echt alles komplett falsch und noch schlimmer machen. das pferd zeigt dir ja auch oft wenn du was falsch gemacht hast. ich würd auch sagen einfach mal ausprobieren. am anfang sind es ja auch nur ganz kleine übungen und irgendwann versteht ihr euch so gut dass irh nur noch ganz kleine zeichen nehmen müsst.  das wird schon! 
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von Sina Assmann » Mo 21. Feb 2011, 22:56
Hej! Dankeschön! Ich werde mir die Bücher bald mal bestellen! Ja, Afra zeigt mir auch immer, was ich alles falsch mache. Gestern sollte sie mir folgen und ist abgehauen. Dann war ich wieder zu ungeduldig, habe mich in den Schnee geschmissen, erstmal geheult und überlegt, was falsch war. Dann bin ich nochmal ruhig zu ihr gegangen, habe sie gestreichelt und nochmal versucht. Taaaadaaa! Es klappte! @ Sandy: Ich glaube der größte Fehler ist, es nicht weiter zu versuchen und nicht über seinen eigenen Tellerrand zu gucken  Lg
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von sandy » Di 22. Feb 2011, 07:52
ja ihr habt da schon recht! bin halt noch eine komplett eingesessene englisch-reiterin die sich ziert etwas komplett neues auszuprobieren. beim englischen reiten ist es halt so, wenn man fehler macht, schleichen die sich ein, wenn sie nicht korrigiert werden. und das dann irgendwann wieder aus dem pferd raus zu bekommen, ist total die arbeit! deswegen tue ich mich da noch sehr schwer mit dem horsemanship bin aber total interessiert und WILL das UNBEDINGT mal anfangen.... mir fehlt nur noch der richtige schubs gerade bei meinem "etwas schwierigeren" joey wäre das eine tolle sache! und bei hosenscheißer ninjo natürlich auch wie habt ihr denn angefangen? ich wollte mich eigentlich nicht mit aufgeschlagenem buch in der hand auf die weide stellen 
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von Schroedi » Di 22. Feb 2011, 12:27
sandy hat geschrieben:wie habt ihr denn angefangen? ich wollte mich eigentlich nicht mit aufgeschlagenem buch in der hand auf die weide stellen 
Als ich meine Stute neu hatte - sie war fast roh - fand ein Kurs mit Steve Halfpenny in unserem Stall statt. Da habe ich mich gleich angemeldet. Es war ein Wochenendkurs und ich war wirklich totale Anfängerin und - fürchte ich - auch noch eine talentfreie Zone. Ich habe mich gleich dreimal mit meinem eigenen Seil gefesselt und bin lang hingeflogen. Eine seiner Instructors kam danach einmal im Monat in unseren Stall und hat mir (und anderen, aber einzeln natürlich) Unterricht gegeben. Das war toll. Die Begabteste bin ich wirklich nicht - bin zu hektisch - ,aber immerhin ist meine dominante und zickige Stute so gut an der Hand ausgebildet, dass ich im vergangenen Herbst auf Anhieb eine geführte Gelassenheitsprüfung (ohne vorheriges Training) mitlaufen konnte. Ohne Probleme. Ich würde jedem raten, erst mal einige Zeit bei einem Instructor zu lernen, damit man es richtig beigebracht bekommt. Ich jedenfalls kann mir selbst aus noch so guten Büchern nichts beibringen. Wenn ich es einmal einigermaßen kann, dann allerdings lese ich gerne in den Büchern nach und profitiere dann davon, da ich das Gelernte dann vertiefen kann. Umgekehrt geht es bei mir nicht. (Das ist beim Reiten genau dasselbe. Mir muss z.B. ein RL erklären, wie ich ein Schulterherein reite, danach kann ich es dann nachlesen und dann noch besser verstehen). Momentan lernt mein Pferd die Langzügelarbeit kennen. Das hat nun mit Parelli, bzw. Halfpenny nichts zu tun ,sondern ist sozusagen Altklassik -Wiener Hofreitschule  . Aber ich habe den Eindruck, dass mein Pferd durch NHS sehr gut vorbereitet war und vielleicht darum alles rasend schnell versteht. (Sie ist allerdings sowieso eine Kluge!!!)
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von Jamila » Di 22. Feb 2011, 20:13
also uns hats wie gesagt eine bekannte vom stall gezeigt bzw uns darauf gebracht. si ehat uns dann was geholfen. ich muss allerdings sagen dass es so wohl schon einfacher ist. wen ich jetzt was nachlese kann ichs auch besser verstehen... ich weiß nicht wie schenll ich das sonst verstanden hätte. wobei ich erst so richtig alles verstanden hab, das hat schon ziemlich lang gedauert. ama anfang war mir das noch nicht so klar, da war ich aber auch noch kleiner...  ich hab mich dann richtig damit befasst und mir ganz viele videos angeguckt... nur mit buch dauerts wahrscheinlich viel länger.. ich würd ja jetzt noch gerne zusätzlich mal nen kurs machen....
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von sandy » Mi 23. Feb 2011, 09:10
ja so sehe ich das auch. ist schon besser, wenn man gerade für die anfänge einen "trainer" hat! aber hier bei uns ist das garnicht so verbreitet. im odenwald eher mehr, aber das ist doch ein ganz schönes stück. und wenn ich da mit pferd hin müsste... eher schwierig! ich glaube, ich muss mal googeln 
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von Jamila » Mi 23. Feb 2011, 15:18
naja.. erstmal könntest du ja vllt so hingehen ohne eigenes Pferd, um überhaupt mal zu verstehen wies geht. So was gibts ja...  oder du lässt jemanden kommen... aber das ist dann wahrscheinlich ziemlich teuer...
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von sandy » Mi 23. Feb 2011, 15:34
ja ist wahrscheinlich echt ganz schön teuer! ich werde mich mal umschauen. vielleicht ergibt sich ja echt was durch zufall! irgendwen werde ich schon finden ansonsten kommst du mal eine woche bei mir ferien machen und bringst mir das bei?? 
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von Jamila » Mi 23. Feb 2011, 16:31
hahaha.. kann ich machen...  aber kostet dann auch was,ne?!  hehee aber ich glaub eh nicht dass ich schon soooo gut bin... 
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