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von dora13 » Fr 24. Sep 2010, 17:52
Ja, nur wenn du dem Pferd dann irgenwann nur noch mit Klick behlonst und das dann immer wird dein Pferd nicht mehr das so machen! Ich mache kein Klickertraining. Aber ich reite Dressur. Bodenarbeit steht bei meinen Tunierpferden so gut wie nie an! LG Kathie
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von Chiquita » Fr 24. Sep 2010, 18:04
Man muss ja nicht für jeden Krusch den Klicker rausholen... Und mit meinen zwei Alpenquartern werd ich eh nie auf Turniere gehn.
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von Kampf_Krümel » Fr 24. Sep 2010, 19:15
Aber das Pferd mus man außer dem klicker noch mit Leckerli behlonen und nach einiger Zeit macht es das Pferd nur noch für das Leckerli!!!!!!!!
Ja, nur wenn du dem Pferd dann irgenwann nur noch mit Klick behlonst und das dann immer wird dein Pferd nicht mehr das so machen!
( PS @ Dora, sorry, dass ich immer deine Post nehme, die lagen am nehesten. Andere schreiben das natürlich genauso ) Also viele hier verstehen die Anwedung mit dem Klicker scheinbar falsch. Leckerlie und Stimme benutzt man NUR am Anfang, bis das Pferd das Klicken drin hat. Danach kommt NUR der Klick. Warum sollte es das nun nur für den Klick machen ? Warum ein Pferd etwas für Leckerlie macht ist natürlich leicht beantwortet, ich zB arbeite jedoch ohne Leckerlie. Nun aber die Frage, warum sollte das NUR auf Stimme reagieren ( so wie zB ich belohne ) ? Eine Stimme vermittelt nicht umdedingt mehr wie ein Klick. Es ist ledentlich nur ein Ton / Tonfolge die dem Pferd sagt, dass etwas richtig war. Dabei unterscheidet sich ein Klick also von der Grundmethode schonmal garnicht vom üblichen stimmlichen Lob. Nun sind viele der Meinung, dass das Pferd die Stimme lieber mag bzw dass das Pferd auf speziell die Stimme des Besitzers reagieren soll. Warum ? Ich finde das sehr unklug, denn ich habe selber das Problem mit so einem Pferd, dass ledentlich auf meine Stimme fixiert ist. Ich sage euch das ist Mist. Ich möchte ja zum Beispiel auch mal das wer anderst das Pferd longiert wenn ich keine Zeite habe. Ja und was passiert jetzt ? Es passiert nix, denn es ist nicht meine Stimme, also reagiert das gute Tier einfach mal nicht ! Das ist mehr als Kacke !
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von Jassi » Fr 24. Sep 2010, 19:58
Hallo!! Für alle die immer noch nicht verstande haben, warum das belohnen mit dem Klicker bei kunststücken mehr Sinn macht, als mit der Stimme oder mit dem Leckerli: Das Pferd speichert gelerntes innehalb von sekundebruchteilen ab und der mensch mit seinem begrenzten reaktionsvermögen macht es sich und dem Pferd einfacher mit dem klicker!! Der reiz des bildes von der richtigen reaktion des pferdes muss nämlich nicht den weiten weg vom auge über das sehzentrum und in das großhirn bis zum teil der für die reaktion zuständig ist und zum schluss noch zum sprachzentrum bis zur aussprache des lobes gehen. Sondern man spart sich den teil mit dem sprachzentrum und musseinfach nur den daumen bewegen. Ich denke die meisten werden mir zustimmen, dass man schneller den Daumen bewegen als fein sagen kann MAN MACHT ES DEM PFERD EINFACHER DAS RICHTIGE ZU TUN Viele hier meinen ja immer noch, dass das Pferd am ende immer noch nur alles für das leckerli macht!! Das ist FALSCH, denn man kann es ohne leckerli konditionieren und am ende braucht das pferd nur noch den klick!! Das der Klicker fürs Reiten weniger geeignet ist, ist ja logisch!! Aber er erleichtert das erarbeiten von tricks uns bodenübungen oder auch im schrecktraining sehr!! dora13 hat geschrieben:Bodenarbeit steht bei meinen Tunierpferden so gut wie nie an!
Warum nicht??? Es ist doch ebenso nützlich, wie das normale training!! LG
Liebe Grüße
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von dora13 » Fr 24. Sep 2010, 20:31
Schon, für Springer ist es gutes Training. Aber meine Dressurpferde mögen die Trabstangen, aber sonnst irgendwelche Dinge für die Arbeit am Boden mögen sie nicht. Natürlich üben wir die Lektionen auch vom Boden und gehen auch Prüfungen mit ihnen ab. Aber es wäre für sie wahrscheinlich verwirrend plötzlich mit einem Klicken zu behlonen. Aber vieleicht mach ich mal nen Versuch mit Klickern! LG Kathie
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von Kampf_Krümel » Fr 24. Sep 2010, 22:41
dora13 hat geschrieben:Schon, für Springer ist es gutes Training. Aber meine Dressurpferde mögen die Trabstangen, aber sonnst irgendwelche Dinge für die Arbeit am Boden mögen sie nicht. Natürlich üben wir die Lektionen auch vom Boden und gehen auch Prüfungen mit ihnen ab. Aber es wäre für sie wahrscheinlich verwirrend plötzlich mit einem Klicken zu behlonen. Aber vieleicht mach ich mal nen Versuch mit Klickern! LG Kathie
Wenn du das so siehst, scheinen deine Pferde ein sehr langweiliges Leben zu haben in der es nur das Dressurreiten gibt . Bodenarbeit ist ja schließlich nicht nur für Dominanztraining, Feinfühligkeit oder als reine Bewegungsform gut, sondern es bietet einfach auch mal Abwechslung zum Alltag.
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von Jassi » Fr 24. Sep 2010, 22:42
Gute Idee 
Liebe Grüße
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von dora13 » Sa 25. Sep 2010, 08:01
Wenn die Pferde zu Hause sind kommen sie immer mindestens 8 Studen auf die Koppel egal bei welchen wetter! Im Sommer laufen sie mindestens 2 Stunden auf der Graß koppel und im Winter laufen sie in den Reithallen! Sie haben auch immer ein Spielzeug in der Box! z.B. Ein Ball mit Löchern in dem sin Körner! Unsere Zuchtstuten leben in einem Laufstall mit Weide im Sommer ist die Tür zur Weide immer offen! Ich trainire nicht nur! Nach einem Tunier haben sie mindestens 1 Woche Pause! Ich gehe einmal die Woche mit den Pferden ins Gelände! Unssere Schulpferde kommen genauso auf die Koppel und arbeiten höchstens 1Stunde am Tag! LG Kathie
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von Jenny_Donna » Sa 25. Sep 2010, 11:50
Hallo, also danke für die vielen Antworten. Wie ich sehe gehen die Meinungen sehr auseinander. Ich finde auch, das das Klickertraining zum Reiten nicht geeignet ist, man hat da ja alle Hände voll im Normalfall Mir ging es eigentlich mehr um die Bodenarbeit. Hier finde ich die Argumente: schnellere, präzisere Reaktion, Belohnen aus der Ferne usw. sehr gut. Daher werd ich das ganze bei mir und meiner STute mal ausprobieren. Kann ja dann berichten, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe... An diejenigen, die mit dem Klicker arbeiten: Wie lange habt ihr gebraucht um euere Pferde zu konditionieren? Ich dachte mir das so: ganz einfache Lektionen erarbeiten, bei der sie eigentlich nichts falsch machen kann. Dann bei der richtigen Reaktion klicken und gleich ein Leckerchen. Damit sie versteht: Klick = gut gemacht. Richtig verstanden??  Lg
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von Jassi » Sa 25. Sep 2010, 18:51
Hallo Jeny-Donna!! Also eigentlich macht man das am Anfang so: Klicken-Streicheln, klicken-Streicheln....so 5-8x!!! und dann erstmal was anderes!!! Würde die ersten 2 tage noch garnichts mit lektionen machen!! Immer nur mal zwischendurch klicken und streicheln und sonst nixx Dann, wenn du anfaängst kunststücke zu üben, musst du den allerwinzigsten schritt in die richtige Richtung schon belohnen Beispiel: Pferd soll einen Ball wegschießen Pferd guckt den Ball an-klicken Pferd geht einen schritt auf den Ball zu klicken beginnt sich für den ball zu interressieren-klicken riecht dran-klicken kommt zufällig mit dem huf/Nase dran -klicken usw. Mach nie länger als 10-20 minuten, denn sowas ist anstrengend für das Pferd!!!! ES GIBT KEINE STRAFE=wenn das pferd was falsch macht, wird das einfach igoriert!!! Jenny_Donna hat geschrieben:klicken und gleich ein Leckerchen ich würde nicht mit leckerlis arbeiten!!! Lieber streicheln (an der stirn, hals , schulter)!!! Liebe grüße, Jassi
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