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von Jassi » Mo 7. Feb 2011, 20:09
Aber sich-kleinmachen heißt doch in der Pferdesprache garnicht "Komm her!" oder????
Wie soll das PFerd dann direkt wissen, dass es zu dir kommen soll???? Das Pferd versteht dich nicht genau und du bringst ihm einfach was ganz neues bei!!!!!
Da würd ich eher das normale Join-up machen, weil mir das, im Vergleich mit deinem verständlicher und klarer für das Pferd scheint.
Liebe Grüße
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von Sarah » Mo 7. Feb 2011, 20:40
Versetz dich dochmal in das Pferd Mensch. Ich gehe von der "gefährlichen" großen Position in eine für das Pferd ungefährliche, einladende.
Liebe Grüße
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von Jamila » Mi 9. Feb 2011, 18:57
naja, aber hinknien müsste man sich dafür jetzt nicht. Das versteht das Pferd ja auch nicht. Aber es ist dann halt die Körpersprache dabei. Du machst dich nicht mehr so groß sondern machst dich ganz locker und entspannst dich. du lädst das Pferd halt praktisch ein. @sara, arbeitest du richtig nach Hempfling? ich hab ein Buch von ihm, "Mit Pferden tanzen". und das hört sich auch alles gut an, aber irgendwie weiß ich gar nicht wie ich da anfangen soll. er beschreibt da halt was man alle erreichen kann, aber ich mein jetzt so richtige Übungen sind da weniger drin. Eine Beschreibung was man mahcen soll. Kennst du ein anderes gutes Buch von ihm? oder Film?? ich find das ja schon sehr schön was er macht. Vor allem wie toll die Pferde laufen auch unter dem Reiter und das ohne Zügelkontakt. @Jassi, hier ist mal ein video von ihm http://www.youtube.com/watch?v=MRJ8kFZZpWw
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von Sarah » Mi 9. Feb 2011, 22:34
@Jamila: Nö, richtig nach ihm arbeiten tue ich nicht. Ich habe mir aber z.B. seine Positionen, die man am Pferd hat zu Herzen genommen und arbeite mit diesen  . Ich picke mir überall das Beste raus und verwende das für mich  .
Liebe Grüße
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von Jamila » Mi 9. Feb 2011, 22:45
achsoo.. ja so ungefähr wollte ich das eig auch machen. also nicht nur nach parelli zB so toll finde ich ihn jetzt auch nich mehr. also es gibt ja noch viele andere...honza blaha mag ich irgendwie zB lieber.. 
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von sandy » Do 10. Feb 2011, 09:18
honza blaha find ich auch richtig geil! obwohl ich mit bodenarbeit (bis jetzt) leider nichts am hut habe... interessiert mich aber brennend. aber allein durch lesen in büchern will ich das nicht praktizieren! der gibt ja auch kurse.. sind aber sch*** teuer......
Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft, und ich zeige dir ein Pferd.
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von Jassi » Fr 11. Feb 2011, 14:32
sandy hat geschrieben:honza blaha find ich auch richtig geil! obwohl ich mit bodenarbeit (bis jetzt) leider nichts am hut habe... interessiert mich aber brennend. aber allein durch lesen in büchern will ich das nicht praktizieren! der gibt ja auch kurse.. sind aber sch*** teuer......
Ja das ist auch mein "Problem"! Ich hab schon sehr viele Bücher über die verschiedensten Trainingsmethoden gelesen, aber ich will das nicht einfach so mal machen. Ich hab Angst etwas verkehrt zu machen. Aber die meisten Kurse kosten halt viel und meistens braucht man ein eigenes Pferd und ich hab beides nicht 
Liebe Grüße
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von Sarah » Fr 11. Feb 2011, 15:02
Ich habe nie einen Kurs besucht (von einem Longenkurs bei Babette Teschen persönlich mal abgesehen  ) und auch keine Guru Bücher zuhause. Was ich habe, sind viele sachliche Bücher und vor allem viele aus den Jahrgängen 1920-1980, also noch recht alt. Aber das, was einem wirklich hilft, ist Ausprobieren. Meine "Join-Up"-Methode habe ich ja auch "selbst entwickelt" und ewig verfeinert, bis es richtig gut geklappt hat  . Und meine Erfolge geben mir Recht. Selbst wenn Roberts persönlich mir sagen würde, er findet das, was ich da mache Müll- mir doch egal, s.o.. Warum habt ihr denn alle euren Instikt und Menschenverstand verloren und macht nur etwas, wenn andere euch jeden Schritt vorgeben? Probieren geht über Studieren Shit happens, dann wisst ihr, das ihr das nicht wieder probiert, macht etwas neues und dann klappts  Immer heiter weiter 
Liebe Grüße
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von Jassi » Fr 11. Feb 2011, 15:21
Genau das ist ja das Problem! Ich will eben nicht, dass es "Shit happens" gibt!!!! Ich bin eine Perfektionistin. Ich probier ja auch viel aus, aber manche Sachen , da weiß ich einfach nicht, ob das so gut ist und so. Hab ja mit meiner alten RB mit der Doppellonge gearbeitet und hab ihr beigebracht, diese zu akzeptieren! Es hat ganz gut geklappt. Aber ich kann es ja nicht wirklich und dann hab ich mir so ein Buch gekauft, wo drin stand, dass man einen Lehrer braucht und irgendwelche besondere Longiergurte, also solche richtigen aus Leder und keinen Nylon, so wie wir halt hatten. Da war ich dann so verunsichert, dass ich es nicht mehr gemacht hab...Die anderen am Stall haben mir das nur ganz kurz am Anfang mal kurz gezeigt und dann gesagt "Hier mach mal, das schaffst du schon!" und sind gegangen!!! Wenn man was allein macht, kann man immer was verkehrt machen, was ich dem armen PFerd nicht zumuten will... Sarah hat geschrieben:Was ich habe, sind viele sachliche Bücher und vor allem viele aus den Jahrgängen 1920-1980, also noch recht alt.
Die "Guru-Bücher" wie du sie nennst sind auch sachlich und begründet!!! Da steht nicht drin du musst glauben, fühlen und in Gedanken mit dem PFerd Kontakt aufnehmen und alles wird gut! Dort in den Büchern wird die Trainingsmethode einfach sachlich und begründet beschrieben und vermittelt!!! Sarah hat geschrieben:Selbst wenn Roberts persönlich mir sagen würde, er findet das, was ich da mache Müll- mir doch egal, s.o..
Wenn man sich so unbelehrbar stellt, find ich das ziemlich blöd. Es kann immer sein, dass man falsch liegt und man sollte sich zumindest-schon aus reiner Höflichkeit-die Argumente der Gegenposition anhören und darüber nachdenken!!!! Man kann immer noch was verbessern!!!
Liebe Grüße
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von Sarah » Fr 11. Feb 2011, 15:29
@Jassi: Du verstehst schon wieder nicht, was ich meine!
Meine Trainingsmethode zeigt guten, schnellen und dauerhaften Erfolg, da ist es mir völlig egal, wen das irgendwem nicht passt. Meine Pferde (und Berittpferde) sind alle glücklich und zufrieden, problemlos händelbar. Was interessiert es da mich, was andere denken?
Und ich habe nirgends geschrieben, dass Guru-Bücher nicht sachlich sind. Aber dort steht eben nur eine Trainingsmethode und die kann man nicht auf alle Pferde anpassen bzw. tun das die meisten Leute nicht, weil in dem Buch steht ja... Und in diesen alten Büchern wird das Pferd beschrieben und Möglichkeiten, wie man irgendwas machen kann, aber rausfinden, wie es am besten klappt, muss man selber, weil das dort nicht steht.
Was meinst du denn, wie die Gurus ihre Methoden entwickelt haben? Die haben ausprobiert und die Reaktion beobachtet, genauso, wie man es beim Umgang mit dem Pferd und Reiten auch tut. Wenns geklappt hat, war gut, wurde übernommen evtl. noch verfeinert, wenn nicht wurde es anders probiert. Und wer das nicht kann/will, der taugt nicht als Reiter!
Liebe Grüße
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