Hi, alle.
Als ich fünf war, führte ich die Pferde der Reiter trocken - die waren garantiert 160 bis 180 im Stock groß, später lernte ich reiten auf einem 140cm-Norwegerhengst, dann auf einer Traberstute von der Rennbahn mit nur 158 cm. Dan gab es dort nur noch 180 cm Pferde, liebe und weniger liebe. Ein wunderbarer Apfelschimmelwallach (189) trug mich am Halfter baumelnd immer zum Anbindeplatz. Große Pferde sind nicht unbedingt schlechter, aber im Gelände schon benachteiligter.
Jedem sollte das seine gegönnt sein! Ich hatte einen sehr schweren Sturz als ich 15 war und es war ein sehr großes Pferd. Mein Uropa brachte mich wieder auf die eben kleine Traberstute , die als "bekloppt" galt und gar nicht sprang. Ohne diese Hilfe hätte ich das Reiten sicher ganz gelassen.
Heute mag ich kleine gute Pferde um 150 Zentimeter. Aber wenn es sein soll, reite ich auch mal die Schiffsschaukeln mit 180 oder darüber. Die Höhe des Pferdes ist mir egal, hauptsache es kann seine langen Knochen sortieren - wenn nicht, gehe ich mit ihm erst mal einige Zeit spazieren.
Sorry, wenn ich je wieder springen wollte wird mir mir mein dickköpfiger Zausel reichen.
vG und alles Gute für groß oder kleinreiter