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von UmbrellaMaus » Fr 19. Mär 2010, 21:51
Hi! Hab jetzt nen Wallach angeritten... Der ist auch voll brav, wenn man ihn aber zu stark treibt (also wenn er vorwärts laufen soll aber grad kein bock hat), hebt er den Arsch, buckelt also nicht, hebt nur den arsch. Das gleiche macht er im Galopp, die ersten 3 oder 4 Sprünge...
Soll ich ihn immer wieder mit der gerte anticken bis er aufhört, also nicht ohne grund, aber wenn er den arsch hebt , dass er die Gerte spürt, dann hebt er wieder den Arsch --> gerte, bis er eben aufhört... Sorry, aber das ist erst mein 3 perd das ich eingeritten hab und hab noch nicht soviel erfahrung was das anbelangt, deshalb frag ich gleich nach, nicht dass es schlimmer wird. Wenn ich die sache nicht in griff bekomme gebe ich den Burschen natürlich an unsere egendliche Bereiterin ab, aber noh fühle ich mich der Sache gewachsen...
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von UmbrellaMaus » Fr 19. Mär 2010, 22:00
nene, der war roh, da saß bis jetzt nur ich drauf... ganz sicher!!!
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von Kampf_Krümel » Fr 19. Mär 2010, 22:01
Mit der Gerte würde ich erstmal garnichts machen. Ich denke das ist immer eine absolute Notlösung. Versuch erstmal einfach weitertreiben weitertreiben weitertreiben, er merkt schon irgendwann dass es ihm nichts bringt. Wenn er natürlich patou nicht begreifen will, dann kann auch die Gerte geziehlt kommen
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von UmbrellaMaus » Fr 19. Mär 2010, 22:07
also so wie ich geschrieben habe nur mit beinstatt gerte?
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von Sarah » Sa 20. Mär 2010, 00:01
Ich weiß nicht, wie es aussieht, wenn du ihn reitest. Aber eigentlich ist die Gerte ja Verstärkung der Hilfen. Sprich: Gebe ich eine Schenkelhilfe und das Pferd reagiert auch nur minimal- loben! Gebe ich eine Schenkelhilfe und das Pferd reagiert nicht, kommt die Gerte. Kommt dann eine Reaktion- loben! Aber Unlust zu Laufen hat immer Hintergründe, das hat kein Pferd im Blut: -Unpassender Sattel -Gebiss liegt auf den Hengstzähnen??? -Zu enge Trense -Verspannungen -Schmerzen -Überforderung Mit einem grade angerittenen Pferd galoppiert man sowieso nicht, die haben noch überhaupt nicht die Balance und vor allem die Muskeln, mit Reiter richtig zu galoppieren 
Liebe Grüße
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von kathi1904 » Sa 20. Mär 2010, 00:15
hey, also ich würde auch als erstes den sattel nachgucken lassen. und dann vielleicht auch rücken etc. wir haben in der halle auch gerade so ein pferd was beim angaloppieren bockt. lässt du beim angaloppieren die hände vielleicht zu weit hinten, also die zügel zu stramm? beim angaloppieren ´bewegt sich der kopf mit einer nickbewegung, also musst du nachgeben und dann mit dem gesäß und dem kreuz mitschieben. andererseits ist das pferdchen gerade 3 und muss noch viel lernen, aber mit der gerte würde ich das nciht machen.
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von Kampf_Krümel » Sa 20. Mär 2010, 00:31
@ Sarah : Bitte nimm es mir nicht übel, aber du nimmst die Gerte sogut wie überall als Hilfe, oder ??? Ich persönlich reite nur äußerst selten mit Gerte, da ich finde, dass genau durch dieses ständig mit Gerte reiten die Pferde total abstumpfen. Irgendwann hat man das gute Tier soweit, dass ohne Gerte garnix mehr geht. Das ist nicht der Sinn der ganzen Sache. Es muss einfach ohne gehn. ( Sicher ist irgendwo ein Grenze erreicht, bei der du sie dazunimmst, aber nicht grundsätzlich gleich von Anfang an )
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von Sarah » Sa 20. Mär 2010, 00:35
@Kampf_Krümel: Nehme ich dir nicht übel. Ich nehme die Gerte auch nicht auf allen Pferden und setze sie sehr wenig ein. Aber durch ewiges "Bolzen" kommt man nicht weiter, außer, dass das Pferd abstumpft. Wenn man dann einmal die Gerte gezielt einsetzt, kann man feine Hilfen einsetzen. Zur Bodenarbeit habe ich immer eine Gerte, einfach als verlängerte Hand (wenn ich vorne stehe, komme ich nicht an die Kruppe  ). Auch bei Pferden, die Probleme haben, sich zu biegen und auf die innere Schulter haben, kann man die Gerte als "Orientierung" an die innere Schulter legen. Meistens lege ich die Gerte nur auf und "klapse" nicht. Bei meinem Berittpferd werde ich jetzt demnächst die Gerte auch weglassen, sie war am Anfang nötig, um sie auf den Schenkel zu sensibilisieren und sich durchzusetzen, weil dieses Pferde die Schenkel sonst mal ignoriert und geparkt hat (und dass auch durchaus 30min. oder länger durchgezogen hat!). Inzwischen ist sie schön sensibel und fein zu reiten und ich nutze die Gerte eigentlich kaum noch. Übrigens wird dir auch jeder Trainer sagen, dass es sinniger ist, ein Pferd mit Gerte zu reiten, als ewig auf "Natur pur" zu pochen und damit sein Pferd zu versauen. Ich lege Wert darauf, dass meine Pferd fein "an 2 Fingern" zu reiten sind und das geht tw. nunmal über kleine Helferchen, wie die Gerte, am besten  .
Liebe Grüße
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von Kampf_Krümel » Sa 20. Mär 2010, 14:55
@ Sarah: Wie ich schon geschrieben habe, irst irgendwann ein Punkt erreicht wo man sie gezielt einsetzen muss, aber eben wirklich nur im Notfall. Unser Pferdetrainer nimmt grundsätzlich keine Gerte zum einreiten der Pferde. Und auch so habe ich noch nie gesehen dass er eine Gerte dabei hat 
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von Jamila » Sa 20. Mär 2010, 15:18
Aber wenn man die Gerte als "verlängerten Arm" benutzt wird, zB bei Bodenarbeit, da ist es doch was anderes. Jetzt beim Reiten dauernd drauf zu schlagen ist auch nicht gut. wenn man sie jetzt nicht zum draufschlagen benutzt, weiß ich nicht was an der Gerte schlimm ist.
Wer ein Pferd hat, der hat einen Schatz in der Hand, ein Glitzern in den Augen und mehr Liebe, als es auf der ganzen Welt gibt.
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