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von Dartmoorpony » Mo 14. Feb 2011, 09:29
hey, da ich mir ja auch ein pferd kaufen will, möchte ich mir jetzt mal ne pro contra liste machen, also was spricht dafür bei schulpferden /RB zu bleiben was dagegen [color=#0000BF]Eigenes Pferd pro [/color] Contra -[color=#4000FF]->man kann selber entscheiden z.B darf mein --> pferd mit schlaufzügeln, sporen,...geritten werden ( und bei verstoß die RB kündigen ( im schlimmsten fall)) --> man hat ne stärke bindung zum pferd [/color] -- > viel weniger verantwortung, und nur auf zeit(bei mir ist es so, wenn ich weiß ich muss es "bald" wieder abgeben oder es wird mir wieder weggenommen, will ich mich auch gar nicht so ans tier gewöhnen- sonst fällt der abschied so schwer & viel verantwortung--> teuer!!! ( das wär aber nicht das problem) --> günstiger, nicht plötzliche TA kosten ( z.b. wie bei meiner katze war, kampf mit beuteltier = OP, $ 700 )was fällt euch noch ein 
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von Kampf_Krümel » Mo 14. Feb 2011, 13:38
Das größte Pro/Contra Argument ist für mich die finazielle Situation. Wenn ich nicht weiß was in der nächsten Zeit kommt ( zB ich bin bald am Ende meiner Ausbildung und ich weiß ja noch nicht ob ich dann auch Arbeit bekomme etc) dann kaufe ich mir kein Pferd und bleibe lieber RB.
Was für mich aber auch ein großer Punkt ist, dass ich es hasse wenn andere "mein" Pferd reiten und es dann eventuell versaun. Das hatte ich mit einer RB , da ritt ab und an mal neine Freundin des Besitzers drauf und danach hatte ich immer wieder Mühe ihn wieder rund und versammelt zu bekommen ( die sind nur durchs Gelände geheizt. ) Das spricht natürlich sehr für ein eigens Pferd
Ansonsten würde ich auch immer gucken, was du für Ziele erreichen möchtest. Wenn du nur 1x die Woche auf einem Pferd sitzen möchtest, damit du einen Ausgleich zur Arbeit etc hast, dann finde ich lohnt ein eigenes Pferd schon wieder garnicht.
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von Schroedi » Mo 14. Feb 2011, 13:45
Kampf_Krümel hat geschrieben:Was für mich aber auch ein großer Punkt ist, dass ich es hasse wenn andere "mein" Pferd reiten und es dann eventuell versaun. .
Na ja, das ist für mich eher der Grund gegen eine RB. Was mich völlig verrückt machen würde, wäre, wenn meine RB plötzlich eifersüchtig wäre, wenn ich mein - äh: "ihr" Pferd reite. Es bleibt immer noch MEIN Pferd und jede RB würde sofort fliegen, wenn sie sich da Flausen in den Kopf setzen und eine miese Miene ziehen würde, wenn ich mein Pferd reite. Geht´s noch? 
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von Kampf_Krümel » Mo 14. Feb 2011, 13:51
Schroedi hat geschrieben:Kampf_Krümel hat geschrieben:Was für mich aber auch ein großer Punkt ist, dass ich es hasse wenn andere "mein" Pferd reiten und es dann eventuell versaun. .
Na ja, das ist für mich eher der Grund gegen eine RB. Was mich völlig verrückt machen würde, wäre, wenn meine RB plötzlich eifersüchtig wäre, wenn ich mein - äh: "ihr" Pferd reite. Es bleibt immer noch MEIN Pferd und jede RB würde sofort fliegen, wenn sie sich da Flausen in den Kopf setzen und eine miese Miene ziehen würde, wenn ich mein Pferd reite. Geht´s noch? 
Genau das wäre auch ein Grund für mich gegen eine RB. Und es ist ja schon echt schierig jemanden zuverlässiges zu finden.
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von sandy » Mo 14. Feb 2011, 14:25
ich sehe das wie meine vorredner! ich hatte mal kurzfristig eine "reitbeteiligung" (war eher zuuuu kurz um das so zu nennen) für ninjo... das ging gewaltig in die hose. 1. hat sie immer gemacht was SIE wollte und nicht das, was abgesprochen war! 2. ist sie zu total hirnrissigen zeiten zu den pferden gegangen (meist abends nach 20 uhr, wenn niemand mehr da war um sie zu beobachten... - hat ja eh keiner getan, aber die befürchtung hatte sie wohl) 3. hat sie einen tierischen aufstand gemacht, als ich mal mit einer freundin ausgeritten bin und die freundin ninjo geritten ist (aber auch nur, weil ich sie schlecht auf joey setzen konnte) 4. hat sie joey gehasst! aber auch nur, weil sie angst vor ihm hatte (obwohl er ihr nie etwas getan hat) seitdem bin ich irgendwie nicht so sicher, ob ich sowas noch mal will.... hätte schon gerne eine PFLEGERIN für die zwei, aber so jemanden findet man ja eher selten... die meisten wollen reiten, habe aber leider keinen reitplatz und alleine ins gelände geht mit ninjo nicht. 
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von Laura » Mo 14. Feb 2011, 14:38
Habt ihr eig.euer Pferd versichert? Und wie? Bei einer Lebensversicherung übernehmen die doch JEDE tierärztlichen Kosten,oder? Oder war das die Vollkrankenversicherung? Haftpfilchtversicherung ist ja auch wichtig für Tuniere, beschädigungen an Boxen und Anhänger und für Fremdreiter. Gibt es noch eine wichtige Versicherung die man haben muss?
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von sandy » Mo 14. Feb 2011, 14:53
also eine haftpflichtversicherung ist ein absolutes MUSS !!! stell dir allein mal vor, dein pferd wirft dich im gelände ab und rennt auf eine gut befahrene straße.... alleine die kosten für kaputte autos sind enrom hoch... man will garnicht daran denken, was ein menschenleben "kostet"... also meine sind bis 6 millionen euro versichert. das kostet mich im jahr ca. 130 euro versicherung!
von einer krankenversicherung für pferde halte ich nicht viel, da am ende sowieso so gut wie nix bezahlt wird. ich glaube, da werden auch nur klinik-kosten beglichen, weiß ich aber nicht genau!
und bei einer lebensversicherung wird ja vorher eine bestimmte summe festgelegt, die im falle eines ablebens ausbezahlt wird. das lohnt sich evtl. bei richtig teuren turnierpferden oder zuchtpferden... aber selbst da finden die versicherungen ja meist einen weg aus der ganzen sache gut rauszukommen... d.h. nicht die gesamte summe zu bezahlen! lohnt sich wie gesagt überhaupt nicht! (finde ich)
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von Schroedi » Mo 14. Feb 2011, 15:36
Laura hat geschrieben:Gibt es noch eine wichtige Versicherung die man haben muss?
haftpflichtversicherung ist klar. Was auch sehr empfehlenswert ist, ist eine OP-Versicherung. Allerdings kann man sie nur bei rel. jungen und gesunden Pferden abschließen, da sonst zuviel ausgeschlossen wird. Oder die Versicherung weigert sich überhaupt, den Vertrag einzugehen. Man muss vor Abschluss der OP-Versicherung Atteste von TAs beilegen, dass das Pferd gesund ist. Aber dann lohnt es sich auf jeden Fall. Sie kostet ca 9 Euro im Monat. Meine Stute ist im Januar 2010 wegen periodischer Augenentzündung an einem Auge operiert worden. Mit 3000 Euro war ich dabei. Ich war heilefroh, dass ich die OP - Versicherung hatte. So hat sich die Summe, die dann noch bezahlen musste, auf ca 1000 Euro reduziert. Es war zwar viel Papierkram, den die Versicherung verlangte, aber dann hat sie schnell gezahlt.
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von lilly_pferdefan » Mo 14. Feb 2011, 15:41
Also Haftpflicht klar,und die Op-Versicherung  Ist denke ich mal auch ganz nützlich.Aber ,,Schönheits"OPs also Kastration oder so bezahlen die nicht oder?
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde ; )
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von sandy » Mo 14. Feb 2011, 15:53
das kann ich mir nicht vorstellen! aber überleg echt mal... ne op-versicherung.... ob die sich wirklich lohnt??? da würde ich eher ein paar euro im monat zur seite legen! die wahrscheinlichkeit, dass ein pferd operiert werden muss ist seeeeehr gering. gut, ich will den teufel jetzt mal nicht an die wand malen, aber ich kenne niemanden, dessen pferd operiert werden musste... und selbst wenn, die versicherung hat da auch meist was gegen zu steuern: entweder bezahlt sie nicht, weil es "eigenes verschulden" war (auf der wiese wächst z.b. etwas giftiges und deshalb wird nicht gezahlt) oder das pferd wurde z.b. angefahren und da zahlt dann eh die versicherung des autofahrers (normalerweise). dann ist das pferd vielleicht aus der weide ausgebrochen und verletzt sich schwer - da heißt es dann, dass die umzäunung nicht ordnungsgemäß montiert war o.ä.! im grunde genommen zahlst du im endeffekt doch selbst! 
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