Online-Petition gegen die "Blut-Regelung" im Turniersport

Online-Petition gegen die "Blut-Regelung" im Turniersport

Beitragvon maggie1puma2 » Mo 31. Okt 2011, 14:13

Hallo Leute,
vielleicht haben es einige von euch schon verfolgt, die Diskussion um die sog. "Blood Rule" im Turniersport ist grade voll im Gange. Mit über 12.000 Unterschriften konnten wir via Facebook bereits erreichen, daß die FN der Regelung nicht zustimmen wird - https://www.vorreiter-deutschland.de/ip ... plate=HTML

Jetzt geht es darum, das auch international bekannt zu machen, jede Stimme zählt! Also macht bitte mit - wer will schon blutende Pferde auf einem Turnier sehen?
Hier der Link dazu: http://no-fei.com/
maggie1puma2
 
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Re: Online-Petition gegen die "Blut-Regelung" im Turniersport

Beitragvon maggie1puma2 » Di 1. Nov 2011, 10:30

Update:
Schweiz wird auch gegen Blood Rule stimmen!
SVPS lehnt die „Blood Rule“ in der Dressur ab


Der Schweizerische Verband für Pferdesport SVPS wird der von der FEI beantragen Änderung im internationalen Dressurreglement, die mittlerweile als „Blood Rule“ bekannt worden ist, nicht zustimmen.
Anlässlich der Generalversammlung der Fédération Equestre Internationale FEI vom 11. bis 14. November in Rio de Janeiro (BRA) soll über eine Änderung im internationalen Dressurreglement entschieden werden, die zurzeit kontrovers diskutiert wird. Es geht dabei um einen Paragraphen, der mittlerweile als «Blood Rule» bekannt worden ist: Blutet ein Pferd, das sich im Prüfungsviereck befindet, aus dem Maul, an einem Bein oder sonst einer Körperstelle, dann wird es nach heute geltendem Recht vom Chefrichter abgeläutet. Bei internationalen Championaten und Olympischen Spielen dürften Pferd und Reiter nach der neuen Regelung jedoch wieder zurück in den Wettbewerb, wenn die Veterinärkommission nur eine oberflächliche Verletzung feststellen sollte.
Der Schweizerische Verband für Pferdesport SVPS wird dieser Regeländerung nicht zustimmen. «Grundsätzlich unterstützt der SVPS jede tierschützerische Massnahme im Pferdesport», erklärt SVPS-Präsident und Tierarzt Charles Trolliet. «Weder das Publikum, noch die Richter wollen ein verletztes Pferd im Wettbewerb sehen», ergänzt Martin Walther, Leiter der Disziplin Dressur im SVPS. Da es unter Umständen auch länger dauern könne, bis die Ursache einer Blutung und der Schweregrad einer Verletzung genau diagnostiziert ist, werfe die beantragte Ausnahmeregelung gemäss Walther auch eine Vielzahl organisatorischer Fragen auf, die in der Praxis wohl kaum unter Wahrung der sportlichen Fairness für alle Teilnehmer gelöst werden könnte.
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