Wie verdient man sich die sporen
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Wie verdient man sich die sporenhallo ich reite schon lange mit sporen aber meine freundin fragt wie ssie sich die sporen verdienem kann ich kann ihr das nur schwer erklären
Re: Wie verdient man sich die sporenhallo,
man muss sich sporen nicht verdienen, denn wenn man gut reiten kann und das pferd gut ausgebildet/ geritten ist, braucht man gar keine sporen! viele reiten nur mit sporen, weil die "anderen" auch mit sporen reiten! das ist echt traurig... liebe grüße tölti
Re: Wie verdient man sich die sporen"verdienen" kann man sie sich, wenn man sein pferd so mit seinen schenkeln maskriert, dass es abstunpft. Dann braucht man sporen. weil es nicht mehr auf leichte schenkelhilfen reagiert....
In der hofreitschule zB hat niemand sporen an, die finden das ganz furchtbar. Obwohl es ja heißt, üm die hilfen zu verfeiner. Aber ein Pferd was an feinen hilfen steht, bruacht irgendwann nur noch den "gedanken" bzw gewichtshilfen
Re: Wie verdient man sich die sporenSporen braucht man ebensowenig wie Hilfszügel, wenn man sein Pferd als Partner ausbildet und reitet. Meine Stute kennt weder noch, und ich habe sie seit bald 16 Jahren. Sie kennt noch nicht einmal einen Nasenriemen (weder engl. Reithalfter mit Pullerriemen noch Hann. Reithalfter). Sie macht sogar einen Spinn nur mit Gewichtshilfen und Befehlen per Stimme. So macht Reiten einfach mehr Spaß, wenn man mit einem mitdenkenden Partner arbeitet, den man als fühlendes Mitgeschöpf und nicht als Sportgerät oder Automat ansieht.
"Die Sporen verdienen" kommt aus einem ganz anderen Zusammenhang: Ritter bekamen die Sporen nach dem Ritterschlag verliehen. Sie galten als Symbol der Ritterschaft (und wie Ritter und Teilnehmer anderer Kriege ihre Pferde verheizt und umgebracht haben, wissen wir ja alle). Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
Re: Wie verdient man sich die sporenkurz und bündig:
wer mit sporen reitet ist zu faul zum treiben! - klar sind sporen besser, wenn das pferd so abgestumpft ist, dass es auf die schenkelhilfen nicht mehr reagiert. es is natürlich nicht sinn und zweck der sache, dass man auf dem pferd rumhampelt und versucht es iwie mit schenkeldruck vorwärts zu bewegen, aber trotzdem würde ich beispielsweise erstmal ein gerte in die hand nehmen, bevor ich mir sporen anschnalle. die gerte kann man beliebig einsetzen. die sporen sind so gut wie immer im einsatz! obwohl sie das eigentlich nicht sein sollten, denn man soll ja mit der wade und nicht mit dem absatz treiben ![]() lg *i love my honeymoon*
Re: Wie verdient man sich die sporen"Wer mit Sporen reitet ist zu faul zum Treiben"..
Wer solche Aussagen trifft hat das Prinzip des Sporns oder der Dressurreiterei nicht verstanden meiner Ansicht nach! Sporen sind nicht dazu gedacht, das Pferd vorwärts zu tragen sondern gehören in den hohen Klassen der Dressur (natürlich auch im Springen, denn auch die Grundlage dafür ist die dressurmäßige Arbeit des Pferdes!) einfach zum Handwerkszeug und man muss lernen damit umzugehen. Der Sporn definiert die genaue Lage des Schenkels, wirkt punktueller und verdeutlicht ob es sich bei der gegebenen Hilfe um eine vorwärtstreibende (am Gurt), verwahrende (ein Schenkelbreit hinter dem Gurt) oder um eine seitwärtstreibende Hilfe handelt. Wer damit ein Problem hat - durch einen beispielsweise klopfenden Schenkel oder mangelnde reiterliche Erfahrung - sollte die Finger davon lassen, denn schnell verkommt dieses Hilfsmittel damit nämlich zu genau diesem, das im Anfangssatz angesprochen wurde. Sporen komplett abzulehnen ist Einstellungssache. Mit einer Gerte kann man genauso unsachlich umgehen, das macht keines der beiden Hilfsmittel zu einem Schlechten. Jedes Untensil ist nur so scharf und sinnvoll wie sein Anwender es einsetzt. Denkt mal darüber nach. ![]()
Re: Wie verdient man sich die sporen[quote="Charisma"]"Wer mit Sporen reitet ist zu faul zum Treiben"..
Wer solche Aussagen trifft hat das Prinzip des Sporns oder der Dressurreiterei nicht verstanden meiner Ansicht nach! Sporen sind nicht dazu gedacht, das Pferd vorwärts zu tragen sondern gehören in den hohen Klassen der Dressur (natürlich auch im Springen, denn auch die Grundlage dafür ist die dressurmäßige Arbeit des Pferdes!) einfach zum Handwerkszeug und man muss lernen damit umzugehen. Der Sporn definiert die genaue Lage des Schenkels, wirkt punktueller und verdeutlicht ob es sich bei der gegebenen Hilfe um eine vorwärtstreibende (am Gurt), verwahrende (ein Schenkelbreit hinter dem Gurt) oder um eine seitwärtstreibende Hilfe handelt. Wer damit ein Problem hat - durch einen beispielsweise klopfenden Schenkel oder mangelnde reiterliche Erfahrung - sollte die Finger davon lassen, denn schnell verkommt dieses Hilfsmittel damit nämlich zu genau diesem, das im Anfangssatz angesprochen wurde. Sporen komplett abzulehnen ist Einstellungssache. Mit einer Gerte kann man genauso unsachlich umgehen, das macht keines der beiden Hilfsmittel zu einem Schlechten. Jedes Untensil ist nur so scharf und sinnvoll wie sein Anwender es einsetzt. Denkt mal darüber nach. ![]() viele reiter können, meines erachtens, mit sporen nicht umgehen! sie verwenden die sporen nur als vorwärtstreibende kraft und nicht als hilfe. es ist einfach so, dass die meisten "hobbyreiter" (ich rede hier nicht von oberen klassen) nicht wissen mit sporen umzugehen. außer, dass das pferd iwann verstumpft, erbringt es meistens kein erfolg. ich denke, dass man mit sporen mehr flasch machen kann, als mit einer gerte! klar sollte man beides erst bei genügend erfahrung benutzen! und glaube mir meine liebe - ich habe das prinzip von sporen und dressurreiten verstanden! ![]() es geht hier um die anwendung vom "laien" und nicht vom profi! und der laie sollte erstmal seine schenkel einsetzen, bevor zu etwas kreift, mit dem er eh nicht umgehen kann! *i love my honeymoon*
Re: Wie verdient man sich die sporen...und ich denke zwar auch, dass man nur Sporen benutzen sollte wenn man damit umgehen kann - allerdings der wahre Profi - meiner Meinung nach - sollte ein Pferd ohne Sporen genau zu dem gleichen Erfolg reiten können wie mit
![]() Also von daher: für mich sind diejenigen Profis, die enorme Leistungen und Erfolge mit Pferden erzielen ohne solche Hilfsmittel, ohne Gerte und ohne Sporen... und ich glaube davon sind die allermeisten sehr weit entfernt. Vor allem weil es viele Möchte-gern-Profis gibt, die sich einbilden einer zu sein... Ich bin jedenfalls noch lange kein Profi - muss es allerdings auch nicht sein. Allerdings stehe ich immer allem Neuen offen gegenüber und lerne in Sachen Pferd gerne weiter. Denn ausgelernt hat man beim Reiten und beim Thema Pferd allgemein NIE.
Re: Wie verdient man sich die sporenHallo,
also ich denke, dass es nicht immer daran liegt ob der Reiter faul ist oder nicht, oder ob er das cool findet oder nicht... Ich Reite auch mit Sporen, undman kann einen Haflinger (wie meiner ist) nicht mit einem Vollblut vergleichen. es gibt nun mal einfach Pferde mit Vorwärtsdrang, andere aber schlenzen lieber durch die gegend. Aber nur weil ich mit sporen reite heißt des noch lang nicht, dass ich ununterbrochen damit in den Pferdebauch steche?! Ich kann mein Bein ruhig halten (sogar als Freizeitreiter), gib meine hilfen zwei/drei mal mit der wade, und wenn er nicht reagiert gibt es den Sporen.
Nur weil jemand "hobbyreiter" bzw. Freizeitreiter, (Ich denke dass alle die kein Geld mit dem reiten verdienen egal wie gut sie sind, "Hobby"reiter sind, Spaß macht es ja jedem) heißt das noch lang nicht dass er falsch reitet?! und wenn man da mal so auf die warm- und abreitplätze bei den besten klassen schaut, mit Kandaren im Maul zügel gezerre, den kopf so weit runtergezogen, dass die pferde nur noch extem schlecht schnaufen können, und die pferde nur noch vor ihren reitern kuschen (Cavallo-Bericht Juli/2007 Titelthema: "Am längeren Hebel, Warum Profis bei ihren Pferden immer härter zupacken. >Bild<) sorry aber dann komm ich lieber einmal pro woche ausversehen zu viel mit dem Sporen an den Pferdebauch.
Re: Wie verdient man sich die sporeneinigen wir uns darauf, dass es solche und solche, pferd wie mensch gibt. ich habe NIE behauptet, dass alle "freizeit" - "hobby"reiter nicht mit sporen umgehen können. okay.. vllt sollte ich es doch ein wenig verallgemeinern und sagen, dass wenige reiter (egal ob freizeit -, hobby- oder profireiter) mit ihren "scharfen" hilfsmittel, wie sporen, gerte und zügel umzugehen wissen.
*i love my honeymoon*
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