Der andere Umgang mit dem Pferd

Hallo!
Wollte mal berichten über meinen Pferdeweg...
Meine Geschichte...
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Ich fand Pferde schon von klein auf super und war sozusagen eine Pferdenärrin!
Mit 7 Jahren putze und pflegte ich schon die Pferde eines Nachbarn. Für die Stallarbeit durfte ich immer wieder reiten und so hab ich mir das reiten selbst beigebracht….mit aufsteigen runterfallen usw. solange bis ich oben blieb!
Mit 9 Jahren begann ich Unterricht zu nehmen 2 Jahre lang bei einem Reitstall in der nähe.
Mit 13 erfüllte sich dann der Wunsch vom eigenen Pferd! Meine Eltern kauften mir Aron. Er war ein 7 Jähriger Hanoveranerwallach. Leider kannte sich damals keiner von uns mit Pferden aus und es erkannte keiner das Aron sehr Krank war. Er hatte Nervenschnitte an den Vorderbeinen. Er ging immer mehr lahm und schon nach einem Jahr konnte er nur mehr schwer stehen und wir mussten ihn erlösen.
Ich bekam recht schnell danach mein zweites Pferd Magnum. Leider hatte ich bei ihm auch Pech da ich ihn als 10 Jährigen Wallach kaufte und sich dann herausstellte das er über 20 Jahre alt war. Ich ging mit ihm viel Ausreiten und verbrachte mit ihm noch 8 schöne Jahre! Eines Tages lag er auf der Koppel und konnte („wollte“) nicht mehr aufstehen und wir erlösten ihn.
Ein Jahr nachdem ich Magnum bekommen hatte bekam ich mein Pferd Littl Can. Er war ein 3 Jähriger Österr.Warmblutwallach. Ich ritt in ein und bildete ihn bis M Dressur aus. Ich machte mit ihm meine Reiterpassprüfung und die Lizenz erritt mit ihm die Lizenz RD3 und machte mit ihm meine Übungsleiterprüfung. Nach 9 Jahren trennten uns leider unsere Wege.(Scheidung)
2003 Kam ich zu Berik! Er ist ein 7 Jähriger Criollomischlingswallach der aus Argentinien kommt! Soviel ich weis wurde er als 2 Jähriger importiert und dann von einem Händler in der Gegend verkauft an seinen Vorbesitzer von dem ich ihn dann als 3 Jährigen gekauft habe!
Damals wuste ich noch nicht was es heist ein Pferd als Freund zu haben und habe leider viel bei Berik angerichtet ich habe ihn bis zur M-Dressur ausgebildet und bin mit ihm auch Tunier geritten......(das ich heute sehr bereue).....naja jedenfalls bin ich als er 5 Jahre war dann auf Klassische Reitkunst umgestiegen was auf jedenfall viel besser war als alles andere was ich bis jetzt kannte! Seit Frühjahr 2008 darf er jetzt ein Freies Pferd sein....
2007 wurde mir immer mehr klar das ich auf dem falschen Weg wahr und verabschiedete mich vom Tuniersport. Ich stieg erstmal auf die Klassische Reitkunst um. Es wahr schon mal eine Erfüllung nicht mehr diesen ständigen druck ausgesetzt zu sein. Ich konnte reiten warum ich eigentlich ritt nicht um irgendwem etwas beweisen zu müssen sondern für mich weil es mir Spaß machte! Und jeder der sagt er geht Turniere weils ihm so Spaß macht der ist sich gegenüber nicht ganz ehrlich den es liegt in der Natur des Menschen siegen zu wollen und Annerkennung und ansehen zu erlangen!
Ich ritt bei Kursen mit Bent Branderup mit ich kaufte mir einen Klassischen Sattel und Zaumzeug!
Nach 1 Jahr Klassisch entdeckte ich dann den kommpletten neuen Umgang mit Pferden..
Ich war hin und weg und wusste sofort ja das war es was ich so lange gesucht hatte. Mir war wieder klar warum ich ein Pferd hatte damit ich das Pferd als Freund gewinne und nicht um es für meine Bedürfnisse zu benutzen!!
Als meine Pferdeerfahrung begann hatte ich ein wunderbares Erlebnis an das ich mich jetzt immer bessere erinnere!
Bei meinem Nachbarn als ich 7 Jahre alt war gab es eine Stute die lies sich nicht an den Hinterbeinen anfassen ich setzte mich damals zu ihr in die box und redete mit ihr 4 h lang und ich konnte sie zum Schluss tatsächlich anfassen und sogar das Hinterbein hochheben, ich machte damals unbewust im Umgang mit dem Pferd alles richtig….
Es war für mich schlimm erkennen zu müssen das ich über Jahre meine Pferde nicht gutes getan habe und ich erkenne immer mehr wie viel schaden ich angerichtet habe…
Man kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen „leider“ und mein Ziel ist es jetzt alles wieder gutzumachen und das werde ich das verspreche ich meinen Pferde..
Mein Ziel ist es ab sofort möglichst vielen Pferden ein Freies Leben zu ermöglich und viele Menschen darüber aufzuklären was man alles Falsch machen kann.
Ich habe aus meinen Fehlern gelernt…
Ich habe lange nachdem gesucht...
was ich jetzt endlich gefunden habe. Ich habe endlich zudem zurückgefunden was ich von Anfang an wollte und warum ich „eigentlich“ ein Pferd wollte….
Ich wollte mit den Pferden…
Zeitverbringen
Spaß haben
Glücklich sein
Freund und Partner sein
Und nicht…herrschen, bestimmen, quälen, kämpfen, schwitzen, ärgern.
Durch Glück Zufall oder Schicksal hab ich den neuen Umgang mit dem Pferd gefunden ich dachte immer ich vertraue meinen Pferden und hab erst jetzt gemerkt was vertrauen bedeutet!
Es ist mit nichts vergleichbar und vereinbar aber es ist das schönste was einem passieren kann ein 500 kg Lebewesen als Freund zu gewinnen. Dem Pferd zu ermöglichen nach seinem freien willen für einem etwas zu machen und nicht durch Respekt oder schmerz.
Ich möchte die Menschen aufklären das es eine Möglichkeit gibt ganz anders mit seinem Pferd umzugehen den ich war lange unwissend und habe somit vieles angerichtet.
Pferde leiden stumm, mit Ausdrücken die nicht jedermann erkennt.
Es ist schwer für Menschen zu verstehen, daß ein Pferd von Natur aus nie geputzt wird, nie mit Pflegemittelchen behandelt wird, nie beschlagen wird, nie eingedeckt wird, nie geritten wird…
Vielleicht hat von euch ja jemand Interesse am anderen Umgang mit dem Pferd? Ich möchte nur informieren damit wenn jemand etwas anderes sucht es leichter finden und nicht Jahre so wie ich mit suchen vergeudet.
LG Berik
Wollte mal berichten über meinen Pferdeweg...
Meine Geschichte...
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Ich fand Pferde schon von klein auf super und war sozusagen eine Pferdenärrin!
Mit 7 Jahren putze und pflegte ich schon die Pferde eines Nachbarn. Für die Stallarbeit durfte ich immer wieder reiten und so hab ich mir das reiten selbst beigebracht….mit aufsteigen runterfallen usw. solange bis ich oben blieb!
Mit 9 Jahren begann ich Unterricht zu nehmen 2 Jahre lang bei einem Reitstall in der nähe.
Mit 13 erfüllte sich dann der Wunsch vom eigenen Pferd! Meine Eltern kauften mir Aron. Er war ein 7 Jähriger Hanoveranerwallach. Leider kannte sich damals keiner von uns mit Pferden aus und es erkannte keiner das Aron sehr Krank war. Er hatte Nervenschnitte an den Vorderbeinen. Er ging immer mehr lahm und schon nach einem Jahr konnte er nur mehr schwer stehen und wir mussten ihn erlösen.
Ich bekam recht schnell danach mein zweites Pferd Magnum. Leider hatte ich bei ihm auch Pech da ich ihn als 10 Jährigen Wallach kaufte und sich dann herausstellte das er über 20 Jahre alt war. Ich ging mit ihm viel Ausreiten und verbrachte mit ihm noch 8 schöne Jahre! Eines Tages lag er auf der Koppel und konnte („wollte“) nicht mehr aufstehen und wir erlösten ihn.
Ein Jahr nachdem ich Magnum bekommen hatte bekam ich mein Pferd Littl Can. Er war ein 3 Jähriger Österr.Warmblutwallach. Ich ritt in ein und bildete ihn bis M Dressur aus. Ich machte mit ihm meine Reiterpassprüfung und die Lizenz erritt mit ihm die Lizenz RD3 und machte mit ihm meine Übungsleiterprüfung. Nach 9 Jahren trennten uns leider unsere Wege.(Scheidung)
2003 Kam ich zu Berik! Er ist ein 7 Jähriger Criollomischlingswallach der aus Argentinien kommt! Soviel ich weis wurde er als 2 Jähriger importiert und dann von einem Händler in der Gegend verkauft an seinen Vorbesitzer von dem ich ihn dann als 3 Jährigen gekauft habe!
Damals wuste ich noch nicht was es heist ein Pferd als Freund zu haben und habe leider viel bei Berik angerichtet ich habe ihn bis zur M-Dressur ausgebildet und bin mit ihm auch Tunier geritten......(das ich heute sehr bereue).....naja jedenfalls bin ich als er 5 Jahre war dann auf Klassische Reitkunst umgestiegen was auf jedenfall viel besser war als alles andere was ich bis jetzt kannte! Seit Frühjahr 2008 darf er jetzt ein Freies Pferd sein....
2007 wurde mir immer mehr klar das ich auf dem falschen Weg wahr und verabschiedete mich vom Tuniersport. Ich stieg erstmal auf die Klassische Reitkunst um. Es wahr schon mal eine Erfüllung nicht mehr diesen ständigen druck ausgesetzt zu sein. Ich konnte reiten warum ich eigentlich ritt nicht um irgendwem etwas beweisen zu müssen sondern für mich weil es mir Spaß machte! Und jeder der sagt er geht Turniere weils ihm so Spaß macht der ist sich gegenüber nicht ganz ehrlich den es liegt in der Natur des Menschen siegen zu wollen und Annerkennung und ansehen zu erlangen!
Ich ritt bei Kursen mit Bent Branderup mit ich kaufte mir einen Klassischen Sattel und Zaumzeug!
Nach 1 Jahr Klassisch entdeckte ich dann den kommpletten neuen Umgang mit Pferden..
Ich war hin und weg und wusste sofort ja das war es was ich so lange gesucht hatte. Mir war wieder klar warum ich ein Pferd hatte damit ich das Pferd als Freund gewinne und nicht um es für meine Bedürfnisse zu benutzen!!
Als meine Pferdeerfahrung begann hatte ich ein wunderbares Erlebnis an das ich mich jetzt immer bessere erinnere!
Bei meinem Nachbarn als ich 7 Jahre alt war gab es eine Stute die lies sich nicht an den Hinterbeinen anfassen ich setzte mich damals zu ihr in die box und redete mit ihr 4 h lang und ich konnte sie zum Schluss tatsächlich anfassen und sogar das Hinterbein hochheben, ich machte damals unbewust im Umgang mit dem Pferd alles richtig….
Es war für mich schlimm erkennen zu müssen das ich über Jahre meine Pferde nicht gutes getan habe und ich erkenne immer mehr wie viel schaden ich angerichtet habe…
Man kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen „leider“ und mein Ziel ist es jetzt alles wieder gutzumachen und das werde ich das verspreche ich meinen Pferde..
Mein Ziel ist es ab sofort möglichst vielen Pferden ein Freies Leben zu ermöglich und viele Menschen darüber aufzuklären was man alles Falsch machen kann.
Ich habe aus meinen Fehlern gelernt…
Ich habe lange nachdem gesucht...
was ich jetzt endlich gefunden habe. Ich habe endlich zudem zurückgefunden was ich von Anfang an wollte und warum ich „eigentlich“ ein Pferd wollte….
Ich wollte mit den Pferden…
Zeitverbringen
Spaß haben
Glücklich sein
Freund und Partner sein
Und nicht…herrschen, bestimmen, quälen, kämpfen, schwitzen, ärgern.
Durch Glück Zufall oder Schicksal hab ich den neuen Umgang mit dem Pferd gefunden ich dachte immer ich vertraue meinen Pferden und hab erst jetzt gemerkt was vertrauen bedeutet!
Es ist mit nichts vergleichbar und vereinbar aber es ist das schönste was einem passieren kann ein 500 kg Lebewesen als Freund zu gewinnen. Dem Pferd zu ermöglichen nach seinem freien willen für einem etwas zu machen und nicht durch Respekt oder schmerz.
Ich möchte die Menschen aufklären das es eine Möglichkeit gibt ganz anders mit seinem Pferd umzugehen den ich war lange unwissend und habe somit vieles angerichtet.
Pferde leiden stumm, mit Ausdrücken die nicht jedermann erkennt.
Es ist schwer für Menschen zu verstehen, daß ein Pferd von Natur aus nie geputzt wird, nie mit Pflegemittelchen behandelt wird, nie beschlagen wird, nie eingedeckt wird, nie geritten wird…
Vielleicht hat von euch ja jemand Interesse am anderen Umgang mit dem Pferd? Ich möchte nur informieren damit wenn jemand etwas anderes sucht es leichter finden und nicht Jahre so wie ich mit suchen vergeudet.
LG Berik