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von Franzi_2911 » Di 7. Apr 2009, 21:43
Hallo, ich komme gerade von einem Stall nachhause und bin echt geschockt ich habe ein kleines Pony gesehen das getreten und gebissen hat.Das Fell war gresslich da war fast kein Fell mehr da eher nur noch Haut!!!!!Das Pony krazt sich ununterbrochen und schüttelt sich auch dauernd.Er wird nie geputzt geschweige denn bewegt ...nun habe ich eine frage würdet ihr das beim Tierschutzverband melden? Danke für die Antworten Bilder kommen bald!! LG
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Franzi_2911
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von Sandra » Di 7. Apr 2009, 21:47
ist das erst seit kurzem da oder warum bist du jetzt plötzlich so geschockt? ich würde erst einmal mit dem besitzer sprechen. vllt hat das pferd gesundheitliche probleme. das mit dem beien kann so schonmal vorkommen. ich würde nicht überstürzt den tierschutzverein rufen. stell dir mal vor, die leute haben das pony gekauft um es gesund zu pflegen, es sieht halt NOCH nicht so gut aus, aber du rufst den Tierschutzverein... wie gesagt, sprich bitte den besitzer erst einmal so derauf an und schau auf seine reaktion. sprich evtl mit dem stallbesitzer, der dir mehr dazu sagen kann, bzw eine telefonnummer des besitzers hat. su solltest nicht tatenlos zusehen aber auch nichts überstürzen. auf bilder würde ich mich freuen! LG
das mir das pferd das liebste sei, sagst du, oh mensch sei sünde. das pferd ist mir im sturme treu, der mensch nichtmal im winde! LG von Sandra Djibouti und Loni!
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von Franzi_2911 » Di 7. Apr 2009, 22:05
Das Pony ist ein Schulpferd und ist schon seit 5 Jahren auf dem Hof!! Mit der Besitzerin kann man nicht sprechen(die is Stur)sagen se alle. Bilder kommen bald!!
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von Bony111 » Mi 15. Apr 2009, 15:07
Hey Wann kmmen die Bilder? Wie lang bist du schon auf diesem Hof das du so geschockt bist?
mfg
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von Karen1994 » Sa 18. Apr 2009, 15:02
Geh am besten mit noch einer Person zu der Besitzerin. Sag ihr, dass sie etwas ändern muss oder dass ihr gezwungen seit den Tierschutzverband einzuschalten ! Erklär ihr alles ganz sachlich. Schaden kanns nicht 
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von --Ronja-- » Fr 15. Mai 2009, 20:34
ich würde an deiner stelle erst mit der besitzerin reden wenn sie nicht reagiert würde ich fotos machen und damit zum tierschutzverein gehen weil dann können die leute da nicht sagen das ist noch nicht so schlimm
Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich. Wer eine Woche lang glücklich sein will, der schlachte ein Schwein und esse es auf. Wer einen Monat lang glücklich sein will, der heirate. Wer sein Leben lang glücklich sein will, der werde Reiter
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von Sprotte » Fr 15. Mai 2009, 23:49
Ich hab letztes Jahr eine Meldung beim örtlichen Ordnungsamt kassiert. Mein uralter Holsteiner (37 Jahre!) war definitiv zu dünn. Er befand sich nach Zahnbehandlung (ich hatte furchtbare Angst, ob er die Narkose übersteht) in weiterer tierärztlicher Behandlung. Ich war täglich auf Koppel und habe zugefüttert sowie Aufbaupräparate vom TA gegeben. Aber er war eben sehr dünn. Die Koppel liegt offen zwischen zwei Dörfern, und irgend jemand hat mich NICHT angesprochen sondern gleich das Amt informiert. Ich bekam einen sehr netten Anruf von der Dame vom Ordnungsamt, die sich nach dem Pferd erkundigte (Tierarzt, Alter, bekannte Probleme). Sie selber war einen Tag nach Eingang der Meldung an der Koppel (nicht auf, also sehr korrekt), hat den alten Herrn, der sie neugierig begrüßte, angesehen, Bilder gemacht. Bevor sie das Veterinäramt informierte, wollte sie meine Sicht der Dinge haben. Ich hab sein Alter und seine Gebrechen erläutert, meinen TA angerufen, der ein Gutachten abgab, daß das eben ein biblisches Alter ist, daß das Tier beschwerdefrei ist, in dem hohen Alter nach Zahnbehandlung keine Verbesserung über Nacht zu erwarten ist. Das hab ich ans Amt gefaxt, und damit war die Sache für die dort erledigt, da das Tier definitiv versorgt und tiermedizinisch betreut wurde. Irgend jemand war da wohl der Meinung, ich hätte ihn einzuschläfern - oder wußte nicht, daß er so umfassend versorgt wurde und machte sich ehrliche Sorgen. Schön, daß nicht weggesehen wurde, kann ich da nur sagen. Woanders steht vielleicht wirklich ein Tier und leidet, und niemand kümmert sich. Rocco starb zwei Monate nach dieser Meldung nach einem Schlaganfall.
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von Sandra » Mi 20. Mai 2009, 21:59
Wie gesagt immer erst mit dem Besitzer reden und nicht zu voreilig handeln...
Sprotte, dass mit deinem Pferd tut mir Leid. Da hast du dich solange toll gekümmert und dann kommt der Tag doch so plötzlich...
das mir das pferd das liebste sei, sagst du, oh mensch sei sünde. das pferd ist mir im sturme treu, der mensch nichtmal im winde! LG von Sandra Djibouti und Loni!
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von Sprotte » Do 21. Mai 2009, 01:52
Ich hatte ihn leider nur die letzten 12 Jahre seines Lebens. Zwölf Jahre Spaß mit einem alten, intelligenten, erfahrenen Pferd. Mir tut echt jeder leid, der nie die Erfahrung machte, wie entspannend es ist, mit einem solchen Profi zu arbeiten. Er war ein wundervoller Freund.
Deswegen: Zuerst den Besitzer ansprechen. Sollte dieser uneinsichtig sein, ganz ruhig (!) die Gründe für Deine Besorgnis aufzählen. Manchmal gibt es vernünftige Gegenargumente. (Die bei Rocco waren sein Alter, die gerade überstandene Zahnsanierung, die langsame Rekonvaleszenz. Er wurde umfassend betreut und versorgt.) Manchmal weichen die Leute auch nur aus, beweisen Unkenntnis oder "mir-doch-egal". Dann darauf hinweisen, daß Du mit diesen Zuständen im Interesse des Tieres nicht einverstanden bist und Dir vorbehälst, die entsprechenden Behörden zu informieren. Das kann ein Tierschutzinspektor sein (beim Tierheim fragen) oder z.B. das örtliche Ordnungsamt oder das Veterinäramt. Auch da arbeiten überall nur Menschen, und es ist möglich, daß Ihnen Fachwissen fehlt (im Ordnungsarmt werden eher Personalausweise beantragt und Vermißtenmeldungen für Hunde aufgenommen...). Also auch dort genau schildern, was im Argen liegt, woran dies liegen kann, und warum der Halter des Tieres nichts daran ändern will.
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von Franzi_2911 » Sa 20. Jun 2009, 18:43
Hallo, Nach ewig langer Zeit sind hier die Bilder von dem Pony ich bin nicht mehr auf dem Hof... Ich sag nur das arme Pony... 

- :(
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