Schwer zu reiten.

Schwer zu reiten.

Beitragvon fifula » Mo 12. Okt 2009, 19:02

Hey,
Meine Traberstute ist beim reiten total aufgedreht. sie will immer losrennen und ich kann sie kaum halten und muss angst haben das sie mir nicht jede sekunde durchgeht. :o

Die Stute wird mit Normaler wassertrense geritten.

Weiß irgendwer was ich machen kan ndas sie sich beruigt und man sie einigermaßen vernümpftig reiten kann ?

Bite helft mir..

:mrgreen:
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon Lima » Mo 12. Okt 2009, 19:39

hi !!

ja ich kann dich verstehen das du immer angst hast sie zu reiten !!! :cry:
vielleicht kannst du ja mal jemanden fragen der dich mal longiert ( da kann sie sich dran gewöhnen )
zB.Reitlehrerin , Hofbesitzer !!
Hoffe das hilft dir ein wenig weiter !!!

LG Lisa
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon karim88 » Di 13. Okt 2009, 08:21

hast du schonma probiert sie vor dem reiten zu longieren?
vllt hilft das ja
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon fifula » Di 13. Okt 2009, 20:50

Jemehr meine Traberstute Arbeitet desto aufgedrehter wird sie. also würe da longieren sie nur noch aufgederhter machen.


Kann man das nicht über ein gebiss oder sowas schffen das ich sie besser halten kann ?

LG
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon fifula » Di 13. Okt 2009, 20:53

Bitte helft mir nochmal :mrgreen:
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon harmony1 » Di 13. Okt 2009, 21:01

Mit Vollblütern solltest du viel Ruhe beim Reiten reinbringen.... viel Schritt, ruhiger Trab und ruhiger Galopp. Am besten mit anderen Pferden ausreiten, die gut unter Kontrolle ihrer Reiter stehen. Wenn deine Traberstute schneller wird, versuche Kreise zu reiten und immer enger zu werden, das nimmt die Geschwindigkeit.
Ansonsten hilft vielleicht auch ein Pelham - das nutzen die Jagdreiter auch, das kann man sowohl scharf als auch normal schnallen.....

Außerdem Bodenarbeit, Cavaletti, Zirkuslektionen, Trail oder Spaziergänge um Vertrauen aufzubauen und dein Pferd auch anders auszulasten...

Üben, üben, üben

LG Andrea
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon Hammy » Mi 14. Okt 2009, 07:33

Hallo

du solltest es langsam angehen lassen. Wie schon geschrieben wurde, nimm sie an die longe und förder ihr köpfchen, geh spazieren, ich denke natural horsemanship wär auch eine interessante sache für euch. :D
beim reiten wäre ich vorsichtig mit schärferen geissen, von wassertrense auf ein pelham (oder was anderes schärferes) umsteigen ist für das pferd ein unterschied wie tag und nacht. ich hab das mal versucht, obwohl meiner das pelham kannte und nicht sehr sensibel im maul ist, ist er die ersten male aufgegangen wie ein hefeteig wenn der druck zu hoch wurde. nachdem du ja probleme hast sie zu halten würde ich eher mal über eine stange nachdenken oder ein drei-ring-gebiss mit stange. ich würde ihr zeit lassen, mit sattel longieren - bissl bodenarbeit - stangenarbeit - etc. langweil sollte ihr nicht werden ;)

lg alles gute
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon kathi1904 » Mi 14. Okt 2009, 15:25

das kenn ich nur allzu gut!
meine stute hatte auch vor kurzem so eine phase.
meine reitlehrer haben mit gesagt ich solle viel abwechslung in die arbeit einbringen!
einen tag reiten, aber mit vielen übungen, angefangen mit schenkelweichen usw. dazu stangenarbeit, wo das pferd sich konzentrieren muss. am nächsten tag springen, dann mal longieren, dann mal nen tag durchs gelände und und und!
meiner stute wird schnell langweilig, gerade bei der dressurarbeit. ich musste mir ständig was neues einfallen lassen, damit das training nicht zu einseitig wird.
bei mir hat diese strategie sehr gut funktioniert, die arbeit mit ihr ist nicht mehr so eintönig und macht uns beiden wieder viel spaß.
man muss nur eben am ball bleiben, sonst bringt das nichts.
vielleicht versuchst du das mal!
ich denke auch nicht das du das problem mit einem anderen gebiss besser in den griff kriegst! nur wenn sie ein anderes gebiss im maul hat, wird sie ja nicht automatisch von einem auf den anderen moment ruhig und lieb! da muss man schön härter dran arbeiten :D
lg kathi
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon fifula » Mi 14. Okt 2009, 16:52

Oke danke (:

Ich probier das mal aus :D
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Re: Schwer zu reiten.

Beitragvon Giggi » Do 15. Okt 2009, 03:33

Hallöle,
das gleiche Problem hatte ich mit meinem Freisen am anfang ganz enorm, der war sogar so heftig das man ihn nicht einmal ohne Palhalm führen konnte aber das ist auf dauer echt keine Lösung( er machte selbst dann noch trab an der Hand und gleichzeitig schenkelweichen :shock: und an der Longe hatte ich ihn ungelogen 2 Stunden im Jagtgalopp , der hatte also echt ein rad ab , ich konnte ihn am anfang auch nicht reiten sobald ich in den Steigbügel wollte rannte er wie von einer Terantel gestochen los und warf mich gegen die Bande (darafhin war ich schon drei mal im Krankenhaus, war aber gott lob noch nie etwas schlimmes passiert)) ( nur nie zu viel Longieren dadurch bekommen die ernorme Kondition)

Was ich Dir raten kann ist wenn du sie an die Longe ( am besten Doppellonge) nimmst und Zirkel verkleinern vergrößern und immer dabei ruhig auf sie einredest, an der einfachen Longe mit Sattel Longieren und die Steigbügel runter hängen lassen damit sie sich an das geräusch gewöhnt wenn dir mal sowas beim reiten passiert das sie da nicht gleich nervös wird( außerdem schult das ihr selbstvertrauen und sie wird auch mit anderen sachen nicht gleich explodieren).Stangenarbeit ist auch auf zirkeln möglich ,bietet abwechslung und Aufmerksamkeit. :D

Übe mit ihr auch mal zb. Regenschirm auf und zu machen und ihn langsam höcher und höher halten (aber bitte lasse ihr dabei die zeit die sie brauch, kann sich auch um mehrere Tage handeln) oder Freiheitsdressur. das Kompliment ist eine sehr gute vertauens Übung für euch beide, werde Kreativ und versteif dich nicht all zu sehr auf das Porblem gehe andere wege und zeige ihr das du dich davon nicht beeindruken lässt.

(kleiner tipp : was bei meinem richtig gut hilft ist wenn ich am anfang bevor ich trabe ,und er jetzt echt spinnig ist und gleich los will, ich ihn mit schenkelweichen und travers, traversale schulterherein (auch durch die ganze bahn wechseln) reite das holt sie meistens wieder runter, werde anspruchsvoller, und sollte sie dann doch mal wieder los gehen wollen bleib ruhig rede mit ihr und wenn gar nichts mehr hilft dann nehme einen Zügel deutlich kürzer als den anderen bleib sitzten und hol sie in eine sehr sehr kleine volte ,reite daraufhin gleich nochmal eine aber in die andere richtiung.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und erfolg
Hoffe ich konnte dir bissle weiter helfen
LG Nicki
Giggi
 
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