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von Baltimore » Fr 4. Apr 2008, 22:53
Hey ihr, habt ihr ein paar schöne Pferdegedichte?  würde mich sehr freuen 
> Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, dann fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können. <
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Baltimore
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von Natassia » Sa 5. Apr 2008, 12:18
Hey Karen, hab welche gefunden:
Ein echter Pferdefreund zu sein, Gilt heutzutage nicht als fein. Ein Pferd soll auf Turnieren siegen, wozu soll es noch liebe kriegen- das finden viele lächerlich. Gut, dass dein Pferd weiß: Es gibt dich!
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Pferdeliebe
Tiere, so wunderschön wie diese, findet man auf so mancher Wiese. Zierlich und doch voller Energie verlieren sie die Wildheit nie. Weiche Nüstern, warmes Fell, ihre Augen leuchten schwarz und hell. Wenn du es nie mit Schlägen strafst, und es immer bei dir hast, in deinem Herzen wohlbewacht, es dir sein Leben lang Freude macht. Wenn du es auch niemals vergisst, weist du, das es Pferdeliebe ist!
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Wo wäre der Mensch denn geblieben,
hätte er nicht zum Freunde das Pferd?
Es hilft dir schon tausende Jahre,
kennst du überhaupt seinen Wert?
Es trug dich geduldig durch Berge,
zog den Wagen und pflügte das Tal.
Im Krieg half es mutig dir siegen,
wie oft litt es Schmerzen und Qual!
Doch wehe, wenn es krank geworden,
weil der Mensch oft die Grenzen nicht kennt,
dann wird es verkauft und verlassen,
das Pferd das er Freund so oft nennt!
Dann steht es Zusammengetrieben,
verlassen in Markthalle 8,
sucht vergebens ein neues Zuhause
und wird dann zur Schlachtbank gebracht.
Mit Angst in den so treuen Augen,
beim letzten Weg voller Qual,
blickt suchend nach dir in die Runde
und wiehert dir ein letztes Mal !!!
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Und eines Tages werde ich gehen, um sie mit eigenen Augen zu sehen. Die schönsten Tiere dieser Erde, die edlen Pferde! Und wenn mich einer fragt: “Wie kommt es, dass Du nur noch an die Pferde denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?” , kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen!
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Getrieben von dem Drang zu leben. Ungestürmtes Nüsternbeben. Stolzer Blick lässt ahnen tief, wie gerne dieses schöne Wesen lief. Fohlen voller Mit und Kraft. Die Seele hofft, der kranke Körper schafft. Zu tragen sie durch Zeit und Raum, dass es bleibt kein leerer Traum. Anmutig und elegant, mit allen Edelsteinen der Welt verwandt. Zum frei sein geboren, am Anfang schon verloren!
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Ein Pferd galoppiert mit seiner Lunge, hält durch mit seinem Herzen, gewinnt mit seinem Charakter.
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Es ist früh am morgen auf der Erd, und auf der Weide steht mein Pferd!
Der warme Atem deiner Nüstern weht durch den Wald,
und dein wiehern erreicht mich schon bald.
Ich renne schnell zur Koppel hin,
und du wartest bis ich bei dir bin.
Gemeinsam geht es ganz geschwind,
und ich schmieg mich an dich wie der Wind,
der sich durch deine Mähne schwingt.
Am spätem Abend geht's zur Weid zurück,
doch das ist noch nicht das End des Glücks!
Denn gemeinsam auf der schönen Weid,
schlafen wir beide selig ein.
Und träumen von großen Dingen,
die ich und mein Pferd noch bezwingen,
in alle Ewigkeit zu zweit!
Ich galub das reicht erstmal.. manche sind noicht gaaaanz soo schön.. LG LOtte♥♥♥
Ein Pferd galoppiert mit seiner Lunge, hält durch mit seinem Herzen, gewinnt mit seinem Charakter. LG Lotte und Nati♥♥♥
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von -Juli- » So 6. Apr 2008, 15:00
Ich hab da auch noch welche: Ein Pferd zeigt seine Seele nur demjenigen, der sie sucht.
Irgenwann begegnest du einem Pferd, das dein ganzes Leben verändert!
Frage mich nach Poesie in der Bewegung Und ich zeige dir ein Pferd!
Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde!
Glg. Juli
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von Nina-und-Elverik » Di 22. Jul 2008, 11:24
Ich habe auch welche:
Hast du einmal Grund zum Weinen, geh´ sofort zum Pferdestall, deine Freunde auf vier Beinen helfen dir auf jeden Fall.
Ein Pferd kann schwarz sein braun und weiß doch es isst nie und nimmer Reis! Wenn ich auf seinem Rücken sitze dann flitze ich mit ihm davon. Wir galoppieren über Felder und reiten durch die Wälder. Seine Mähne weht im Wind an uns vorbei da rennt ein Kind. Als er wieder steht im Stall spielt er mit einem großen Gummiball. Ich werde jetzt nach Hause gehen wir werden uns bald wieder sehen. Und zum Schluss gebe ich meinem Pferd einen Kuss.
Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd, doch ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch!
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von Carla333 » Di 22. Jul 2008, 12:39
Gebet eines Pferdes
Gib mir zu fressen, Gib mir zu trinken und sorg für mich
Und wenn des Tages Arbeit getan ist, Gib mir ein Obdach, ein sauberes Lager Und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.
Rede mit mir, Denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel.
Sei gut zu mir und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gern haben.
Reiß nicht an den Zügeln, Greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht.
Schlage und stoße mich nicht, Wenn ich Dich mißverstehe, Sondern gib mir die Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, Wenn ich Deinen Willen nicht erfülle, Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh, Du weißt wie das schmerzt.
Halftere mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, er ist die einzige Waffe gegen Fliegen.
Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr, Wenn ich Dir nicht mehr zu nutzen vermag, Lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht. Gib mich nicht an einen anderen Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt, Sondern sei so gut und bereite mir einen schnellen barmherzigen Tod.
Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Laß mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht gebricht, Wenn ich es im Namen tue, der in einem Stall geboren ist.
Amen
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von muffin » Di 30. Sep 2008, 11:35
mähnen flattern, schweife fliegen, auf gestreckten hälsen liegen
Reiter, die zu lauschen scheinen
und beim wiehren ihrer Pferde ist vergessen dieser Erde überwunden Raum und Zeit Und das HErz wir leicht und weit.
Führt eine wiche hand die Zügel haben alle PFerde flügel tragen dich voll Mut und Schwung sicher über jeden Sprung
Ist es nicht das ware glück der erde auf einem dieser tapferen pferde gemeinsam durch sturm und wind zu reiten?
Und noch von der geschwindigkeit benommen heil im warmn stall anzukommen Und beim geruch von Hafer und Stroh durch und durch froh einen echten freund zu haben.
Der immer weiß, wie es einem geht, auch wenn man meint, dass er nicht versteht doch nur durch sein wiehren, weiß man, man darf ihn nicht verlieren
drum geht man auch bei eisigem Regen tag ein, tag aus ihm futtergeben und liegt man auch mal im dreck das pferd kommt niemals weg ISt doch stehts der reiter schuld, hat er fassung und geduld, lernte er früher auch stehts durch fegen reiten und kann er es, selbst auch manchmal nicht begreifen
Es sind die Pferde die er liebt ihre anmut und kraft für die er alles gibt.
von
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muffin
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von muffin » Do 2. Okt 2008, 10:47
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