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von Amicalover » Di 17. Feb 2009, 20:31
Hallo Leute,
ich hätte da mal ne Frage... Was kann man machen, wenn ein Pferd nicht durchs Genick zu krigen ist, und so Rückenmuskulatur so abgebaut hat das es Rückenprobleme bekommt? Bzw. wie kann man am leichtesten die Rückenmuskulatur aufbauen?
hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich...
LG Steffi
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von noemi101 » Di 17. Feb 2009, 23:21
Am besten viel mit Doppellonge arbeiten bzw. einfache Longe und immer vorwärts abwärts in korrekter Dehnungshaltung. Auch viel Cavalletti Arbeit(niedrig) und aber auch gucken ob deine Reitweise korrekt ist, denn durch intensives Training aufgebaute Muskulatur verschwindet durch schlechtes Reiten wieder
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von Sandra » Mi 18. Feb 2009, 09:44
am besten viel im foltten trab vorwärts- abwärts über stangen longieren
das mir das pferd das liebste sei, sagst du, oh mensch sei sünde. das pferd ist mir im sturme treu, der mensch nichtmal im winde! LG von Sandra Djibouti und Loni!
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von Paintfan » Mi 18. Feb 2009, 11:29
Bevor man Trainingseinheiten neu aufbaut, soll man auf jeden Fall gecheckt haben, ob das Tier nicht irgendwelche körperliche Defizite hat. Vielleicht solltes du erst einmal einen geschulten Chiropraktiker auf das Pferd schauen lassen. Denn wenn das Pferd dort evtl. Blockaden hat, kann es auch nicht durch Genick kommen oder Muskulatur aufbauen. Wenn du einen richtigen Chiroporaktiker gewählt hast (ich meine damit einen studierten. die sind meistens auch TA), der kann dir auch Tipps zum optimalen Aufbautraining geben. Weiter ist es sicherlich immer hilfreich professionelle Hilfe (Trainier) in Anspruch zu nehmen. Wo steht dein Pferd denn?
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von Sandra » Mi 18. Feb 2009, 14:30
ok, da hat paintfan schon recht... mein ta hat mir auch erst immer longieren ans herz gelegt. es hat aber nichts gebracht... nachdem ich von einer andren ärztin die blockaden lösen ließ und auch einige wirbel eingerenkt wurden war er gleich viel besser drauf. leider baut er trotzdem nicht gur muskeln auf, weil er eine muskelschäche hat. dafür kann er schmerzfrei laufen...
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von Paintfan » Do 19. Feb 2009, 12:43
Um Muskel auf zubauen muss man nicht nur daran arbeiten, sondern man kann dies auch mit Enzymen u.s.w. zum Aufbau verhelfen.. ich meine damit kein Doping o.ä. Aber es gibt sehr gute Zusatzprodukte, wenn der Muskelaufbau nicht richtig will. Immer vorausgesetzt das Pferd hat keine anderen Probleme. Dies sollte man, wie schon beschrieben, mit einem Chiropraktiker und einem Bluttest feststellen. Nicht nur einfach einen normales Blutbild machen lassen, denn dabei können die evtl. Probleme nicht immer alle gefunden werden. Sondern dem TA darauf ansprechen, was das Problem ist und dann gezielt suchen.
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von Sandra » Do 19. Feb 2009, 16:22
also ich habe schon verschiedene mittelchen ausprobiert, war aber bisher nicht davon überzeugt... habe auch schon gehört das "doping" nicht immer schlecht für die pferde ist. es ist leistungssteigernd, man sollte es zwar nicht in der tuniersaison anwenden, aber gibt es nicht auch durchaus hilfreiche mittel, die gerade einem pferd mit wirklich massiven rückenproblemen helfen? habe schon gehört, dass freizeitreiter, deren pferde muskelschwächen haben, 1-3 kuren gegeben haben um den anfänglichen aufbau zu beschleunigen und richtig arbeiten zu können... hab mich bisher nie getraut sowas in erwägung zu ziehen, aber vllt kennt sich ier jemand mit dem thema aus?!
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von Hammy » Do 19. Feb 2009, 21:48
Hallo, meiner hat/hatte auch Rückenprobleme, er ist zwar super vorwärts-abwärts gelaufen, und am Rücken trotzdem muskeln abgebaut, problem waren heftige verspannungen im rücken (durch meinen alten Sattel) und ein Selenmagnel festgestellt durch ein großes Blutbild. er hat die muskeln abgebaut, weil er nicht untergetreten ist (obwohl ich schon einen neuen passenden sattel hatte) naja er hat eine schonhaltung eingenommen! am besten ist wirklich longieren, mit stangen, aber auchmal ohne, und wichtig ist das untertreten, die hinterhand muss wirklich mitarbeiten. Bei meinem ist es zwar noch nicht gut aber schon besser.... wir arbeiten seid September letzten jahres daran und es wird in kleinen langsamen schritten besser... viel Glück!!!! lg
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von Santana81 » Fr 20. Feb 2009, 10:40
Also erstmal Chiro oder Ostheo draufschauen lassen und evtl. Blutbild erstellen lassen, ob irgendein Mangel besteht. Ist sowieso nicht schlecht, das mal zu wissen.
Allerdings kommen solche "Rückenprobleme" oft durch nicht passendes Equipment, nicht körperschonendes Reiten, Fehlstellungen und auch psychischen Defiziten (falsche Haltung, keine Sozialkontakte, etc.)
Longieren über Stangen mit vielen Tempowechseln und V/A ist eine gute Sache, aber man sollte es nicht zu oft und zu lange machen. Durch die einseitige Belastung der Bänder und Sehnen kann es auch dort Probleme verursachen. Besonders dann, wenn die Pferde nicht locker und mittig laufen. Gut geeignet für die muskelaufbauende Arbeit am Boden ist die Doppellonge, da du damit dem Pferd Begrenzungen gibst, die ihm helfen die Balance zu finden und mittiger zu laufen. Außerdem kannst du damit auch mal auf gerade Strecken gehen. Ist aber auch nicht so einfach und sollte mit einem erfahrenen Pferd geübt werden oder unter Anleitung.
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von GilianCo » Do 26. Mär 2009, 14:13
Paintfan hat geschrieben:Um Muskel auf zubauen muss man nicht nur daran arbeiten, sondern man kann dies auch mit Enzymen u.s.w. zum Aufbau verhelfen.. ich meine damit kein Doping o.ä. Aber es gibt sehr gute Zusatzprodukte, wenn der Muskelaufbau nicht richtig will.
Doping hat einen sehr schlechten Ruf, verständlicherweise , aus dem Sport. Man sollte aber auch sehen, daß es in einigen Fällen schlicht medizinisch sinnvoll sein kann, ein Pferd zu dopen. Natürlich wären dann Turniere etc. erst mal gelaufen, aber erst mal sollte es ja immer um die Gesunderhaltung des Pferdes gehen. Wenn durch den TA und einen Chiropraktiker sichergestellt ist, daß das Pferd gesundheitlich keine Probleme hat , oder diese behandelt wurden, spricht in einigen Fällen für mich absolut nichts dagegen, das Pferd auch mit Präparaten zu behandeln, die den Muskelaufbau fördern, sprich Steroidhormone. Man muß es nur in einem sinnvollen Rahmen machen. Wenn das der gesunderhaltung des Pferdes dient, ist das vollkommen ok. Dann würde ich die ganzen anderen Tipps umsetzen. DL Training (am besten erst mal mit jemandem, der da Erfahrung hat, bevor man sich da selber ranwagt, und ggf. zu viel falsch macht, es ist zwar nicht so schwer wie häufig behauptet, aber so einfach wie normales longieren halt auch nicht, und erfordert schon eine gute Einweisung), Cavalettiarbeit, Freispringen, und immer auf v/a hinarbeiten.
********** Wichtig ist, nie mit dem Fragen aufzuhören. A. Einstein
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