Milbenbefall

Milbenbefall

Beitragvon miri-m » So 26. Apr 2009, 16:45

Hallo!
Ich hoffe mir kann einer von euch helfen.
Mein Pferd leidet seit Fohlen alter an regelmäßigem Milbenbefall. Immer zum Herbst und Frühjahr.
Ca zwei Jahre lang haben wir hin und her gedocktort wie wir das in den Griff bekommen können. verchiedene Tierärzte und Heilprackticker haben sich das Problem angeschaut. Futterwechsel, waschungen, städiges desinfitieren der Sachen und und und...!
Nun bekommt er wenn es akut wird immer vom Ta zwei spritzen, die zum Glück auch immer recht schnell anschlagen, und wir für ca ein halbes Jahr ruhe haben. Denn es schein unheimlich zu jucken. zusatz fürs futter, zur unterstützung beim Fellwechsel hat leider auch nichts gebracht.
Hat jemand vielleicht eine Idee wie man dem vorbeugen könnte, denn ich möchte mich irgendwie nicht so richtig damit abfinden, das es so ist.
Gruß miri
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Re: Milbenbefall

Beitragvon GilianCo » So 26. Apr 2009, 17:13

Ich denke mal, was der TA da spritzt, ist Ivomec für Rinder. Das wäre die gängige Behandlung für Milben.

Ich könnte mir vorstellen, daß man insgesamt mal gucken könnte, ob man das Immunsystem etwas puschen könnte, denn normal ist ein so regelmäßiger Milbenbefall tatsächlich nicht. Mir fällt akut aber nicht ein, wie man das bewerkstelligen könnte. Aber ich werde noch mal darüber nachdenken.

Das waschen und desinfizieren nicht hilft, wundert mich nicht sonderlich, denn die Milben fressen sich recht tief ins Fleisch rein, und da kommt man häufig mit den Mittelchen von außen gar nicht ran. Selbst wenn man ein Geschabsel nehmen würde, könnte es sein, daß da kein positiver Milbenbefund herauskommt, obwohl welche da sind.

Bin gerade am überlegen, ob Butox für diese Probleme auch helfen könnte als prophylaxe....
**********
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Re: Milbenbefall

Beitragvon Pferde » So 3. Mai 2009, 20:45

Du kannst es ja zum Tierarzt bringen oder einer Frau die sich mit Pferden gut auskennt erzählen und fragen was sie machen würde oder eienr anderen Person oder so aber ich würde schon etwas tun
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Re: Milbenbefall

Beitragvon Pferde » Mo 4. Mai 2009, 21:33

Oh du kannst doch mal deine Reitleherin fragen oder deinen Reitlehrer :D
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Re: Milbenbefall

Beitragvon miri-m » Di 5. Mai 2009, 06:34

miri-m hat geschrieben:Ca zwei Jahre lang haben wir hin und her gedocktort wie wir das in den Griff bekommen können. verchiedene Tierärzte und Heilprackticker haben sich das Problem angeschaut. Futterwechsel, waschungen, städiges desinfitieren der Sachen und und und...!
Nun bekommt er wenn es akut wird immer vom Ta zwei spritzen, die zum Glück auch immer recht schnell anschlagen
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Re: Milbenbefall

Beitragvon Sprotte » Do 7. Mai 2009, 00:34

Meine Naomi (letzten Monat als Gnadenbrotpferd gekauft, Friese-Schleswiger) leidet laut Vorbesitzerin auch des öfteren an Milben. Vorbesitzerin gab an, das mit "Waschen" immer wegbekommen zu haben.
Naja, Naomi war hochgradig milbig, wie ich sie bekam. Nun hat sie 2x Spritze bekommen (jepp, das ist Ivomec-Art für RInder, irgendwie ölige Konsistenz), und endlich ist Ruhe.
Von Kaltblütern mit deutlichem Fesselbehang hatte ich schon gerüchteweise gehört, daß die vermehrt zu Milben neigen.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten müssen, wie sich das bei Naomi weiterentwickelt.

Haarlinge hatten wir auch schon, bevorzugt bei unseren über 30jährigen. Da hilft Waschen mit den richtigen Mittelchen.
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Re: Milbenbefall

Beitragvon miri-m » Do 7. Mai 2009, 07:06

Hi Sprotte
Danke für deine Mail. :roll:
Hoffe das das bei deiner Naomi nicht so extrem ist. Wäre aber schön nochmal von dir zu hören, ob es auch so regelmäßig auftritt.
Gruß Miri-m
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Re: Milbenbefall

Beitragvon Sprotte » Do 7. Mai 2009, 23:11

gern geschehen. 8-)

Klar, ich behalte es bei ihr im Auge.
Bei den Haarlingen fiel es mir besonders auf, daß es nur die Opas erwischte, während das Jungvolk verschont blieb. Ich könnte mir also schon vorstellen, daß Immunsystem und Neigung eine Rolle spielen.

Naomis Haut erholt sich jetzt zusehens. Aufgefallen war es mir vor allem, weil sie wegen der juckenden Füße mit den Hinterhufen auf den Boden knallte. Bei ihrer Masse spürte man das Mini-Erdbeben noch diverse Meter entfernt. Das Stampfen ist jetzt weniger geworden.
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Re: Milbenbefall

Beitragvon Sprotte » Do 19. Nov 2009, 02:13

Und Nomi milbt und stampft wieder, daß die Erde bebt. TA war schon da, zweite Spritze folgt Anfang der kommenden Woche.
TA meinte, das wäre typisch Friese (sie ist Friese-Schleswiger). Meine Freundin schlug scheren der Puschelfüße vor. Aber nur über meinen verrottenden Kadaver! Nomis geniale Hufpflegerin meinte aber, das bringt nichts. Eine Kundin von ihr, die ebenfalls Friesenmixbesitzerin ist, hat das versucht. Im Gegenteil, es wurde schlimmer, weil die nachwachsen Haare pieksen.
Drolligerweise hat Nomi die Milben hauptsächlich an den Hinterbeinen im Puschelbehang.
Beim ersten Befall dachte ich noch, mangelnde Pflege ist vielleicht die Ursache, weil sie die letzten zwei Jahre, bevor ich sie kaufte, ziemlich vernachlässigt worden war. Aber Pustekuchen.
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Re: Milbenbefall

Beitragvon miri-m » Do 19. Nov 2009, 10:00

Hi Sprotte,
also mir dem Scheren wäre ich auch vorsichtig, da hab ich schobn vieles schlechtes gehört.
Ich muss sagen, diesen Herbst hatte ich glück. Bis jetzt noch keinen Milbenbefall.
Mit den Spritzen vom TA bin ich bis jetzt auch immer am bestzen gefahren. Ist zwar etwas teurer, aber bisher das einzige was bei uins wirklich geholfen hat.

Gruß miri-m
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