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Fesselringbandverengung

BeitragVerfasst: Mi 23. Jun 2010, 11:36
von Eskada
Hallo,
dieser thread richtet sich vor allem an die tierärzt und -studenten unter uns, und an diejenigen deren pferde das auch haben/hatten.
nach mehreren sehnengeschichten und einem jahr unregelmäßiger lahmheit wurde bei meiner stute jetzt festgestellt, dass das fesselringband verengt ist (vorne rechts).
sie bekommt jetzt einen monat lang jeden tag 8 tabletten osteoheel,
wenn das nix hilft soll wahrscheinlich lasern probiert werden, und wenn alles nichts bringt, dann OP.
ich würde mich freuen wenn ihr mir alles schreibt, was ihr zu dem thema wisst.
vielen dank

Re: Fesselringbandverengung

BeitragVerfasst: Fr 25. Jun 2010, 12:36
von GilianCo
Ich kenne alternativ noch die Behandlung mit Kortison (entweder anspritzen lassen, oder DMSO mit Dexametason, das klappt ggf. auch, würde ich jedenfalls noch vor der OP versuchen.

Letzten Endes ist eine Ringbandverengung auch nicht das was man denkt. Es ist meist nicht das Ringband verengt, sondern die darunterliegende Sehnenscheide chronisch überfüllt, wodurch dann natürlich das Ringband zu eng ist.

Bei der OP selber war ich noch nicht dabei, kenne allerdings einige Pferde, die das gut überstanden haben und tw. noch recht erfolgreich unterwegs waren (ein Zuchthengst, der noch Turniere lief, ein Pony, welches als Voltipferd eingesetzt wurde, was aber nach der OP beendet wurde, weil es einfach eine starke Beanspruchung der Beine ist, um nur zwei zu nennen).

Re: Fesselringbandverengung

BeitragVerfasst: Do 8. Jul 2010, 07:07
von Susi
Ich würde auf alle Fälle mich an einen klassisch homöopathisch arbeitenden Behandler (Tierarzt oder Tierheilpraktier) wenden. Hier gibt es gute Aussichten auf Erfolg. Eine weitere Alternative wäre die Behandlung mit Blutegeln. (Klingt eklig, aber wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesen Tierchen gemacht.)