Pferdeforum.de

Hallo,

Ich hoffe mir kann jemand helfen. Ich habe eine Traberstute (14 Jahre). Bei ihr wurde im Februar 2008 eine schwere Hufrollenentzündung festgestellt. Sie lahmt auch im Trab, im Schritt geht sie ein bißchen verhalten, aber nicht immer. Sie hat nun einen speziellen Beschlag und 2mal hat sie jetzt auch eine Stammzellentherapie bekommen. Leider ohne Erfolg, sie lahmt noch immer.
Überlege ob nicht ein Nervenschnitt das Beste für sie wäre, aber würde gerne noch anderes ausprobieren. Wer hat mit so was Erfahrung und kann uns helfen?

Hallo Fabiola,

ich bin der Meinung das ein Nervenschnitt, das Ende für ein Pferd ist. Es hat kein Gefühl mehr und ich halte sehr sehr wenig davon, wenn ich es machen würde, dann kämen unsere wenn überhaupt nur noch auf die Koppel, weil ich es zu gefährlich finde, so ein Pferd zu reiten, überlege dir das gut.

Ich an deiner Stelle würde Ingwer oder Teufelskralle dazu füttern. Zu Teufelskralle tendiere ich persönlich mehr, weil ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Bei Kaller- Gewürzhandel in Berlin (Gibs mal bei Google ein) findest du die geriebene Wurzel, 900 Gramm kosten 20 Euro.

Ich drücke euch die Daumen und hoffe das es wieder wird. Gibt es denn keine andere Therapie, die anschlagen könnte?

Lg Laura

Hallo Laura,

Danke für deine Antwort. Sie bekommt Teufelskralle, Globoli, Heilmoor und Muschelpulver. Es hilft alles nichts. Reiten tu ich sie sowieso nicht mehr, auch wenn sie wieder aufhört zu lahmen. Ich will nur dass sie wieder schmerzfrei geht. Leider entlastet sie immer ihren Fuß und nun haben sich die Muskeln auch schon abgebaut. Ich will sie wieder schmerzfrei bekommen, sonst bekommt sie an einer anderen Stell ein neues Problem durch die vermehrt Belastung.

Lg