Pferd ist durch Stallhaltung krank geworden

Hallo,
ich habe eine Frage: Eine gute Freundin hat sich vor ca. vier Jahren einen gesunden Lippizaner (8 Jahre) gekauft. Es gab eine Ankaufsuntersuchung --> Alles ok!
Sie hat ihn in einen anderen Stall gestellt. Am Anfang war alles ok, täglicher Weidegang, gutes Futter, regelmäßiges ausmisten. Der Stall war tip top! Der Stall wurde aber aufgrund des Alters des Besitzer´s an eine 25 Jährige übergeben. Damit kam auch das Chaos... Kein Weidegang, wenn, dann standen die Pferde teilweise tagelang ohne Wasser auf der Weide, es gab irgendwann kein Heu mehr, selten Stroh, sogar das Futter war knapp... Zum schluss standen die Pferde auf dem harten Boden im Stall.
Was erst später rausgekommen ist: Die neue Pächterin hat NIE ein Pferd von sich (sie hat 4) impfen lassen. Ihr großer hatte zwei Wochen eine Blasenentzündung und hat nicht mal auf drängen der Stallmieter einen Arzt gerufen.
Die ersten Einsteller sind umgezogen, meine Freundin letztendlich auch. Nun hat ihr Pferd seit ca. einem Jahr husten, manchmal Fieberschübe, zum teil musste sie im Gelände absteigen, weil er einfach nur noch am pusten war. Sie hat jetzt eine Bronchoskopie machen lassen, dabei ist rausgekommen, dass er eine chronische Bronchitis hat. Dies ist auf schlechte Haltung bzw. Dämpfen oder Schimmel (die Ställe waren auch feucht und hatten unten schwarze Ränder) zurückzuführen. Das steht im Bericht von der Klinik.
Nun meine Frage: Kann man die neue Pächterin irgendwie haftbar machen? Ich meine, davon wird ihr pferd nicht mehr gesund, aber da stehen ja auch noch ander Pferde. Sie hat deswegen viele, teure Untersuchungen machen müssen, brauche Antibiotika, Pülverchen, etc. vornehmen müssen. Dadurch ist ja schon ein Schaden entstanden (Abgesehen von dem Pferd selbst). Muss/Kann man irgendjemanden informieren, der sich den Hof mal anschaut?!
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
Viele Grüße,
Joe_Jumper
ich habe eine Frage: Eine gute Freundin hat sich vor ca. vier Jahren einen gesunden Lippizaner (8 Jahre) gekauft. Es gab eine Ankaufsuntersuchung --> Alles ok!
Sie hat ihn in einen anderen Stall gestellt. Am Anfang war alles ok, täglicher Weidegang, gutes Futter, regelmäßiges ausmisten. Der Stall war tip top! Der Stall wurde aber aufgrund des Alters des Besitzer´s an eine 25 Jährige übergeben. Damit kam auch das Chaos... Kein Weidegang, wenn, dann standen die Pferde teilweise tagelang ohne Wasser auf der Weide, es gab irgendwann kein Heu mehr, selten Stroh, sogar das Futter war knapp... Zum schluss standen die Pferde auf dem harten Boden im Stall.
Was erst später rausgekommen ist: Die neue Pächterin hat NIE ein Pferd von sich (sie hat 4) impfen lassen. Ihr großer hatte zwei Wochen eine Blasenentzündung und hat nicht mal auf drängen der Stallmieter einen Arzt gerufen.
Die ersten Einsteller sind umgezogen, meine Freundin letztendlich auch. Nun hat ihr Pferd seit ca. einem Jahr husten, manchmal Fieberschübe, zum teil musste sie im Gelände absteigen, weil er einfach nur noch am pusten war. Sie hat jetzt eine Bronchoskopie machen lassen, dabei ist rausgekommen, dass er eine chronische Bronchitis hat. Dies ist auf schlechte Haltung bzw. Dämpfen oder Schimmel (die Ställe waren auch feucht und hatten unten schwarze Ränder) zurückzuführen. Das steht im Bericht von der Klinik.
Nun meine Frage: Kann man die neue Pächterin irgendwie haftbar machen? Ich meine, davon wird ihr pferd nicht mehr gesund, aber da stehen ja auch noch ander Pferde. Sie hat deswegen viele, teure Untersuchungen machen müssen, brauche Antibiotika, Pülverchen, etc. vornehmen müssen. Dadurch ist ja schon ein Schaden entstanden (Abgesehen von dem Pferd selbst). Muss/Kann man irgendjemanden informieren, der sich den Hof mal anschaut?!
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
Viele Grüße,
Joe_Jumper