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Hey Leute;

Meine Stute kratzt sich, seit der Frühling wieder vor der Tür steht, die ganze Zeit am Kopf. Hab aber nichts auffälliges gefunden. Hab dann mal genauer hingesehen und winzig kleine Zecken entdeckt (nicht mal nen Milimeter groß!). Um diese bilden sich kleine Schorfstellen und wenn man die abmacht, geht das ganze Fell mit raus.

Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht und wisst, wie man dies behandeln kann oder was das überhaupt ist bzw. wo sie herkommen?

lG & Danke schonmal.

Hallo,
genau den Fall hatte ich letztes Jahr bei meinem Wallach. Ich habe ihm alle Nase lang diese kleinen Biester weggemacht. An einem Tag habe ich 42 davon gezogen und das waren sicher nicht alle. Denn man findet sie schlecht und wenn die Pferde nicht absolut still halten, bekommt man sie auch nciht raus. Er hatte sie auch ausschließlich am Kopf.
Ich bin also zum Tierarzt und habe gefragt, was ich dagegen tun kann. Er meinte es würde keinen effizienten Mittel gegen Zecken bei Pferden geben. Allerdings hätten sie ein Mittel, welches gegen Stechfliegen hilft und bei Hunden auch erfolgreich gegen Zeken eingesetzt wird. Obwohl es bei Pferden noch nicht gegen Zecken geprüft habe habe ich es mitgenommen und aufgetragen.
Seit dem hatte er keine einzige mehr!!!
Es ist zwar nciht wissenschaftlich erwiesen und hilft wahrscheinlich nicht bei jedem Pferd, aber ein Versuch ist es Wert. Zumal die Tiere auch noch andre Krankheiten übertragen können.
Es war eine Emulsion, so weißlich. Nicht ganz billig (40€) allerdings braucht man nur sehr sehr wenig (am besten mit schon feuchtem Schwamm auftragen). Ich kann morgen mal im Stall nachschauen, wie es heißt. Ich vergesse das immer wieder

Das wär super !! Vielen Dank.

lG

kein Thema
Vielleicht fällts mir in der zwischenzeit ja auch noch so ein

Ha...
Ich meine die Emulsion hieße Wellcare.
Man sollte aufjeden Fall nicht leichtsinning mit dem Zeug umgehen, denn es ist ja theoretisch ein Gift und wird so zwangsläufig über die Leber abgebaut. Langfristig und zu hoch dosiert kann es auch Leberschädigend wirken!
Allerdings meinte mein TA, dass bei richtiger Dosierung keine Schäden auftreten und es immer noch gesünder ist als die meisten Krankheiten, die sie surch die Zecken bekommen.
Wenn du es mit Wasser verdünnst, darfst du es auch auf die Nüstern auftragen, aber pur würde ichs nicht tun...

Und immer bedenken, daß das Zeug nicht so häufig aufgetragen wird, das häufigste ist glaube ich so alle 10 Tage. Sollte das Problem vorher wieder auftreten, dann sollte man nicht unbedarft nachschütten, Permetrin ist ja tatsächlich nicht so gesund.

Ansonsten ist in dem Rindermittel Butox das gleiche drin, aber in höherer Konzentration.