Koliken, Darmverlagerung,.... HILFE!!!

Hallo zusammen,
ich habe ein riesen Problem.
Mein Norweger (21) wurde vor einer Woche mit Koliken und dem Verdacht auf eine Kolonalverlagerung (Enddarmverlagerung) in eine Klinik gebracht.
Hier ein Ablauf was seit dem Passiert ist:
Tag 1 Einlieferung (Dienstag)
Er hatte bereits am Freitag eine Krampfkolik die jedoch mit kurzzeitigem Nahrungsentzug, einer krampflösenden und einer schmerzstillenden Injektion wieder behoben war.
Am Dienstag morgen hatte er dann schon wieder Koliken (allerdings nur geäußert durch flehmen und hinlegen (kein wälzen!!)). Darauf nocheinmal das selbe Spiel, zwei Spritzen.
ALs ich dann abend nochmal nach ihm gesehen habe, hat er schon wieder angefangen.
Der Tierarzt konnte dann eine aufgegaste Darmschlinge ertasten und festen, trockenen Kot. Wieder zwei Spritzen (20ml Schmerzmittel). Darauf haben wir ihn eingepackt und in die Klinik gebracht. Dort hat man ihm, da er leicht Dehydriert war 10l Infusionslösung verabreicht.
Übernacht auf Holzspähnen mit Futterentzug.
Tag 2 Mittwoch
Morgens hat sich der Darm soweit entspannt gehabt. Daher hat er wieder Futter (nur wenig Heu und etwas Mash) bekommen. Nachmittags kam dann schon wieder eine Kolik und Durchfall. Wieder Spritzen.
Blutwerte normal. Keine Wurmbefall (Regelmäßig entwurmt, negativer Test). Darmabstrich unauffällig.
Tag 3 Donnerstag
Futterentzug. Nur etwas Mash und Wasser. Der Darm war immernoch aufgegast aber es kam Kot und "Gas" durch. I.n. Durchfall.
Tag 4 Freitag
selbes Spiel wie am Donnerstag. Nur das er noch eine Infusion mit Zuckerlösung bekommen hat.
Tag 5 Samstag
Hier ging es ihm morgens super. Er hatte normalen Kot, keine Aufgasung mehr und keine Koliksymptome. Zumindest vormittags. Er hat dann eine kleine Portion Heu bekommen und Mash.
Leider war aber erschreckender Weise sein Appetit nicht ganz so berauschend.
Mittag hat er wieder einen aufgegasten Bauch und leichte Koliken. Kot Fester.
Tag 6 Sonntag
Morgens gings ihm soweit ganz gut, bis auf dass er nun den Verdacht auf eine Darmentzünung hatte. Da sich der Darm seltsam "anfühlte". Man hat ihm dann auch gleich Antibiotika gegeben. Nun geht die Tendenz zu Verstopfung.
Nachmittags hat er sich dann wieder mit Krämpfen hingelegt (kein wälzen), sein Mash nicht angerührt und nur lustlos am Heu gefressen (immerwieder Pausen wegen dem Krämpfen).
Tag 7 Montag
Mattes verhalten. Wieder 15l-Infusion und Antibiothika. Der Darm fühlte sich aber wieder gekrampft an. Abend war er dann unruhig (was aber vll. auf daran liegen kann, dass er den haben Tag wg. der Infusion in der Aufwachbox stand und ihm sterbenslangweilig war.)
Später hat man ihm dann noch Parafinöl per Magenschlungsonde verabreicht.
Tag 8 Dienstag
Die Darmuntersuchung hat wieder "verhärtete Schlingen" angezeigt. Der Tierarzt hat mir drei "Behandlungen" vorgeschlagen.
1. nochmal Parafinöl versuchen, da dieses Durch ging...
2. ein Darmstimulierendes Mittel verabreichen, oder ihm einfach mal wieder richtig zu Fressen geben (mit der Gefahr das sich ein Darmverschluss daraus entwickelt)
3. auf "gut Glück" aufschneiden und mal rein gucken.
Da mein Dicker leider schon älter ist möchte ich ihn nicht einfach so aufschneiden lassen. Das Narkoserisiko ist bei ihm leider zu hoch.
Ich hab mich für Methode 1 entschieden.
Bitte helft mir!!!
Kennt jemand diese Symtome oder diesen Verlauf?
Hat das jemand schon einmal mitgemacht?
Was kann das sein?
Was kann man noch machen?
Bitte, ich bin verzweifelt...
ich habe ein riesen Problem.
Mein Norweger (21) wurde vor einer Woche mit Koliken und dem Verdacht auf eine Kolonalverlagerung (Enddarmverlagerung) in eine Klinik gebracht.
Hier ein Ablauf was seit dem Passiert ist:
Tag 1 Einlieferung (Dienstag)
Er hatte bereits am Freitag eine Krampfkolik die jedoch mit kurzzeitigem Nahrungsentzug, einer krampflösenden und einer schmerzstillenden Injektion wieder behoben war.
Am Dienstag morgen hatte er dann schon wieder Koliken (allerdings nur geäußert durch flehmen und hinlegen (kein wälzen!!)). Darauf nocheinmal das selbe Spiel, zwei Spritzen.
ALs ich dann abend nochmal nach ihm gesehen habe, hat er schon wieder angefangen.
Der Tierarzt konnte dann eine aufgegaste Darmschlinge ertasten und festen, trockenen Kot. Wieder zwei Spritzen (20ml Schmerzmittel). Darauf haben wir ihn eingepackt und in die Klinik gebracht. Dort hat man ihm, da er leicht Dehydriert war 10l Infusionslösung verabreicht.
Übernacht auf Holzspähnen mit Futterentzug.
Tag 2 Mittwoch
Morgens hat sich der Darm soweit entspannt gehabt. Daher hat er wieder Futter (nur wenig Heu und etwas Mash) bekommen. Nachmittags kam dann schon wieder eine Kolik und Durchfall. Wieder Spritzen.
Blutwerte normal. Keine Wurmbefall (Regelmäßig entwurmt, negativer Test). Darmabstrich unauffällig.
Tag 3 Donnerstag
Futterentzug. Nur etwas Mash und Wasser. Der Darm war immernoch aufgegast aber es kam Kot und "Gas" durch. I.n. Durchfall.
Tag 4 Freitag
selbes Spiel wie am Donnerstag. Nur das er noch eine Infusion mit Zuckerlösung bekommen hat.
Tag 5 Samstag
Hier ging es ihm morgens super. Er hatte normalen Kot, keine Aufgasung mehr und keine Koliksymptome. Zumindest vormittags. Er hat dann eine kleine Portion Heu bekommen und Mash.
Leider war aber erschreckender Weise sein Appetit nicht ganz so berauschend.
Mittag hat er wieder einen aufgegasten Bauch und leichte Koliken. Kot Fester.
Tag 6 Sonntag
Morgens gings ihm soweit ganz gut, bis auf dass er nun den Verdacht auf eine Darmentzünung hatte. Da sich der Darm seltsam "anfühlte". Man hat ihm dann auch gleich Antibiotika gegeben. Nun geht die Tendenz zu Verstopfung.
Nachmittags hat er sich dann wieder mit Krämpfen hingelegt (kein wälzen), sein Mash nicht angerührt und nur lustlos am Heu gefressen (immerwieder Pausen wegen dem Krämpfen).
Tag 7 Montag
Mattes verhalten. Wieder 15l-Infusion und Antibiothika. Der Darm fühlte sich aber wieder gekrampft an. Abend war er dann unruhig (was aber vll. auf daran liegen kann, dass er den haben Tag wg. der Infusion in der Aufwachbox stand und ihm sterbenslangweilig war.)
Später hat man ihm dann noch Parafinöl per Magenschlungsonde verabreicht.
Tag 8 Dienstag
Die Darmuntersuchung hat wieder "verhärtete Schlingen" angezeigt. Der Tierarzt hat mir drei "Behandlungen" vorgeschlagen.
1. nochmal Parafinöl versuchen, da dieses Durch ging...
2. ein Darmstimulierendes Mittel verabreichen, oder ihm einfach mal wieder richtig zu Fressen geben (mit der Gefahr das sich ein Darmverschluss daraus entwickelt)
3. auf "gut Glück" aufschneiden und mal rein gucken.
Da mein Dicker leider schon älter ist möchte ich ihn nicht einfach so aufschneiden lassen. Das Narkoserisiko ist bei ihm leider zu hoch.
Ich hab mich für Methode 1 entschieden.
Bitte helft mir!!!
Kennt jemand diese Symtome oder diesen Verlauf?
Hat das jemand schon einmal mitgemacht?
Was kann das sein?
Was kann man noch machen?
Bitte, ich bin verzweifelt...