Rückwärtsrichten= Strrafe?

Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon cocolein » Fr 18. Jun 2010, 22:31

sorry sarah, aber solche Kommentare bringen nun wirklich niemandem etwas... :roll:
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon NickyLove » Fr 18. Jun 2010, 22:31

ja mehr kannste jetzt auch nicht sagen was =.=
sarahlein ich weiß das ich nicht immer recht habe und wenn du was ganz anderes denkst dann erklär das doch einfach und mach nich einfach einen auf superschlau ja.
ich will nämlich schon vertsehen was du meinst verstehe aber bis jetzt nur meine meinung.
LG

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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon Sarah » Fr 18. Jun 2010, 22:38

@cocolein:
Aber dein Kommentar hat uns jetzt natürlich unheimlich weitergebracht.
Wer im Glashaus sitzt.... nicht wahr?

Eine Zurechtweisung ist in gewissem Maße immer eine Strafe.
Denn du sagst damit deinem Pferd, dass es nicht richtig war.
Und es gibt nunmal nur Lob, Neutral oder Strafe.
Mag sein, dass man selber das etwas differenzierter sieht, aber beim Pferd kommt es halt so an.
Und aufgrund des Dominanzfaktor dieser Lektion wirkt es noch viel mehr wie eine Strafe.

Das mit dem Hooligan war auch nicht auf die Strafe, sondern auf den Dominanzfaktor bezogen, war grad falsch ausgedrückt ;).
Liebe Grüße
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon cocolein » Fr 18. Jun 2010, 22:53

Wer im Glashaus sitzt... Und weiter? Kenn den spruch leider nicht ;)
Wollte nur mal sagen dass es einfacher ist, wenn du gleich antwortest, als erst noch solch einen Kommi abzugeben.
Aber nun schön weiter im text.

Im Westernreiten wird das rückwärtsrichten leider noch oft als strafe eingesetzt, z.b. beim Stoppen.
Wenn da das Pferd nicht schön stoppt wird gleich anschliessend einige meter rückwärts gerichtet.
Ich finde aber auch das es noch drauf ankommt, wie man das Pferd rückwärts richtet.
Wenn man wie wild rumfuchtelt und am strick reisst, ist es auch kein wunder das es für das pferd eine strafe ist.
Wenn man aber langsam und ruhig, so wie man es dem pferd eben beigebracht hat, rückwärtsrichtet, kann es auch einfach nur ein dominanztraining sein.
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon NickyLove » Fr 18. Jun 2010, 22:56

naja
ich glaueb wirklich das das ansichtssache ist. aber für mich ist es keine strafe. und ich glaube auch nicht das die pferde es als strafe ansehen wenn man ihnen zeigt wie sie es besser amchen sollen.
und ich glaube auch das rückwärtsrichten auch oft übungen sind hab ich auch auf der equitana viele gesehen und ich glaube nicht das die da zum spaß so bestrafungen für die pferde machen so das das jeder sieht.
LG

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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon Kampf_Krümel » Sa 19. Jun 2010, 10:20

Also ich denke nicht, dass es eine Strafe ist ( Ich wende es auch nicht als Strafe an )
Ich benutze es eher als Korrektur, zum Beispiel beim Führen, wenn Das Tier der Meinung ist, nicht gleichzeitig mit mir stehen zu bleiben ( also wenn er weitergeht, dann schick ich ihn wieder zurück )
Im Übrigen kann daraus auch schnell Steigen folgen wenn man es als Bestrafung mit harter Stimme oder wilden Handgefuchtel anwendet ( nicht bei allen Pferden, aber besonders dominante Pferde die Probleme mit Unterordung haben , oder ich sollte lieber sagen, wo das Frauchen Probleme mit der Unterordnung hat xD )
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon UmbrellaMaus » Sa 19. Jun 2010, 13:02

ich sehe rückwärts richten nicht als Strafe.
Warum sollte es dann in der Dressur (ab klasse A glaub) vorkommen???
so weit ich weiß richten die westernreiter ihre pferde rückwärts nach dem anhalten, damit sie auf die hh kommen...

wenn ich Umbrella rückwärstrichte, kommt sie mir auch nicht gestraft vor.
wenn ich sie allerdings mit der gerte hauen würde (ohne grund), dann kommt sie sich gestraft vor, und ich finde man sieht es, wenn ein Pferd sich gestraft vorkommt...
ABER! Klar kann man rückwärts als strafe anwenden, aber ich mache hms nach pp und Umbrella geht rückwärts, wenn ich mit dem Zeigefinger wackele, wenn ich aufhöre, bleibt sie stehen, und wenn ich die hand hebe, und sie einlade, kommt sie zu mir, AT LIBERTY!!! (ohne halfter)
Und ich glaube, wenn sie das rückwärtsschicken als strafe ansehen würde, würde sie mir den arsch zudrehen und abhauen...

@ sarah
sorry aber deine Beiträge finde ich zur zeit lächerlich
(ich weiß dass dieser kommentar uns auch nicht weitergebrachthat)
Sarah hat geschrieben:*head desk*

und was soll oder ist das eingendlich???
head desk heißt übrigens Hauptschreibtisch :lol:
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon Kampf_Krümel » Sa 19. Jun 2010, 13:44

Ähm nun möchte ich aber auch nochmal was dazu sagen.
JA es ist zwar ein Dominazverhalten ( das zeigt ja das mit der Korrektur der Position ) aber es ist keine richtige Strafe.
Für unsere heutigen Pferde ist es nämlich durchaus ein bißchen was anderes.
Also bei den Wildpferden, oder in der Herde hat das was mit Unterwürfigkeit zu tun, aber bei einem Mensch lernen sie, dass es auch etwas postives sein kann, denn es gibt danach ja auch ein Lob wenn sie es machen . Dadurch verbinden sie bei dem Menschen ( soweit es beigebracht wurde ) durchaus auch etwas gutes und nicht direkt etwas schlechtes.
Sogesehen können sie es "unterscheiden" wer da vor einem steht. Außerdem spielt natürlich auch Körpersprache, Stimme und all diese Faktoren eine Rolle, ob das Pferd es als bedrohlich sieht und aus Unterwürfigkeit zurück geht oder ob es das als positiv sieht, wo es hinterher auch eine Bestätigung ( Lob ) erwartet
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon cocolein » Sa 19. Jun 2010, 14:01

so weit ich weiß richten die westernreiter ihre pferde rückwärts nach dem anhalten, damit sie auf die hh kommen...

auch, aber nicht nur. Schau dir mal ein paar videos auf yout*** übers stoppen an, da heisst es fast überall, man soll das pferd sofort rückwärtsrichten wenn es nicht sofort steht.
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Re: Rückwärtsrichten= Strrafe?

Beitragvon UmbrellaMaus » Sa 19. Jun 2010, 14:23

cocolein hat geschrieben:
so weit ich weiß richten die westernreiter ihre pferde rückwärts nach dem anhalten, damit sie auf die hh kommen...

auch, aber nicht nur. Schau dir mal ein paar videos auf yout*** übers stoppen an, da heisst es fast überall, man soll das pferd sofort rückwärtsrichten wenn es nicht sofort steht.


hmmmm... ja das mag sein, aber das ist ja dann "Missbrauch" des rückwärts? hoffe ihr wisst was ich meine

Kampf_Krümel hat geschrieben:Ähm nun möchte ich aber auch nochmal was dazu sagen.
JA es ist zwar ein Dominazverhalten ( das zeigt ja das mit der Korrektur der Position ) aber es ist keine richtige Strafe.
Für unsere heutigen Pferde ist es nämlich durchaus ein bißchen was anderes.
Also bei den Wildpferden, oder in der Herde hat das was mit Unterwürfigkeit zu tun, aber bei einem Mensch lernen sie, dass es auch etwas postives sein kann, denn es gibt danach ja auch ein Lob wenn sie es machen . Dadurch verbinden sie bei dem Menschen ( soweit es beigebracht wurde ) durchaus auch etwas gutes und nicht direkt etwas schlechtes.
Sogesehen können sie es "unterscheiden" wer da vor einem steht. Außerdem spielt natürlich auch Körpersprache, Stimme und all diese Faktoren eine Rolle, ob das Pferd es als bedrohlich sieht und aus Unterwürfigkeit zurück geht oder ob es das als positiv sieht, wo es hinterher auch eine Bestätigung ( Lob ) erwartet


man, waru´m ham wir hier kein daumenhoch smilie???
auf jeden fall *daumenhoch*
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