Probleme mit dem Longieren

Probleme mit dem Longieren

Beitragvon LittleHorse » Do 15. Jul 2010, 23:00

Hi,
Ich hab mal ne Frage zum Longieren. Also wenn ich meine Reitbeteiligung an die Longe nehme gehe ich wie normal in Richtung Mitte und dann nehme ich die Longiergerte und versuche sie anzutreiben aber sie steht,nimmt den Kopft hoch und dreht sich mit ihrer Hinterseite rumm oder leuft rückwärts aber sie leuft nicht los. Als nächstes habe ich versucht sie mit der Longe zu anzuführen, dann nach kurzem loszulassen und sie weiter laufen zu lassen aber es funktioniert auch nicht. Also ich weis nicht mehr was ich machen kann, mit dem Besitzer konnte ich noch nicht richtig sprechen also würd ich euch fragen villeicht könnt ihr mir helfen. Also bei meinem eigenem Pferd funktioniert es immer. Lg (bitte helft mir) :D
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Sarah » Do 15. Jul 2010, 23:04

Probier es mal mit Longieren nach Hempfling.
Es gibt verschiedene Positionen, auf denen du verschiedene Einwirkungen hast.

Damit ist das Problem für gewöhnlich gegessen.
Beim Longieren nach FN wird leider überhaupt nicht auf die Körpersprache des Pferdes eingegangen....
Liebe Grüße
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon annamaus-92 » Fr 16. Jul 2010, 00:05

Wichtig ist, das du wenn sie vorwärts gehen sollst von ihr gesehen hinter dem Pferd stehst wenn sie parieren soll solltest du vors Auge treten!
LG
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Hammy » Fr 16. Jul 2010, 07:25

Guten Morgen,

ich hatte diese Probleme auch mal und ab und zu kommt das für einen kurzen moment wieder durch. Mir hat Bodenarbeit sehr geholfen, schon nach dem ersten mal haben sich die ersten erfolge gezeit.
Und jetzt kann ich so ziehlich alles mit ihm an der longe machen.....

Lg
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Eclaire3001 » Fr 16. Jul 2010, 15:49

Genau das Problem hatte ich mit meinem Pony auch. Ich habe das folgendermaßen gemacht: Eine zweite Person hat das Pferd angeführt, aber nicht lange, sodass das Pferd sich nicht an diese Person binden konnte. Dann das Pferd irgentwann einfach normal longieren und bei jedem Schritt zur Mitte sofort schimpfen. Am bestesn ist es, wenn die 2. Person immer beriet steht, um das Pony festzuhalten. Meine Reitlehrerin ist außerdem der Meinung, das man beim longieren korrekterweise die Peitsche immer auf Schulterhöhe hält.
Ich mache das auch so, und aheb damit ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei Pferden die sich den Hilfen durch hereinkommen entzeihen.. In deinem Fall würde ich, nachdem der Füherer das Pferd losgelassen hat sofort ordentlich treiben, damit dem Pferd gar nicht erst die Möglichkeit bleibt, sich nach innen zu drehen.
Wenn das alles gar nicht klappt, würde ich es mit einer Doppellonge versuchen. Ich, weiß eigentlich muss ein Pferd dafür erst normal longiert werden können ( das "warum?" leuchtet mir zwar bis heute nicht ein, aber egal :D ), aber ich finde das echt besser, da man dem Pferd so durch die Zügelhilfe zeigen kann wo es lang geht und das Pferd erst mal das Außernrumlaufen erlernen kann.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon LittleHorse » Fr 16. Jul 2010, 21:11

Ok schonmal gute Vorschläge aber so richtig passen die net XD
Also bei mir hängts daran das ich das schonmal versucht habe mit einer 2. Person, aber sobald diese das Pferd losgelassen hat, ist sie stehen geblieben und hat die gleichen Anstalten gemacht. Das mit der 2er Longe ist eig. eine gute Idee aber das Pferd ist sehr empfindlich was ihr Hinterteil angeht und dreht dann völlig durch. Villeicht hab ich das so besser erklärt, und ihr könnt mir helfen. Lg :)
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Chiquita » Fr 16. Jul 2010, 21:26

Versuch dich wirklich etwas hinter die Mitte deines Pferdes zu stellen. Also mehr Richtung Hintern. Gib ihr ein Zeichen mit der Peitsche, so dass sie angehn soll und fixier dabei wie ne Irre das Hinterteil. Wenn sie reinkommt, mach dich groß und "wedel" sie raus.
Und vorallem rede nicht. Außer den Kommandos. Die dann auch nur kurz, knapp und präzise. Nicht "Ja, geh jetzt bitte, ja so ist fein". Ich konnte das in letzter Zeit bei mir beobachten, dass ich irgendwie die Angewohnheit habe, richtig viel drumrum zu labern. Das Pferd war dann immer irgendwie verunsichert, ist zögernd stehn geblieben und ist dann ebenso zögerlich zu mir reingekommen, da es anscheinend meinte, ich hätte es zu mir reingerufen.
Lass dich vorallem keine Sekunde lang ablenken. Sobald jemand kommt, und dich anlabert und du dich vllt ein wenig zu der Person umdrehst und dich mit der unterhälst, merkt das Pferd das und interpretiert deine Körpersprache vllt als einladend. Also sprich, das Pferd geht davon aus, dass DU willst, dass es reinkommt. Auch wenn das nicht die Absicht war.

Btw, weißt du überhaupt mit Sicherheit, dass das Pferd das gelernt hat?
Hab auch die Erfahrung gemacht, dass es manche Pferde ums Verrecken nicht wollen. Musste die Longierarbeit mitm Knägges auch auf 10 Minuten reduzieren, weil er dann richtig unwirsch wurde, weils ihm ums Verrecken keinen Spaß macht.
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Eclaire3001 » Sa 17. Jul 2010, 08:36

Du kannst die Doppellonge auch über den Rücken legen ;)
Ansonsten würd ich mal (wenn ihr einesd habt) ein Rioundpen nehmen und einfach treiben. Dann bleibt ihr nichts anderes übrig als zu laufen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon LittleHorse » Sa 17. Jul 2010, 10:54

Ok super Ideen dankeschön. Also ich denk schon das sies gelernt hat weil wenn es mal funktioniert hat (keine ahnung wie ich das gemacht hatte) lief sie super und hat auch super auf die Komandos gehört. So also ich werd es mal ausprobieren kann sein das ich zu viel wirres Zeug gelavert hab :D

Also vielen dank an euch habt mir richtig geholfen. ;)
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Re: Probleme mit dem Longieren

Beitragvon Isifan » Sa 17. Jul 2010, 13:09

Also das einzige was ich dir sagen kann ist, das du auf deine Körpersprache achten musst, z.B. das du beim Antreien nicht an oder vor der Schulter des Pferdes stehst, dann ist es klar warum es nicht losläuft. Es ist wahrscheinlich einfach sehr sensibel!
Im wilden Galopp über den Strand,
du hörst nichts außer dem Rauschen des Meeres,
du siehst nichts außer der Unendlichkeit,
du spürst nichts außer der Magie des Moments.

Berühre den Wind und du weißt,
was Freiheit bedeutet...
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