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von Felix00 » So 5. Jul 2009, 14:10
Hallo, mein Reitbetiligungspferd hat sich vor 6 Wochen eine Sehnenverletzung zugezogen. Momentanbin Ich wieder am Trainingsaufbau, nächste Woche noch Trab und dann auch wieder mit Galopp anfangen. Ich hab jetzt natürlich Angst, dass er sich leichter die Sehne wieder verletzen kann, beim ausreiten , auf Koppel gehen usw. Welche Vorsichtsmaßnahmen oder Vorbeugemaßnahmen kann man treffen, dass er sich die Sehne nicht wieder anreißt? Also neben vorsichtigen Trainingsaufbau und nicht zu weichem, bzw zu hartem BOden? Für zahlreiche Antworten wär ich seh dankbar =) lg alice
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von Becci81 » So 5. Jul 2009, 17:40
Hallo, zum einen würde ich wahrscheinlich mit Gamaschen/bandagen reiten. Da haben die Sehnen dann auf jeden Fall schonmal Schutz. Ansonsten vor dem Bewegen Franzbrandwein im sehnenbereich einmassieren. Soll auch gut sein  Viel Erfolg für dich und dein Pferdchen.
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von connemararonja » Mo 6. Jul 2009, 11:01
Hallo. Meine Stute hat sich vor 4 Wochen eine Sehnenverletzung zugezogen und ich glaube das ich in 3 Wochen noch nicht mehr machen kann als im Schritt zu reiten!Welche Verletzung hat dein Beteiligungspferd?Ist die Sehne nicht mehr dick?So Sehnengeschichten sind ja leider sehr langwierig deswegen wundert mich das Du schon wieder traben und bald galoppieren kannst!
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von Felix00 » Mo 6. Jul 2009, 12:54
Er hat sich Links Vorne die Sehne vom Fesselträger überdehnt oder evtl. einen faserriß zugezogen. Das Bein war gar nicht geschwollen, von Anfang an nicht, er war nur Schmerzempfindlich.Deswegen die Diagnose vom TA das es nur eine leichte Verletzung an der Sehne ist. Er stand 2 einhalb Wochen in der Box ohne laufen, dann 2 Wochen jeden Tag 10 min mehr Schritt. Jetzt 2 wochen lang jeden Tag zwei Runden mehr Trab , dass jetzt eben noch eine Woche und dann ab nächster Woche dürfen wir wieder anfangen Mit Galopp. Er geht nicht lahm, ist nicht schmerzempfindlich und der Ta kam auch alle 2 Wochen zum kontrollieren.Das man jetzt keine engen Wendungen reitet etc ist ja klar, und auch keien großen Dressurlektionenetc. Wir sind jetzt bei 30 Runden Trab und unser Ta ist bis jetzt eig immer sehr Vorsichtig gewesen mit Dem Heilungsprozess, da er weiß, dass unsere Pferde für den Turniersport im VOltigieren eingesetzt werden und völlig fit sein müssen. lg alice
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von GilianCo » Di 7. Jul 2009, 13:29
Also, erst mal vorweg, was am meisten hilft ist genau das, was Du schon geschrieben hast, nämlich harter Boden und vorsichtiges Aufbauen. Bandagen und Gamaschen haben immer eine Schutzwirkung gegen Schläge von außen, und sie wärmen ggf. auch, aber eine stützende Wirkung haben sie so gut wie gar nicht. Ich bandagiere zwar auch, aber man muß halt immer wieder betonen, daß eine Bandage oder Gamasche niemals das aushalten kann, was eine Sehne aushält, und insofern maximal einem ein gutes Gefühl geben kann, aber dem Bein nicht "helfen" wird.
Ich würde gerade wenn es sich um ein Voltipferd handelt, und das ja eine sehr starke einseitige Belastung mit sich bringt (wird doch immer nur linksherum longiert, oder?), das erst mal sehr vorsichtig angehen, und vor dem ersten Voltitraining zur Sicherheit auch noch einen Ultraschall machen lassen. Sicher ist sicher.
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von Saphira » Di 7. Jul 2009, 14:05
Ich bin jetzt kein Fachmann, aber ich würde es aufjedenfall ganz langsam angehen und nicht leichtsinnig werden! Meine Reitleherin hat gesagt, dass man beim anlegen von Bandaschen aufpassen muss, dass man es richtig macht!!!! Also, wenn du dir nicht sicher bist, frage dein/e Reitlehrer/in! Gute Besserung für dein Hotte! lg, saphira 
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von Felix00 » Di 7. Jul 2009, 14:32
Vielen Dank für die antworten =) @GilianCo: Natürlich wird im Galopp vorwiegend linksherum voltigiert, vor allem auf Turnieren. Im Training achten wir allerdings darauf , dass er genauso rechtsherum gearbeitet wird. Wir voltigieren auch rechtsherum und beim reiten werden beide seiten gleichmäßig gearbeitet, bzw die rechte ein bisschen mehr um das vermehrte linksherum beim voltigieren auszugleichen. lg alice
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