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von Artemishexe » Di 25. Mär 2008, 23:48
Hallo! Ich habe ein großes Problem. ICh habe einen 22 jährigen Irischen Vollblutwallach und er hatte wor einer Woche einen epileptischen Anfall. Mein Tierarzt (bzw 2 Tierärzte) sagte er hatte noch nie so einen Patienten und er weiß nichts was man da machen kann. Irgendwie ist mir aber doch mulmig wenn ich dran denke, dass er während dem reiten einfach umkippen kann. Hat irgendjemand Erfahrung oder eine Meinung was ich tun kann? Untersuchen könnte man ihn nur während eines Anfalls und der letzte dauerte nur zwei Minuten und hatte keinen mir bekannten Auslöser... Und selbst wenn man wüsste was da verrückt spielt im Gehirn könnte man da ja immer noch nichts machen. Für Kleintiere (insbesondere Hunde) gibt es Antiepileptika aber für ein Pferd wäre die Dosis nicht zu bezahlen und die Nebenwirkungen der Medikamente sind sehr stark. Er hatte nur einen einmaligen Anfall aber wie gesagt, ich trau mich nicht mehr aufzusteigen... Bitte helft mir
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von maggie1puma2 » Mi 26. Mär 2008, 09:39
Hallo, viel gefunden zu diesem Thema habe ich nicht, ist wohl sehr selten bei Pferden, aber dieser link ist ganz interessant: http://www.izepilepsie.de/home/index,id ... _MEMO.htmlVersuch einfach noch mal zu googeln, ein paar Artikel und Erfahrungsberichte sind zu finden. Viel Glück! LG Kerstin
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von Sandra » Mi 26. Mär 2008, 11:47
Ich würde mal in einer Tierklinik anrufen und fragen, ob man da was machen kann. Ich kann dir eine Tierärztin empfelen. Sie ist echt der Hammer, wenn bei uns im Stall Fälle auftreten, die sich wirklich keiner erklären kann, rufen wir sie an und sie findet IMMER eine Lösung. Sie heißt Braun. Ihre Praxis liegt in der Nähe von Schwerte. Sie kümmert sich sehr gut um die Pferde und ist auch gar nicht so teuer. Die medikamente haben aber trotzdem den gleichen Preis, wie sonst überall. Sie behandelt Pferde sowohl mit moderner Medizin, als auch auf pflanzlicher Basis.
Ganz Viel Glück noch
Sandra
das mir das pferd das liebste sei, sagst du, oh mensch sei sünde. das pferd ist mir im sturme treu, der mensch nichtmal im winde! LG von Sandra Djibouti und Loni!
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von Sandra » Do 27. Mär 2008, 00:12
hey, ich habe mal eine seite aus einem forum herausgesucht. http://www.phillipe.de/thread.php?threadid=25938was da geschrieben steht, ist nicht gerade beruhigend, aber was ich damit zeigen will, verstehe ich es richtig, dass dein Pferdeinfach umkippt? wie du da lesen kannst, äußert sich die epilepsie bei pferden ganz anders. es kann also sein, dass dein pferd gar nicht daran leidet. es kann allerdings auch ein hinrntumor zu sooetwas führen. Aber jetzt möcte ich auch mal was beruhigendes sagen Bei uns am stall ist ein pferd, das auch sehr oft einfach so umkippt. beim reiten ist soetwas da noch nie passiert. die besitzer der stute schwimmen quasi im geld und haben unzählbar viele tests mit ihr machen lassen. kein tierarzt wusste, was los ist. das resultat... die stute ist kerngesund! es ist einfach so, dass sie ab und an ma umkippt. das kahm auch ohne ankündigung, ganz plötzlich. Mir geht das thema wirklich nahe, wenn ich mir vorstelle meine pferde... Ich wünsche dir alles erdenklich gute und das es nichts schlimmes ist. Bitte halt mich auf dem laufenden!!! LG Sandra
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von Artemishexe » Do 27. Mär 2008, 00:56
HAllo!
Erst mal Danke für die schnellen kompetenten Antworten!
Also, Tino war in der Pferdeklinik bei uns in Thierlstein und der TA meinte man könne da nur während eines Anfalles ein CT machen. Blöd nur, dass ich keinen Auslöser weiß, er fiel einfach beim fressen um... Er sagte aber auch, dass ihm in vielen Jahren Pferdeklinik nie ein solcher Patient untergekommen sei. In Frage kam für ihn Epilepsie oder etwas mit der Leber, eine Lebererkrankung wurde durch Bluttest ausgeschlossen. Ein anderer Tierarzt, der früher eine Kleintierpraxis hatte, meinte Hunde hätten so was öfter und da gäbe es antiepileptika abr diese Medikamente haben sehr hohe Nebenwirkungen und in der Dosis für ein Pferd sind sie quasi unbezahlbar. Ein weiterer Tierarzt meinte es gäbe homöopathische Mittel aber er hätte da keine Erfahrung mit Pferden. Der vierte Tierarzt meinte ihm muss der Kopf runter weil er eh schon so alt ist dass man alles vergessen kann...
Tino fiel unter der morgendlichen Fütterung um, es war alles wie immer, er war am Heu gemischt mit Krummet knabbern und plötzlich kippte er einfach zur Seite, verdrehte die Augen nach oben und krampfte. Etwa zwei Minuten später war alles vorbei und er fraß einfach weiter. ich brachte ihn auf den Reitplatz und er buckelte gleich mal los, wälzte sich wie immer und schien sich rundum wohl zu fühlen.
Ich versuche momentan einen homöopathischen Weg zu finden.
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von Sandra » Do 27. Mär 2008, 11:11
wie gesagt, die frau cr braun macht sowohl pflanzliche, als auch chemische methoden und weiß was da besser hilft...
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von maggie1puma2 » Do 27. Mär 2008, 11:23
Hallo,
hab Dir da mal was rausgesucht, ist eine Therapiemöglichkeit von HEEL (biologische Tiermedizin), vielleicht hilft es Dir ein bisschen weiter. Viel Glück!
EPILEPTISCHE ZUSTÄNDE Mögliche Präparate Basisbehandlung: · Cerebrum compositum 2-mal pro Woche Verstimmungszustände, Verhaltensstörungen, Versuch bei Epilepsie zusätzlich: · Coenzyme compositum 2-mal pro Woche + Ubichinon compositum 2-mal pro Woche evtl. · Lymphomyosot und/oder Galium-Heel täglich über mindestens 2–3 Wochen bei spezifischen Symptomen: · Blutgefäßtropfen (Cosmochema) – täglich, wenn Durchblutungsstörung · Spascupreel – bei starker Krampfneigung, evtl. auch schon vor dem Anfall · Belladonna-Homaccord – nach Anfall alle 1/4 bis 1/2 h oder auch, wenn als Ursache Wetterwechsel vermutet · Thalamus compositum – zur Stimulierung der zentralen Steuerungsfunktionen · Ignatia Homaccord – nervöse Störungen · Nervoheel-Tabletten – nervöse Beschwerden weitere Einzelmittel sind: · Cicuta virosa – Krampfleiden, zerebrale Anfallsleiden · Serotonin-Injeel (forte) – zerebrale Erregungszustände, Anregung von Entgiftungsmechanismen · Zincum cyanatum-Injeel – Krampfleiden · Cuprum aceticum-Injeel-forte – zerebrale Anfallsleiden mit Krampfneigung · Stramonium-Injeel – Krampfzustände · Oenanthe crocata – zerebrale Anfallsleiden · Opium – Reizzustände des ZNS allgemein: · Eiweiß verringern · Kohlenhydrate erhöhen · B-Vitamine erhöhen · Vitamin E zuführen
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von Artemishexe » Fr 28. Mär 2008, 01:23
Oh Super! Ich habe mir das mal ausgedruckt und werde mich morgen mit meinem Tierarzt zusammensetzen! Herzlichen Dank!
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