Dazu gehört ein guter Trainer, sorry, wenn du dachtest, dass man Reiten aus dem Internet lernt.
Sei doch net immer so garstig und spitzfindig Sarah, das nervt manchmal schon, sorry.
Das eine hat doch mit dem andren nix zu tun.
Sie will ihr Pferd reinFÜHREN! Nicht reinreiten.
Und selbst wenn, Anregungen darf man sich holen, oder? Muss ich jetzt jedes Mal "Ich bin kein Reiter, ich bin kein Reiter" denken, nur weil ich mal nachfrage, wenn ich AUF dem Pferd sitze und mal nicht klar komm?
Find ich albern, sorry.
Wie breit ist denn der Bach?
Ich hab momentan mit meinem Knägges das Thema ignorieren

ich würd dann einfach n gaaaaanz langes Seil (Longe) nehmen, ihn versuchen in den Bach zu führen und wenn er nicht mitgeht, achtest du üüüüberhaupt nicht auf ihn (auch nicht umsehen und locken oder so) sondern marschierst direkt weiter.
Wenn die Longe lang genug ist, würd ich mich dann ans andre Ufer setzen und ein Buch in die Hand nehmen und lesen. Einfach überhaupt nicht auf ihn achten. Die Longe behälst du in der Hand.
Vllt wird er dann einfach irgendwann so neugierig (so àla "Was machten die da? WILLS WISSEN!"), dass er sich von allein durchtraut. Dann einfach drauf achten, die Longe immer so weit aufzunehmen (Nicht ziehen oder so!), dass er nicht dran hängen bleibt oder so.
Und wenn er dann da ist: Loben, Loben, Loben!
So arbeite ich grad mit "meinem", weil ich ihm "Komm" beibringen will und es fruchtet anders überhaupt nicht. Ich geh dann einfach weg von ihm (je nachdem 2 - 10,20 Meter), bleib mit dem Rücken zu ihm stehn und beachte ihn nicht. Irgendwann platzt er dann vor Neugier. Kannste dann schön im Handspiegel beobachten (weil wenn de dich rumdrehst um zu guggen ob er kommt, kommt er natürlich nicht) wie er erst vollkommen desintressiert dasteht, dann kommt ein Ohr, dann kommt der Kopf rum und du siehst die pure Neugier in den Augen

Klappt immer bei ihm!
