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von Jassi » Di 8. Mär 2011, 20:43
Hallu Leute! Hab da mal einen neuen Thread ausgebrütet!!! Erklär euch mal kurz wie's funktionieren soll. Regeln: -jmd. stellt ein Problem dar(z:B. beißendes Pferd beim Putzen) -es muss kein real erlebtes sein, kann ganz frei ausgedacht sein -er erklärt seinen Lösungsansatz (falls er schon einen hat) -die anderen diskutieren, kritisieren, schlagen andere Lösungsansätze vor (bitte immer sinnvoll begründen, die Begründung "weil es eben funktioniert" gilt nicht )-keiner, aber auch garkeiner wird hier fertig gemacht, wir bleiben (so weit es geht) sachlich oder zumindest freundlich Wünsche uns allen viel Spaß und gute Diskussionen 
Liebe Grüße
Einen guten Reiter kann man auf jedes Pferd setzen!
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von Jassi » Di 8. Mär 2011, 21:59
Also ich fang dann mal an:
Problem: Pferd(angebunden) geht beim Satteln angespannt zurück, sie lässt sich auch schlecht trensen(reißt den Kopf hoch, geht rückwärts)
Lösungsansatz: Man bindet sie nicht mehr beim satteln an. dadurch hat sie keinen druck auf dem genick, wenn es zurückgeht und somit weniger Streß. Der sattel wird besonders vorsichtig draufgelegt (aber das mach ich eh)! Beim Trensen geb ich jetzt immer Leckerlis. Und zwar so, dass sie den Kopf durch das Reithalfter stecken muss...Und sie will halt unbedingt an das leckerli. Wenn die trense im maul ist, kriegt sie auch nochmal eins zur belohnung
Wie würdet ihr es machen?
Liebe Grüße
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von Sarah » Di 8. Mär 2011, 22:04
Rumzicken gibts bei mir nicht. Pferd anbinden, immer wieder nach vorne schicken, dann loben.
Sattelpassform dringend überprüfen, evtl. nachpolstern lassen, Gurt mit Lammfellschoner angenehmer machen.
Trense einfach zack draufmachen, loben.
Das mit der Trense könnte für viele schwer werden, weil ja die meisten doch recht klein sind. Ich bin ja recht groß (1,8m) und kann das von daher so. Ansonsten würde ich auch den Leckerli-Weg wählen.
Liebe Grüße
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von Mia84 » Di 8. Mär 2011, 22:13
Find die Lösung Ansätze nicht schlecht. Falls Gefahr besteht, dass das Pferd unangebunden abhaut würde ich den Strick durch die Anbindeöse ziehen und ein Stück Holz o.ä. dranbinden, so dass der Strick bis zum gewissen Grad (bis das holz blockiert) durchrutschen kann - ergo keinen Widerstand aber angebunden. Dann würd ich noch überlegen warum das PFerd so reagiert - schlechte Erfahrungen (Vergangenheit), drückender Sattel, keine Lust auf Arbeit... das dann wenn möglich abstellen (passender Sattel, Rückenprobleme behandeln, mehr Abwechslung etc pp). Es gibt auch eine TTouch Übung zum senken des Kopfes, das ist auch in anderen Situationen sehr hilfreich und könnte helfen gegen kopfhochreisen beim Trensen (muss das mal selber nochmal nachlesen). Ansonsten auch ggf Zähne kontrollieren.
Mein Problem: Pferd will nicht antraben und ist am Anfang sehr zäh. Lösungsansatz: Viel Abwechslung (Gelände, Bodenarbeit...), viele lösende Übungen (Schenkelweichen, gebogene Linien, Tempowechsel), gezielte Impulse (ggf auch klaps mit der Gerte statt dauertreiben, bei gehorsam sofort Druck weglassen). Trotzdem komm ich nicht umhin auch mal die Gerte stärker einzusetzen, sonst komm ich z.T. gar nicht durch (stures Ignorieren der Hilfen). Jemand noch ne Idee?
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von Sarah » Di 8. Mär 2011, 22:25
@Mia: Evtl. Rückenprobleme/Verspannungen? Ansonsten Fütterung überprüfen, evtl. zu wenig Kraftfutter, so, dass Energie fehlt? Hatte bzw. habe ich mit Funi, inzwischen ist seine Haferration verdoppelt, jetzt läufts wieder  . Ansonsten am Anfang ruhig die Gerte einsetzen, sonst stumpft das Pferd ab. Immer konsequent bleiben, wenn angetrabt werden soll, wird auch angetrabt, ohne Ausnahme!
Liebe Grüße
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von Jassi » Di 8. Mär 2011, 22:31
abhauen tut sie nicht. sie ist auch ruhiger, wenn sie nicht angebunden ist... allerdings hat ihr verhalten auch beim gurten was von sattelzwang....(irgendwo reinbeißen, notfalls auch in mich-dann gibbet aber ärger)! Ich denk auch, dass der Sattel nicht passt. ist aber nich mein Pferd-soll ich das der besi nochmal sagen???? Sie weiß es ja auch eigentlich, aber das liebe geld....
das wie sarah, hab ich am anfang auch gemacht, aber es wurde nur schlimmer....Sie kriegt sehr schnell nen Schreck, wenn man sie härter anfasst....bei nem anderen Pferd würd ich das auch so machen!!!!
@Mias Problem: Die meisten Pferd kommen eher in fahrt, wenn man sie früh galoppieren lässt. Oder du longierst sie vorher ab, auch mit viel Galopp! Wenn ein Pferd die Hilfen ignoriert, dann hilft es sie zu überraschen! Also garnicht immer bitte, bitte machen, sondern nix und dann aber zack-ganz plötzlich! Das kann man ja nicht so leicht ignorieren, wie ein ständiges klopfendes bein/gerte/stimme!!!
Blöde frage: bist du sicher, dass Ausrüstung und alles passt??
Liebe Grüße
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von Sarah » Di 8. Mär 2011, 22:34
@Jassi: Spricht ja keiner vom "grob anfassen"  . Einfach konsequent immer wieder zurechtweisen, damit sie weiß, dass sie mit ihrem Verhalten nicht weiter kommt. ABER wenn der Sattel nicht passt, dann vergiss es. Das Pferd sagt Bescheid, das etwas nicht stimmt, das sollte man auf keinen Fall unterdrücken, sondern das Problem beheben! Wenn das Geld nicht so pralle sitzt, dann probierts doch mal (ja, ich weiß, es nervt  ) mit einem günstigen baumlosen Sattel, Funi läuft, seit er den hat, viel entspannter  .
Liebe Grüße
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von Jassi » Di 8. Mär 2011, 22:46
Sarah hat geschrieben:Spricht ja keiner vom "grob anfassen"  .
Ne, ne! So meinte ich das jetzt auch nicht! Ich finde das ja auch völlig in Ordnung. Ich könnte es ja nochmal so probieren Sarah hat geschrieben:dann probierts doch mal (ja, ich weiß, es nervt  ) mit einem günstigen baumlosen Sattel, Funi läuft, seit er den hat, viel entspannter  .
Kann man denn damit genauso gut Dressur reiten, und auch Springen???? Kommt damir auch jeder Popo klar???? Sie hat ja noch mehr RBs....
Liebe Grüße
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von Sarah » Di 8. Mär 2011, 22:51
Dressur reiten geht sehr gut, Springen kann ich mit Funi ja nicht ausprobieren, aber sollte keine Probleme machen  . Der Sattel sitzt bombenfest, rutscht auch mit losem Sattelgurt nicht (*hüstel*- finde keinen passenden Gurt). Sehr bequem zu sitzen und sieht dazu noch echt gut aus  .
Liebe Grüße
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von Dartmoorpony » Di 8. Mär 2011, 23:10
problem: pferd ist beim führen ungezogen, probiert loszurennen,...beißt & schlägt beim putzen, satteln,trensen also mit ausschalgen meine ich nicht, mal drohend den hinterhuf zu heben, nein es wird ausgekeilt mit einem huf - dabei dreht sich sien kopf drohend zu dir um und in deine richtung flliegt der huf, die zähne sind zimelcih schnell am tshirt ( bisher hat er nur das shirt erwischt) mein lösungssweg: also er ist ja ein schulpferd, zurzeit muss ich ihn nicht mehr fertig amchen aber wenn dann habe ich ihn kurz angebunden also so kurz dass er mich nicht beißen kann, ich weiß das ist keine lösung aber als reitschüler kann man da nicht so viel machen- außer sehen dass man heil in die reitstunde kommt ich denke sonst hilft, bodenarbeit ( der mensch ist der herdenchef), klaps & lautes NEIN wenn er beißt & schlägt,... sonst noch ideen 
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